Krawalle in Köln und Hamburgb

Hallo,
wenn die Polizei schon so eine relativ große Sache mit vielen Tatbeteiligten versucht hat, zu vertuschen, was wird uns dann vermutlich erst von kleineren Einzelübergriffen verheimlicht werden?
Vorbehaltlich der gebührenden Unschuldsvermutung und dem Ausgang von gerichtlichen Verfahren wird es wohl nun über einen Großteil der Tatbeteiligten keinen Zweifel mehr geben können. Gerade die Menschen, über die Deutschland seine schützende Hand besonders halten will, gehören wohl auch zu den Tatverdächtigen (Syrer, Iraker, Afghanen).
Das nächste wird sein, dass man Entschuldigungen sucht (traumatisiert vom Kriegsgeschehen oder sexueller Notstand wegen ausstehender Nachzugserlaubnisse usw.)
Die nächste Stufe der Verdrängungseskalation wird dann vermutlich bei den ersten Tötungsdelikten einsetzen und möglicherweise erst bei einem Terroranschlag in Deutschland mit festgestellter Täterherkunft enden.

Man wird sich damit abfinden müssen, dass „einzelne Angehörige“ mancher Völker kulturbedingt „brutalisiert“ sein könnten. Auswirkungen tut sich das in häuslicher Gewalt, Faustrecht, Blutrache, Un-Ehrenmorde, Homophobie, Antisemitismus, Hass gegen Un- und Andersgläubige, Frauenfeindlichkeit. Natürlich in manchen Gegenden mehr und in anderen weniger.
Man verstehe mich richtig. Ich sage hier nicht, Moslems, Nordafrikaner, Syrer etc. seien generell so, als wären sie Tiere, die nur eine Frau ohne Kopftuch sehen müssen um über sie herzufallen. Ich habe Syrien und andere Länder des Nahen Ostens selbst bereist und dort nette Menschen kennengelernt. Die einzelnen Brutalisierten gibt es jedoch, sonst hätte die nachweisbaren und tatsächlichen Straftaten schließlich nicht gegeben.
Wer glaubt, dieses Erziehungsdefizit durch ein paar zusätzlich eingestellter Lehrerinnen beheben zu können, die ansonsten durch Examen gefallen wären, ist naiv.

Es war schon immer das Schicksal von Völkern, deren Ruf von Taten Einzelner in Misskredit gebracht wird, dass deren Mehrheit darunter leiden muss. Auch Deutschland erging es in seiner Geschichte nicht anders.
Aber muss sich Europa (oder vielmehr Deutschland) das antun, wo doch weitere Probleme absehbar sind, wenn zu wenig Personal für Erziehung, Durchsetzung des Gewaltmonopols des Staates, Justiz und Strafvollzug da ist.
Sollte man nicht die ungenehmigte Einreise (wie z.B. auch Dänemark und Schweden) unterbinden und stattdessen alle Kräfte darauf richten, eher die bürokratischen Hürden der Abschiebungen zu lockern?
Gruß
rakete

1 Like

+++ EILMELDUNG +++
Es gibt auch unter Zuwanderern und Flüchtlingen schlechte Menschen
+++ ELMELDUNG +++

Hau doch bitte nicht so eine Pauschalbehauptung raus, die gleich alle (auch die „Whistleblower“) und ca. 250.000 völlig Unbeteiligte mit einschliesst.

Der Polizeipräsident von NRW hatte etwas über den Kenntisstand in der Sylvesternacht behauptet, was allem Anschein nach völlig falsch war. Nun wird man ihm (in dubio pro reo) zugute halten müssen, dass er sich eventuell auf einen ersten Bericht eines anderen stützte, der seinerseits völlig falsch war und in dem Angaben unterschlagen wurden.

Irgendwo hier: https://www.polizei.nrw.de/media/Dokumente/Behoerden/Koeln/OrganisationsplanPPK.pdf war also in den ersten Tagen der Wurm drinnen.

Also aus der Politik das Gemecker über „die Polizei“ losging, haben ein oder mehrere Beamte - ihre Berichte an die Presse gegeben, wodurch diese Diskrepanz augenfällig wurde.

Bei dem ganzen Scheiss kommt hinzu, dass ja nich tnur Landes- sondern auch Bundespolizei eingesetzt war. Daher wäre es von Beginn an auch kaum möglich gewesen (schon gar nicht wegen der Masse der Taten) auf längere Sicht die Wahrheit zu verschleiern.

Allerdings sind in NRW in einem Jahr Wahlen, weswegen die jetzigen Oppositionsparteien natürlich auch ein Interesse daran haben, die von einem SPD-ler geführte Kölner Polizeispitze und den zuständigen Landesinnenminister ans Knie zu pinkeln. Herr Lindner von der FDP, die in den Prognosen bei 5% rumkrebst, haut da bspw. heftig auf die Pauke.

