Kosovo Konflikt

Hallo, Ich würde gerne genaueres über den Kosovo-Konflikt erfahren :smile:

Und da wüsste ich gerne genaueres, wie nun der Stand in Jugoslawien so ist etwa 10 Jahren nach dem Krieg?

Hallo,

Für dieses Thema bin ich leider kein Experte.

Alice Gundlach

Ich würde dir hierzu den Wikipedia Artikel.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kosovokonflikt

Zu den heutigen Spannungen und teilweisen Auseinandersetzungen kommt es, da viele zu einer Einigung führende Voraussetzungen, nicht erfüllt sind.
Dazu zählt unter anderem die Tatsache, dass Serbien den Kosovo nicht als eigenständigen Staat akzeptiert und damit politische Beziehungen kaum resultieren können.

Zudem erschwert diese Auseinandersetzung den beiden Staaten, aktuell vor allem Serbien, die Kandidatur als EU-Staat. Voraussetzung der EU ist eine Einigung und die Anerkennung des Kosovo als eigenständigen Staat.

Hi,
ausser was im Internet zu finden ist, weiss ich leider nix hierüber. Sorry.

Kosovo - Ein paar Zeilen die jeder wissen sollte

Das Kosovo ist eine Region (Wo liegt Kosovo überhaupt?) in Südosteuropa, das sich am 17. Februar 2008 von Serbien loslöste, die staatliche Unabhängigkeit erklärte und sich Republik Kosovo nennt.

Es grenzt im Westen an Albanien, im Nordwesten an Montenegro, im Nordosten und Osten an das engere Serbien, im Süden schließlich an die Republik Mazedonien. Serbien sieht Kosovo weiterhin als seine Autonome Provinz an.Das Gebiet hat eine Fläche von 10 887 Quadratkilometern, die Einwohnerzahl betrug vor Beginn der gezielten Vertreibung von Kosovo-Albaner durch serbische Truppen Ende der neunziger Jahre etwa 1,9 Millionen. Der Kosovo wird weitgehend von Hügel- und Bergland eingenommen. Die Flüsse Bell, Drin und Iber fließen durch das Gebiet. Das Sharr-Planina-Gebirge ist bis 2 640 Meter hoch. Obwohl der Kosovo über bedeutende Vorkommen an Blei und Zink sowie Lignit, Chromit und Magnesit verfügt, zählte er lange Zeit zu den ärmsten Regionen Europas. Zu den Hauptanbauprodukten im Kosovo zählen Getreide (vor allem Mais, Weizen und Gerste), Kartoffeln, Pflaumen, Weintrauben und Tabak. Daneben ist die Forstwirtschaft von Bedeutung. In den Hochländern des Kosovo werden Schafe und Rinder gezüchtet. Zu den wichtigen Produktionszweigen gehören die Herstellung von Zement und Schwefelsäure. Die bedeutendsten Städte sind Prishtina - Kosovo Hauptstadt , Prizren und Peja. Peja war einmal (1557-1766) Sitz des Patriarchen der serbisch-orthodoxen Kirche. Über 90 Prozent der Bevölkerung des Kosovo sind Albaner, der Rest verteilt sich auf Serben, Montenegriner und Andere.Seit dem 2. Jahrtausend Chr. lebten die Illyrer auf der Balkanhalbinsel, in einer Region, die den Kosovo, das heutige Makedonien und Gebiete, die heute im Südwesten Serbiens liegen, umfasste. Sie wurde vom Römischen Reich annektiert. Vom 8. bis 12. Jahrhundert war der Kosovo der Mittelpunkt des mittelalterlichen Staates Raska. Gegen Ende des 12. Jahrhunderts annektierte der serbische Herrscher Stefan Nemanja den Kosovo. Für einige Zeit diente Prizren als Hauptstadt der serbischen Fürsten. Während dieser Zeit nahm die serbische Bevölkerung im Kosovo zu. 1389 fügten osmanische Truppen der serbischen Armee in der Schlacht auf dem Amselfeld hohe Verluste zu. Dies führte nachfolgend zur Eroberung ganz Serbiens (1459) durch das Osmanische Reich. 1912 wurden die Türken aus dem Land vertrieben. Danach wurde der Kosovo Teil des Königreiches der Serben und 1918 in das neue Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen, das spätere Jugoslawien, eingegliedert.

