Hallo,
der SPON-Artikel beschreibt das Problem steigender GKV-Beiträge. M.E. lässt er jedoch den Aspekt aus, dass auch die Gesundheitskosten für Flüchtlinge inzwischen nicht mehr aus Steuermitteln finanziert werden, sondern die Kosten aus den Rücklagen der GKV bestritten werden, was ebenfalls zu den o.a. Beitragssteigerungen führt (Wohl in diesem Jahr mit 1,5 Milliarden Euro und mit steigender Tendenz).
Gesundheitsminister Gröhe hätte kürzlich angekündigt, eine Milliarde Euro aus dem Gesundheitsfonds abzuzweigen, um die Versorgung von Flüchtlingen zu finanzieren:
Trifft es zu, dass die Finanzierung der Gesundheitskosten für die Zuwanderer damit nun allein den Mitgliedern der GKV aufgebürdet wurde (Politiker und hohe Beamte bleiben sicher als Privatversicherte außen vor) ?
Gruß
rakete