Hallo Peter,
Sind das chinesische Preise?
Da war die Umsatzsteuer noch nicht mit drin, okay Spaß beiseite!
Da wäre dann die Erstelleng der Pflichtenheftes mit dem Kunden
mit drin.
An die Datenbank hast du auch gedacht, ist ja nicht nur die
Oberfläche?
Und die Datenbank muss man auch bewirtschaften können, da
kommt also noch die ganze interne Bedieneroberfläche dazu.
Intern sollte dann auch nohc die Auftragsüberwachung,
Lieferscheine, Rechnungen, Mahnwesen usw. dran gekoppelt sein.
Damit war tatsächlich nur die Oberfläche bis einschließlich zur Business-Logik gemeint, eine Administration per Backend, oder erstellen einer Datenbank war nicht inbegriffen, der Preis war ausschließlich als „grob“ gegenzeichnet und sollte nur eine Richtung angegeben, damit der Fragesteller einschätzen kann, was auf ihn zu kommt, da viele der Meinung sind eine Webseite kostet so 500-800€ (was natürlich für eine „5-Seiten-Präsentationsseite“ auch durchaus hinkommt). Auch muss ich dazu sagen, das wir andere Schwerpunkte haben und ich auch noch nie einen Onlineshop gemacht habe und auch kein Interesse habe, sowas in Zukunft zu machen. Preise sind auch abhängig davon welche Technologie eingesetzt wird.
Aber ich finde, das viele Firmen überteuert sind und manchmal sogar gar nicht in der Lage sind eine optimale Lösung zu bieten (bei unserem aktuellem Projekt -> wurden dem Kunden Preise um die 30000€ um die Ohren geschlagen, was ich in 2 Wochen auf Webebene weitaus günstiger entwickeln konnte, die vorgeschlagenen Technologien waren total overdressed (Kunde + deren Kunden = alle Zufrieden).
Dazu kommt noch der Aspekt des Geschäftsmodells, hab ich Mitarbeiter (fixe Kosten) oder Subunternehmer, oder kann ich die Arbeit allein bewältigen, alles fließt in den Preis verständlicherweise ein, wir verfolgen da andere Wege + gehört auch zu unserem Modell, steht der Kunde am Anfang seines Unternehmens, dann kommen wir auch preislich denen entgegen oder klopft morgen Aventis an die Tür, da wird der Preis sicherlich auf die „grob“ 100000€ steigen.
Des weiteren hat jeder Webentwickler zich von Vorlagen sei es Layout und Design,welche ohne großen Aufwand angepasst werden können + auf Programmierebene zich von fertigen Modulen, seien es jetzt Schnittstellen zu vorhandener Software oder zu Komponenten, welche so programmiert sein sollten, das sie modular vielfälltig einsetzbar sind, gerade von der Usabillity bleiben bei einer Komponente „zeige Produkt-Übersicht“ nicht unbegrenzter Spielraum.
Viele erstellen den „Prototypen“ bzw. das Gliederungsdesign mit Photoshop, was bezahlt werden muss, wir nicht. Nehmen wir als Beispiel mal Angular und eine regionale Maklerfirma, für den Prototypen brauche ich mit Angular 3 Tage (Controller schon funktional mit drinnen, wir haben json-Vorlagen zu Präsentation (fiktives Product), wie auch schon 100te flexibel gestaltbare Directiven, der Kunde kann durch die schon „echte“ Webseite navigieren Produkte anzeigen, suchen und und und. Kriegen wir das ok wird die Service-Ebene programmiert, welche auch größtenteils wiederverwendbar ist, da fast alle Makler eine Software einsetzen, wo die Schnittstelle dafür immer gleich bleibt. Datenbank fällt weg, also was soll ich berechnen dafür 10000€? Das war nur mal ein herausgenommenes Beispiel, mir ist schon klar, dass das nicht mit einem Onlineshop zu vergleichen ist und weitaus mehr Aufwand erfordert.
Gruß XXD