1945 wurde der Kosovo unter Josip Broz Tito zu einer Verwaltungsuntereinheit der Republik Serbien. Zunächst hatte das Gebiet den Status einer autonomen Region, es wurde 1968 zu einer autonomen Provinz erklärt. 1981 kam es zu starken ethnischen Spannungen zwischen der albanischen Bevölkerungsmehrheit und den serbischen Bewohnern, und im März 1989 wurde die Autonomie der Provinz Kosovo aufgehoben. 1990 löste Serbien das Kosovarische Parlament und die Regierung in Pristina auf. In der Folgezeit erließ Serbien Gesetze, infolge derer zahlreiche Albaner ihre Arbeitsplätze verloren. Von dieser provozierten Arbeitslosigkeit waren vor allem Ärzte und Lehrer betroffen. Damit verfolgte die serbische Regierung das Ziel, die Bildungsmöglichkeiten und die medizinische Versorgung der Kosovo-Albaner drastisch einzuschränken. Willkürliche Festnahmen und Enteignungen verstärkten den Wunsch der Kosovaren nach politischer Eigenständigkeit. 1995 trat zum ersten Mal die Befreiungsarmee UÇK mit Bombenanschlägen gegen serbische Einrichtungen in Erscheinung. Ihr erklärtes Ziel ist die Vertreibung des serbischen Militärs aus dem Kosovo. Die serbische Regierung erklärte die Freiheitskämpfer zu Terroristen, gegen die mit aller Härte vorzugehen sei.

Im September 1997 boykottierten neben mehreren oppositionellen Gruppen auch die Albaner im Kosovo die Wahlen zum serbischen Parlament. Im Oktober 1997 kam es zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Kosovo-Albanern und serbischen Polizeieinheiten. Die vorwiegend jungen Kosovo-Albaner forderten kulturelle Autonomie und demonstrierten vor allem für die Rückgabe der Schulen und Universitäten, die ihnen sieben Jahre zuvor von den serbischen Behörden entzogen worden waren, weil die Kosovo-Albaner die verordneten Lehrpläne nicht akzeptieren wollten. Rund 400 000 Kosovo-Albaner besuchen seit langem Schulen und Universitäten, deren Abschlüsse in Serbien nicht anerkannt werden.

Ende Februar und Anfang März 1998 kam es zu Unruhen, nachdem serbische Militär- und Polizeieinheiten Dörfer im Kosovo zerstört hatten. Bei den Aktionen sollen mehr als 80 Albaner getötet worden sein. Die Kämpfe konzentrierten sich vor allem auf die Region um Serbice, das rund 40 Kilometer westlich der Kosovo Hauptstadt Prishtina liegt. Nach serbischen Angaben handelte es sich dabei um eine Razzia, die gegen albanischstämmige Nationalisten gerichtet war.

Als Reaktion auf das unnachgiebige Vorgehen Serbiens im Kosovo einigten sich die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) Ende April 1998 auf Sanktionen gegen die jugoslawische Republik. Zuvor war ein Ultimatum verstrichen, bei dem die USA, Russland, Frankreich, Großbritannien, Deutschland und Italien die serbische Regierung aufgefordert hatten, binnen vier Wochen unter Einschaltung eines Vermittlers mit den Kosovo-Albanern zu verhandeln. Im Juli starteten serbische Truppen eine groß angelegte Offensive gegen Hochburgen der UÇK. Der Weltsicherheitsrat verabschiedete im September eine Resolution, in der für den Fall einer Fortsetzung der bewaffneten Kämpfe mit Sanktionen gedroht wird. Ende Dezember 1998 kam es im Kosovo erneut zu schweren Kämpfen. Nach Anschlägen der albanischen Untergrundarmee UÇK griffen serbische Polizeieinheiten von Albanern bewohnte Dörfer an. Daraufhin erklärte die UÇK den zwei Monate zuvor geschlossenen Waffenstillstand für beendet. Bei den Kämpfen wurden mehrere Menschen getötet. Es kam zu einer erneuten Flüchtlingswelle nach Italien.