Sollten sich die Zusammenhänge - wie von mir geschildert - am Ende bewahrheiten, dann wird mindestens ein leitender Beamter, wahrscheinlich aber auch der Polizeipräsident seinen Hut nehmen müssen/dürfen (Schaden vom Amt abwenden, blabla, nichts verschuldet, blabla). Und der Landesinnenminister kommt auch nicht politisch völlig unbeschadet davon. Da bleibt wenigstens ein Fleck (mangelhafte Führung) auf der Weste.

Der Untersuchungsausschuss des Landtags ist quasi schon vorprogrammiert, weil das auch die beliebte Pinkelbühne der Landespolitiker ist. Bei allem anderen sollten wir vielleicht mal warten, bis sich der Nebel lichtet.

Ich kann Dir jetzt bereits versprechen, dass bei dem nächsten Vorkommnis dieser Art und Dimension (falls es eins gibt) die eingesetzten Polizisten mit massiv härterer Gewalt (aber nicht maßlos) vorgehen werden. Und das ist auch richtig. Da wird dann nicht lang gefackelt (geschweige denn deeskaliernd geschmust), sondern knüppelhart durchgesetzt.

Ich sehe nicht, dass es aktuell eine wirksame Verdrängung gäbe. Eher eine heftige Empörungswelle, die schon übers Ziel hinausschiesst in ihren Mutmaßungen und Unterstellungen sowie vorschnellen Schuldzuweisungen.

Zu Deinen weitergehenden Forderungen (Grenze, Ausweisung) will ich mich momentan nicht äußern. Ich will auch die Vorkommnisse in Hamburg mit denen in Köln nicht in einen Topf werfen. In Hamburg hat es jedenfalls keine Zustände wie am Kölner HBF gegeben.

Gruß
vdmaster

Gruß
vdmaster

Ja, man sollte.

Wenn du das fehlende Personal ansprichst, dann muss man ebenso an die Räumlichkeiten denken. In unserem Landkreis (Oberbayern) herrscht aktuell schon " Krieg" zwischen Landrat und den Bürgermeistern. Alle Schulturnhallen, die Anfang August beschlagnahmt wurden, sind nach wie vor belegt, Tendenz auf unbefristet. Der Landrat droht offen mit Zwangsmaßnahmen wie Beschlagnahmung von Bürgerhäusern, gemeindeeigentümlichen Turnhallen, Verwendung von gemeindeeigenen Grundstücken usw. LAGeSo als Maßstab will ja niemand ernsthaft wollen, die Preise für Container/Unterkünfte/Mieten steigen im Zuge der Flüchtlingswelle enorm.

Dabei haben wir erst etwa 1 Mio Neubürger aus 2015. 2016 werden es mehr sein, wenn aktuell, im Winter, die Zuwanderungsrate bereits bei 3000 Personen/d in Bayern liegt. „Registrierte“. Es ist eher anzunehmen, auch weil in anderen Staaten wie Marokko oder Algerien Aufbruchstimmung herrscht, dass ohne Gegensteuerung in diesem Jahr 1,5- 2 Mio. Zuwanderer eintreffen werden. Und aufgrund der Grenzschließungen in Schweden und Dänemark wohl im Kessel D weitgehend verbleiben müssen und werden.

Es gibt von diversen Institutionen diverse Berechnungen hinsichtlich der Kosten. Bei angenommen 1 Mio Zuwanderer/y werden die Kosten von aktuell 20 Mrd.EUR auf ca. 50 Mrd. jährlich bis 2020 steigen. So die Tendenz.

Ich halte diese Berechnungen erst einmal für nachdenkenswert, und optimistisch. Denn es werden sehr sehr viele trotz ( bislang fehlender) Ausbildungsmaßnahmen keine Arbeit finden, die eine selbstständige Versorgung sicherstellen können. Ein unverhältnismäßig hoher Anteil an Arbeitslosigkeit unter Migranten ist existent hier, in Schweden, Frankreich,… Und die erhoffte Entlastung in den Sozialsystemen wird nicht stattfinden, eher im Gegenteil.

Weiter gehen aktuell die Länder von einem Kostenbudget von 17 Mrd. aus, von denen der Staat bislang einen Zuschuss in Höhe von 6 Mrd. angedacht hat. Wenn man nun die staatlichen Maßnahmen für Bundesaufgaben hinzurechnet (Bundespolizei etc.), den erhöhten Aufwand für Justiz, Verwaltung usw., dann ist der Betrag von 20 Mrd. für dieses Jahr schon unrealistisch.

Wie eingangs geschrieben: Ja, man sollte.

Denn die anderen sozialen Auswirkungen wie Köln sind in allen Berechnungen ebenso wenig berücksichtigt. Wenn dies zur Regel wird, dann kostet dies zusätzlich.

