Hallo an alle,
ich habe mir bei einem offiziellen Hallenturnier, an dem mein Verein teilnahm, im Januar die Achillessehne gerissen.
Durch einer Falschaussage meiner KK bezüglich der Kostenübernahme von Krankenfahrten zur Krankengymnastik bleibe ich auf einen nicht unerheblichen Betrag sitzen.
Habe ich eventuell eine Möglichkeit, diese Kosten bei der Unfallversicherung meines Vereins geltend zu machen? Der Unfall wurde schon gemeldet!
Grundsätzlich ist die Übernahme von Fahrtkosten eine Sache für die KV. Alle, vor allem aber die Gesetzlichen, habe jedoch Einschränkungen dabei.
Ob eine Übernahme durch eine UV möglich ist, kann nur beantworten, wer den konkreten Vertrag und seine Bedingungen im Detail kennt. Daher frage sinnvollerweise bei der betr. UV an.
Grundsätzlich sind solche spez. Kosten nicht dabei, es wäre aber - je nach Tarif - möglich, dass der Vertrag diese Kosten doch übernimmt.
VG Jens
www.jens-sternberg.de
Hallo
Die Krankenkasse ist auch eine Firma, die eine Betriebshaftpflichtversicherung haben muß. Wenn Mitarbeiter Fehler machchen oder nachweislich falsche Auskünfte geben, dann haftet die Krankenkasse. Die Unfallversicherung wird nicht zahlen, da nur die verbleibenden Folgen nach einem Jahr, bzw das KHTG versichert ist, füe Krankenfahrten kommt die Unfallversicherung nicht auf.
Ob Dein Verein die Kosten übernimmt, mußt Du mit dem Chef des Vereines klären.
Gruß igel2222
Hallo floschi85,
ohne die Einsichtnahme in das Bedingungswerk der UV, kann hier wohl keiner eine qualifizierte Antwort geben.
Bitte sprechen Sie direkt mit der Versicherung oder dem Betreuer.
ja, der unfall muss als „arbeitsunfall“ von ihrem verein bei der verwaltungsberufsgenossenschaft gemeldet werden. beiträge werden keine fällig - nur ein formular ausfüllen und zusätzlich die krankenkasse informieren.
die berufsgenossenschaft hat andere erstattungssätze.
die sportunfallversicherung kommt, mit kleinen einschränkungen, nur für dauerschäden auf.
eine schnelle genesung wünsche ich !