Im Februar und März 1999 führten Vertreter Jugoslawiens und der Kosovo-Albaner unter internationaler Vermittlung in Rambouillet bei Paris Friedensverhandlungen. Am 18. März stimmten die Vertreter der Kosovo-Albaner dem Internationalen Friedensabkommen zu, die Vertreter Jugoslawiens akzeptierten die Bedingungen nicht. Sie erklärten sich bereit, über eine internationale Präsenz im Kosovo zu diskutieren, verweigerten aber der für die Dauer von drei Jahren vorgesehenen Stationierung einer NATO-Friedenstruppe im Kosovo ihre Zustimmung. Die Kosovo-Albaner verlangten, dass nach dem Ablauf der Dreijahresfrist ein Referendum über die Unabhängigkeit des Kosovo stattfinden sollte.

Zur gleichen Zeit verstärkte die serbische Armee ihre Präsenz im Kosovo und startete erneut eine Großoffensive gegen die UÇK und die albanische Zivilbevölkerung. Bei mehreren Massakern wurden zahlreiche Kosovo-Albaner ermordet. Nach dem endgültigen Scheitern der Friedensbemühungen startete die NATO am 24. März Luftangriffe auf jugoslawische Ziele. Für das militärische Eingreifen des Nordatlantikpakts gab es kein Mandat des UN-Sicherheitsrates. Ziele der ersten Angriffsphase waren strategisch wichtige Zentren wie z. B. Flughäfen, Waffenarsenale, Industrieanlagen und Treibstofflager. Am 27. März begann mit Bombardierungen von serbischen Bodentruppen und Panzern die zweite Phase des NATO-Angriffsplans. Damit sollte das weitere Vorgehen serbischer Militärs gegen die albanische Bevölkerung behindert werden.

Die Situation der albanischen Zivilbevölkerung verschärfte sich durch das Andauern serbischer Übergriffe weiter. Angesichts der von serbischen Kampfverbänden verübten Massaker und der Entdeckung von Massengräbern intensivierte die NATO ihre Luftangriffe. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR flohen mehrere Hunderttausend Kosovo-Albaner nach Albanien und in die Ehemalige Jugoslawische Republik Makedonien.

Nach zehn Wochen dauerndem NATO-Bombardement stimmten Milosevic und das serbische Parlament am 3 Juni 1999 einem Friedensplan zu, der die sofortige Einstellung aller Kampfhandlungen, den Abzug aller serbischen Einheiten aus dem Kosovo und die Stationierung einer UN-Friedenstruppe vorsah. Die daraufhin stationierten Schutztruppen nehmen nicht nur militärische Aufgaben wahr, sondern werden zur Unterstützung der UN-Übergangsverwaltung für den Kosovo (UNMIK) auch zur Versorgung der Bevölkerung eingesetzt.

Bei den im Oktober 2000 abgehaltenen ersten freien Kommunalwahlen erreichte die Demokratische Liga des Kosovo (LDK), die größte Partei der Kosovo-Albaner, unter ihrem Vorsitzenden Ibrahim Rugova die absolute Mehrheit. Auch bei den am 17. November 2001 abgehaltenen ersten freien Wahlen für ein Parlament zur Selbstverwaltung wurde die LDK stärkste Partei; sie erreichte 47 der insgesamt 120 Sitze im Parlament. Zweitstärkste Kraft wurde die albanische Demokratische Partei des Kosovo (PDK) mit 26 Mandaten vor der serbischen Parteienkoalition Povratak (Rückkehr) mit 22 Mandaten. Weitere im Parlament vertretene Parteien sind die albanische Allianz für die Zukunft Kosovas (AAK) mit acht Abgeordneten, die bosnischen Muslime mit fünf Abgeordneten sowie kleinere Parteien. Nachdem die Verhandlungen über die Regierungsbildung mehrere Monate lang ergebnislos verlaufen waren, wählte das Parlament am 3. März 2002 Ibrahim Rugova zum Präsidenten und Bajram Rexhepi (PDK) zum Ministerpräsidenten des Kosovo.

