Hallo,
danke an alle jetzt habe ich es verstanden, wenn ich beide
Hangabtriebsdlkräfte addeieren würde, dann hätte ich das Seil
damit nicht entlastet sondern es zusätzlich erschwert.
ich glaube ich muß mich hier nochmals einmischen, da da einiges aufgeplustert wird, was so nicht nötig ist.
Dein ursprüngliches Vorgehen (in der Frage):
F = (Hangabtriebskraft von Wagen 1) + (Hangabtriebskraft von Wagen 2). Wieso geht das nicht?
ist garnicht so verkehrt - nur unvollständig.
Und da in Deiner Aufgabe unnötigerweise die Beschleunigung angegeben wurde obwohl nur die Seilkraft gesucht, bin ich darauf eingegangen.
Doch nun die exakte mathematische Vorgehensweise - dies wird Dir
für die Zukunft am meisten bringen.
H1 linke Hangabtriebskraft
H2 rechte Hangabtriebskraft
m = Masse =30kg
a= Beschleunigung beider Massen in ihren Ebenen.(unbekannt !)
S= Seilzugkraft (gesucht)
H1 und H2 sind bekannt, durch die bekannten Formeln ermittelt.
H1=189,2N H2=100,7N
Damit kannst Du Dir vorstellen - durch die Seilkopplung - das
beide Massen in einer Ebene liegen, auf einer reibungslosen Fläche.
Die Gleichgewichtsformel:frowning:negativ Vorzeichen = Kraft nach links)
(S-H1)/(m*a)=(H2-S)/(m*a)
Wie Du sieht, braucht es die Beschleunigung garnicht, um die Seilkraft
zu ermitteln, denn (m*a) kürzen sich raus.
Die Formelumstellung ergibt
S=(H1+H2)/2=144,95N also Deine Addition der Hangabtriebskräfte war
nur ein erster Schritt - dann kam der „Schlauch“ (auf dem Du standst)
Die Beschleunigung errechnet sich dann aus
a=F/m
also
a=(S-H1)/m oder a=(H2-S)/m
beides ergibt die Vorgabe a=1,475m/s^2
Gruß VIKTOR