hallo
wir haben ein großes problem zuhause . über uns wohnt ein 88 jähriger mann der krank ist. er schreit dauernd (z.b ihr schweine da unten die schweine daneben, ihr spioniert mich aus) und klopft mit absicxht mit dem gehstock lautstrarkt. sein sohn meint nur er könne nichts machen. er war bereits mehrfach im krankenhaus und wurde auf tabletten eingestellt aber nach einer woche das gleiche spiel. er hat parkinson im fortschreitendem stadion und dazu noch eine psychose . das geht alles bereits seit gut einem jahr so . gibt es irgendwas was wir machen können damit wir endlich ruhe kriegen . meine mutter hatte schon einen kreislaufkollaps wegen den ganzen stress.
ich habe schon eimal auf ihre frage
geantwortet,leider geht es mir gerade
bescheiden schön um ihnen nochmals
zu antworten
die einzigste lösung ist wohl ein pflege-heim
Hallo, die Diagnose Parkinson ist nicht die Ursache für das Verhalten des Mannes. Ob die Psychose eigentlich eine Demenz ist, müsste ein Neurologe feststellen. Eine stationäre und medikamentöse Behandlung in der Psychiatrie wäre sicher für alle Beteiligten (auch für den Sohn und den Betroffenen) angebracht und sinnvoll. Vielleicht kann mit dem Sohn dies in einem ruhigen Gespräch angeraten werden. Wenn dabei auch seine Entlastung angesprochen wird, kann er evtl. überzeugt werden, mit dem Hausarzt zu sprechen und eine Weiter- bzw. Mitbehandlung durch einen Neurologen veranlassen. Lies unter Wikipedia mehr über Psychose, damit du gut argumentieren kannst und somit auch Verständnis für den Mann und auch für dessen Sohn zu zeigen. So gelingt dir auch ein ruhiges Gespräch, auch wenn die Situation sehr belastend ist. Falls Bedarf besteht, schreibe nochmals. VG B.
Hallo henne 11,
eine ähnliche Frage wurde hier schon einmal gestellt. Vielleicht helfen meine Antwort und die der anderen ja weiter.
http://www.wer-weiss-was.de/app/query/display_query?..
Viel Glück
Lars
hallo wir haben beretis mehrfach mit dessen sohn gesprochen wir hatten ihm auch schon nahe gelegt seinen vater für 2 wochen in kurzzeitpflege zu geben damit er urlaub machen kann aber dieser verweigert aufgrund seines verp´sprechens an seine mutter alles.
Kein Versprechen und auch kein Eid verlangt, dass sich ein Mensch bis zur Selbstaufgabe für etwas hergibt. Nach einer Therapie ist ja nicht ausgeschlossen, dass der kranke Mann wieder zurück in seine Wohnung kann. Aber dann ist er soweit genesen, dass er selbst, sein Sohn und auch sein Umfeld miteinander leben können - das muss der Sohn einsehen.
VG (und melde dich bei Bedarf wieder) B.
das problem ist das sein sohn es nicht einsieht . wir sollen seinem vater aus dem weg gehen . man muss dazu sagen das er bereits sauerstoff zuhause bekommt.
Natürlich ist die Einsicht des Sohnes das eigentliche Problem. Allerdings wäre es auch Aufgabe seines Hausarztes, auf ihn einzuwirken. Es hilft dem Vater nämlich nichts, wenn der Sohn selbst zusammenklappt, weil er auf Dauer überfordert wird. Wenn ich richtig vermute, ist der Sohn alleine mit der Pflege (ohne Frau) und wie schafft er es neben der Arbeit.
Eine Sauerstoffverabreichung alleine ist nicht außergewöhnlich, allerdings erschließt sich mir, dass die Pflegebedürftigkeit durch weitere Diagnosen stetig zunimmt und irgendwann schafft es der Sohn physisch und psychisch nicht mehr, den Vater zu versorgen. Was ist dann mit dem Versprechen an die Mutter? Gesunde pflegende Angehörige, die ihn evtl. in einer Pflegeeinrichtung besuchen, sind nützlicher für den Vater. Vielleicht kannst du den Sohn so positiv beeinflussen. Vielleicht kann der Sohn sogar mich mal kontaktieren. VG B.
War leider im Urlaub, darum erst jetzt meiner Antwort.
Das was Sie beschrieben haben ist eigentlich ganz gar Parkinson untypisch. Menschen die an dieser Krankheit erkrankt sind , reagieren eigentlich eher umgekehrt, in dem sie passiv und eher friedlich werden. Ihnen fehlt sowieso im „fortgeschrittenen“ Stadium die Kraft. Denn sie werden zu sehr von dieser heimtückifschen Krankheit in Besitz günnie.
LG Peter
hallo henne 11!
Sorry, dass ich jetzt erst antworte, hatte eben erst den Inhalt gelesen. Also, das Herumlärem, Brüllen und mit dem Stock gegen den Boden stossen hat eigentlich nichts mit M.Parkinson zu tun(ausser, ich lebe komplett hinterm Mond), da ist schon eher die offensichtlich ausgeprägte Psychose schuld. Wenn besagter Herr bereits 88 Jahre alt ist, kann ich mir vorstellen, dass er ev. vom 2. WK. her schwere, psychische Erlebnisse hatte (als Kriegsgefangener oder Traumata bei Bombenangriffen,…), was jetzt durch seinen Verwirrtheitszustand zu Tage kommt und schwer mit Psychopharmaka einzustellen ist. Ich glaube dem Sohn, dass er nichts machen kann, Euch kann ich aber auch gut verstehen, dies kann kein Dauerzustand werden. Wäre es möglich, dass Ihr ihn mal besuchen kommt und er sieht, wer unter ihm wohnt? Vielleicht wird die Situation dann leichter und er hat keine Angst mehr, ausspioniert zu werden und kann Vorurteile abbauen. Nehmt mit seinem Sohn Kontakt auf, vielleicht findet er die Idee gut? Ich wünsche Euch einen baldigen Frieden und verbleibe mit freundlichem Gruß.
Hallo,
ich würdemit dem Vermieter sprechen.