Gemäß dem im Mai 2001 verabschiedeten Verfassungsrahmen der UN bilden Parlament und Regierung des Kosovo jedoch nur eine vorübergehende Selbstverwaltung, die zudem engen Beschränkungen durch die Entscheidungsvollmachten der UN-Übergangsverwaltung im Kosovo (UNMIK) unterliegt.

Hallo,

also viel kann ich über den Kosovo derzeit nicht sagen; ich kann Ihnen auch keinen Stand über Jugoslawien geben, da es kein Jugoslawien mehr gibt. Die ehemals autonome Provinz Kosovo ist ein eigener Staat und wurde mittlerweile von allen ehemaligen Teilsaaten Jugoslawiens anerkannt.
Zwischen den Kosovoalbanern und den Serben gibt es insbesondere in der Stadt Mitrovica Spannungen, die nicht abnehmen trotz Teilung der Stadt.
Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß die Hauptstadt Pristina eine urbane Metropole geworden ist.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen kurzen Einblick geben.

Viele Grüße
V V

Hallo Benavie,

ich darf Sie für einen allgemeinen Überblick zu dieser Frage an Wikipedia verweisen.

Hallo,

leider habe ich dieses thema in den letzten jahren nicht mehr so verfolgt und würde daher lieber auf die einschlägige literatur verweisen. leider
viele grüße

Die Frage ist zu allgemein, um darauf sinnvoll antworten zu können - für solche Überblicksinformationen einfach bei Wikipedia oder in anderen Lexika schauen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kosovo

Wie soll man auf so eine generelle Frage in wenigen Saetzen antworten?
Die Situation ist seit Jahren praktisch eingefroren. Die Serben haben das Ausscheiden des Kosovo aus ihrem Staatsgebiet noch nicht wirklich akzeptiert und verweigern dem neuen Staat auch jegliche Anerkennung (bis hin zur Frage nach der Anerkennung des Zollstempels bei der Wareneinfuhr).
Die Serben im Norden des Kosovo verhalten sich noch immer so, als gehoerten sie zu Serbien und der Kosovo beginne nur suedlich des Ivar. Diese Haltung wird von Serbien aktiv unterstuetzt, vor allem in Form von Gehaltszahlungen fuer parallele Verwaltungsstrukturen Serbiens in einem Landesteil des Kosovo.
In der internationalen Gemeinschaft kann man sich noch immer nicht auf eine wirklich einheitliche Linie gegenueber dem Kosovo einigen. So haben eine Reihe von europaeischen Staaten das Land noch immer nicht voelkerrechtlich anerkannt, waehrend andere parallel dazu mit Serbien und dem Kosovo ueber eine zukuenftige EU Mitgliedschaft verhandeln wollen.
Die urspruenglich von der UNO gefuehrte Polizei ist seit 2008 von der EU gefuehrt, hat aber die selben Probleme, vor allem da sie im Norden weder ausreichend praesent ist noch von den Serben in dieser Region anerkannt wird. Die NATO ist noch immer militaerisch engagiert, inzwischen jedoch nur noch mit ca. 5500 Soldaten.
Die Regierung im Kosovo hat eine Reihe von innenpolitischen Krisen und Skandalen hinter sich. Die Vorwuerfe, dass es engste Verflechtungen zwischen Regierung und organisierter Kriminalitaet im Kosovo gibt sind leider nicht von der Hand zu weisen.
In letzter Zeit gab es wieder Konflikte mit den Serben im Norden (die serbischen Minderheiten im Rest des Landes haben sich gut integriert, sind sogar in den Sicherheitskraeften des Kosovo vertreten). Anlaesslich von EU initiierten Verhandlungen ueber ein Zollabkommen kam es zum Eklat: Serbien wollte den Zollstemple des Kosovo weiterhin nicht anerkennen, was praktisch auf ein Importverbot fuer Waren aus dem Kosovo nach Serbien hinauslaeuft. Die Regierung im Kosovo wollte daraufhin ein Importverbot fuer serbische Waren einfuehren, hatte jedoch die Grenzstationen in der Nordprovinz praktisch nicht unter Kontrolle. Als sie versuchte, dies mit Hilfe der KSF (Kosovo Security Force) zu erzwingen, scheiterten sie an serbischen Strassenblockaden. Es kam zu Ausschreitungen. Da die EU Polizei nicht in der Lage war, einzugreiffen, uebernahm die NATO kurzfristig die Kontrolle der Grenzposten. Inzwischen ist die EU dort wieder vertreten, aber die Spannungen bleiben akut, eine Loesung ist noch nicht in Sicht. Daher verschiebt sich der fuer diesen Herbst geplante weitere Rueckzug der NATO (Reduktion auf eine Abschreckungspraesenz von ca. 2500 Soldaten) weiter, wahrscheinlich bis Sommer 2012.

