Hallo,
ich hatte schon mal das Problem mit meiner GKV geschildert und viele nette hilfreiche Antworten bekommen…
Nachdem ich jetzt festgestellt habe, dass mir durch den ganzen Mist ein Schaden in Höhe von etwa 570 EUR entstanden ist, fand heute ein Gespräch mit dem Geschäftsbereichsleiter der AOK statt.
Im Endeffekt lief es darauf hinaus, dass es keine rechtliche Handhabe für eine Schadensersatzforderung gäbe und ich nach wie vor Schuld an der ganzen Misere habe da ich mich nicht um meine Weiterversicherung gekümmert habe…
Er sagte mir, falls ich eine Klage anstreben würde, hätten sie ein ganzes Heer von Anwälten zur Verfügung, die ich bezahlen müsste da ich sicher verlieren würde. Ich solle mir das ganze doch noch mal überlegen…
Als ich sagte, ich könne dies ja erst mal vom Sozialministerium prüfen lassen, wurde mir ganz konkret gesagt, dass in diesem Falle Säumniszuschläge erhoben werden würden. ( weil dies Arbeit für ihn bedeuten würde) Dies war bisher nicht der Fall…mir wurde mündlich mitgeteilt, dass die AOK auf Säumniszuschläge verzichten würde und auch im Bescheid ist der Betrag ohne Zuschläge aufgeführt.
Jetzt die Frage: Kann die AOK nachträglich Säumniszuschläge erheben?
Bin gerade auf 180, fühle mich unter Druck gesetzt und erpresst…
LG