Wir konstruieren folgenden Fall:
Herr B., Mitte 50, alleinstehend, seit einigen Jahren krankheitsbedingt berufsunfähig, aber (noch) nicht berentet, hat die Nase voll von den Gängelungen der Agentur für Arbeit, beschließt, sein Häuschen für zu verkaufen, eine kleine Eigentumswohnung zu kaufen und von der Differenz (ca. 100.000 Euro) bis zur Rente zu leben - ohne auf staatliches Almosen angewiesen zu sein.
Er hat sich alles fein ausgerechnet: Wenn er weiterhin sparsam lebt (dazu hat ihn Hartz IV ja inzwischen erzogen), kommt er einige Jahre zurecht, nur eines ist ihm noch nicht klar: Renten- und Arbeitslosenversicherung braucht er eh nicht mehr, aber die Krakenversicherung?!? - Was würde es ihn, an sich kerngesund, nur wegen eines starken Rückenleidens nicht mehr in handwerklichen Berufen einsetzbar, monatlich kosten, sich selbst zu versichern?
Ich danke für alle hilfreichen Antworten im Namen von Herrn B.