Vor der Slaweneinwanderung im sechsten Jahrhundert war der Balkan von Illyriern besiedelt. Nach der Einwanderung nahmen Teile der Bevölkerung die Slawische Sprache an. Ab etwa 1000 dehnte sich das imperialistische Osmanische Reich immer weiter nach Westen aus. Serbien war ein Großreich geworden und hatte große Gebiete in Bosnien, Nordgriechenland und Albanien. In der Schlacht bei Amselfeld 1389 wurde Serbien und seine Verbündete (u.a. Kroaten) vom Osmanischen Reich besiegt. Da Serbien am längsten Widerstand geleistet hat wurden die Serben verfolgt, teilweise auch vertrieben. Das Kosovo war vollständig Serbisch besiedelt aber nachdem die Serben aus dem Gebiet flohen zogen immer mehr Albaner ein. Nach den Balkankriegen ende des 19. anfangs des 20. Jahrhunderts kam das Amselfeld erneut unter Serbien, die albanische Bevölkerung betrug etwa 50 %. Die Gewinner des Balkankriegs planten anfangs das Kosovo Albanien zuzuschlagen. Beim deutschen Einmarsch 1941 kam das Kosovo unter das italienisch besetzte Albanien. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Kosovo innerhalb Serbiens eine Autonome Provinz. Durch das Kinderreichtum der Albaner stieg der Anteil der albanischen Bevölkerung auf 80 - 90 %. Nach dem Tode Titos forderten sämtliche Völker Jugoslawiens ihre Unabhängigkeit, so auch die Kosovoalbaner die dazu einen Anschluß an Albanien forderten. Große Teile der serbischen Bevölkerung wurden terrorisiert und vertrieben. Zum Schutz schickte die Regierung Militär und Polizei in die Unruheprovinz. Nach dem Krieg in Bosnien und Kroatien flohen serbische Flüchtlinge nach Kosovo. Albanische Nationalisten bildeten die Terrororganisation UCK. Nachdem Serbien anfing die Unruheprovinz ethnisch zu säubern, griffen NATO-Truppen Serbien an. Nach dem Sieg der Nato wurden erneut Serben vertrieben, massakriert, Kirchen angezündet. Heute haben die Serben nur noch eine kleine Enklave bei Kosovska Mitrovica. Nationalistische Albaner fordern heute albanisch besiedelte Gebiete in Serbien, die niemals zu Albanien gehörten. Die Gebietsforderungen für ein Großalbanien erstrecken sich nach Westmakedonien, Nordgriechenland und Montenegro, also allen Nachbarstaaten Albaniens. Während die Slawische Bevölkerung im Kosovo das Land urbar machte, Landwirtschaft betrieb, eine vernünftige Infrastruktur errichtete, lassen die Albaner Haus und Hof verkommen. Einige Gebiete Albaniens sind so rückständig, daß es dort noch heute Blutrache gibt. Die Albaner die nach Deutschland zogen sind größtenteil kriminell und betreiben Zuhälterei. es gibt in Albanien eine serbische Minderheit, denen es verboten ist ihre Sprache zu Sprechen. Soviel zum Völkerrecht. Gefangengenommenen serbischen Soldaten wurden ihre Organe entnommen und verkauft. Würde es auf dem Balkan eine Slawische oder indogermanische Allianz geben, oder ein Europa der Vaterländer, dann könnte man diesen Banditen das Handwerk legen, aber solange kulturell höherstehende Völker unterdrückt werden, durch Hilfe von NATO, EU und USA wird es keine Freiheit auf dem Balkan geben.