Krankengeld von der Krankenkasse Der Weg dahin

Behörden & Recht Behörden
#1

Hallo !

Ich habe eine Frage zum Krankengeld von der Krankenkasse :
Angenommen : Jemand wäre mit Depression krank geschrieben.
Man würde jetzt ins Krankengeld rutschen.
Angenommen der Arzt würde weiterhin die AU bescheinigen.
Angenommen : Die KK schickt ein Schreiben, der Arbeitgeber würde sich nicht melden

WIe wäre denn der Weg von der elektronischen Krankmeldung. Die würde ja vom Arzt an die
KK gehen . Der Arbeitgeber könnte die sich WIE abrufen ? Bekommt der eine Mitteilung ? Über die Sozialversicherungsnummer ? Mit einem Code oder wie ?

Weiter angenommen : die 6 Wochen Lohnfortzahlung sind vorbei, das Krankengeld stünde an.
Nur als theoretische Frage : Bräuchte die KK irgendeine Rückmeldung des Arbeitgebers ? ( Früher wäre es vielleicht eine Lohnbescheinigung oder ähnliches gewesen ).

DIe KK hätte doch sowieso über den KK-Beitrag aus den letzten Monaten eine Bemessungsgrundlage ?

Es geht mir einfach darum, zu verstehen, wie hier der Weg wäre !

Vielen Dank für Eure Antworten !

#2

Hallo,
zunächst zur Arbeitsunfähigkeitsmeldung. Ja, der Arzt übermittel die Meldung digital an die Krankenkasse. Der Arbeitgeber kann sich die Daten von der Krankenkasse ebenfalls digital abholen.
In der Regel ist es so, dass der Arbeitgeber spätestens in der 5 Woche der Arbeitsunfähigkeit eine Verdienstbescheinigung an die Krankenkasse maschinell übermittelt, damit dies die Höhe des Krankengeldes berechnen und den Beginn der Krankengeldzahlung festsetzen kann. Das hat sich in den letzten Jahren nicht geändert.
Wenn die Krankenkasse schreibt, dass sich der Arbeitgeber nicht meldet, dann wäre es am Versicherten selbst, seinen Arbeitgeber mal daran zu erinnern, dass er mit der Krankenkasse Kontakt aufnehmen muss. Die Einstellung der Entgeltfortzahlung nach sechs Wochen hat er ja offensichtlich auch hinbekommen.
Gruß
Czauderna

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#3

Ok. Vielen Dank. Das war irgendwie genau die Info, die ich brauchte ! DAAANKE !!!