Moin auch,
zum einen liegt der Unterschied in der Höhe: € 8 gegen Röslers € 30. Zum Zweiten braucht man für den Röslervorschlag einen ziemlichen Bürokratieapparat. Erst muss überprüft werden, wer einen Sozialausgleich erhält, dann muss dieser von der Steuerbehörde verwaltet werden, dann ist die Frage wie die Kassen ihn erhalten, direkt vom Finanzamt oder vom Versicherten. Wenn letzteres, wie erhält der seinen Ausgleich? Fragen über Fragen. Zusätzlich: Diese kleine Kopfpauschale von Herrn Rösler lässt sich ganz schnell in eine große Pauschale umwandeln, dann sind es nicht mehr 30 Euro, sondern plötzlich 50 oder 80 oder 100 oder noch mehr und das will die CSU verhindern. Achja, schon der 30 Euro-Sozialausgleich kostet an Stuergeld, je nach Autor, zwischen 10 Milliarden pro Jahr und mehr als 25 Milliarden. Und das in Zeiten des „größten Sparpaketes in der Geschichte Deutschlands“
Ralph