Franz

Der Polizeipräse hat seinen Abgang bereits bekommen…

So schnell schon wieder vergessen, dass Äußerungen,

ein klitzekleines bisschen volksverhetzend sein könnten?

Yep. Danke, bin ich wenige Minuten später auch drübergestolpert. Jetzt wird wohl der Landesinnenminister Jäger unter noch stärkeren Beschuss der Opposition geraten. Die wollen ja auch Kapital aus dem Skandal schlagen.

(Wobei das die SPD oder die Grünen im umgedrehten Fall ebenfalls tun würden)

1 Like

Aber Kätzchen… Schau mal, was zum Beispiel ein Experte sagt:

Die Sex-Exzesse auf dem Hamburger Kiez und in Köln gingen neben der Enthemmung durch Alkohol auch auf das archaische Frauenbild in muslimischen Gesellschaften zurück, sagt der Hamburger Journalist Joachim Wagner, der seit Jahren zum Thema islamische Parallelgesellschaften forscht und publiziert. In den von Männern dominierten muslimischen Gesellschaften seien männliche Allmachtsfantasien und Machoverhalten verbreitet.

Aber ich glaube eher, du versuchst mit deinen drastischen Worten darauf zu reagieren, dass du mit deinen festgefahrenen Ansichten nicht mehr so wirklich ernst genommen wirst (naja, vielleicht noch ein klitzekleines bisschen :wink:).

4 Like

Bei einigen verhütet das Aussehen…

Vielleicht hast du in der Eile überlesen, dass ich zum einen „konjunktiv“ formuliert habe und zum anderen, wird auch der politisch Korrekteste nicht bestreiten können, dass angesichts der im Einzelfall schweren Gewalttaten im In- und Ausland der eine oder andere Migrant brutalisiert sein könnte. So weiltfremd kann man doch nicht sein.

1 Like

Vielleicht hast du wegen Hamburg inzwischen den Beitrag von SpiegelTV gesehen und siehst das inzwischen anders. Den Unterschied vom Hamburg zu Köln sehe ich nur in dem Massenphänomen in Köln. Die Augenzeugen beschreiben eher noch eine schlimmere sexualisierte Gewalt, bis hin zu zerrissenen Strumpfhosen bei Griffen unter die Gürtellinie.

Vielleicht glaubst du einem Artikel des „handelsblattes“. Es lohnt sich , auch die anschließenden seiten über gewalt gegen Frauen in arabischen Ländern zu lesen.


Gruß
rakete

1 Like

Nee, nicht der Inhalt ist die Eilmeldung, sondern wohl eher, dass die Realität nun auch einfach so ausgesprochen werden kann und nicht gleich drei Leute mit der Nazikeule um die Ecke kommen. Sogar von Sarah Wagenknecht war heute zu hören, dass Gäste, die das Gastrecht missbrauchen, das Gastrecht verwirkt hätten. Was hat die denn genommen? Sind die Umfrageergebnisse schon so schlecht?

Grüße

Hallo,

was genau sollte ich nun evtl. anders sehen? Irgendetwas spezifisches oder alles ganz allgemein?

Wo da in Hamburg nun gegenüber Vergewaltigungen in Köln die Steigerung sein soll, erschliesst sich mir nicht auf Anhieb.

Gruß
vdmaster

Also ich habe heute auf Phönix einen guten Beitrag gesehen. Nach aktuellen Erkenntnissen gab es eine organisierte Gruppe von geschätzten 20 - 30 Taschendieben, die sich gezielt unter die Feiernden gemischt haben und Frauen ausgeraubt haben indem sie sie mit sexuellen Übergriffen abgelenkt haben. Das ist eine Erklärung, die mir plausibel erscheint. Jeder, der schon mal auf einer öffentlichen Silvesterfeier war weiß doch, dass man durch den Qualm und die Dunkelheit nichts sieht- das wurde von Kriminellen im großen Stil ausgenutzt. Und dass so etwas furchtbar ist und bestraft werden sollte, ja Mann- da sind wir uns alle einig.
Offenbar wurde auch gezielt die Gruppe von feiernden (ähhm…) „nicht- deutsch- stämmigen“ ausgesucht. Denn da konnten die Täter sich so zu sagen untermischen und abtauchen.
Also wenn du Nachrichten schaust, dann lass dich nicht mit Überschriften a la Bildzeitung abspeisen. Sondern recherchiere sorgfältig. Es wurden nirgendwo in Deutschland- auch nicht in Köln in der Silvesternacht Frauen massenhaft vergewaltigt. Auf dem Oktoberfest werden auch jedes Jahr Frauen sexuell belästigt und auch vergewaltigt. Da spricht kaum einer drüber- und keiner wirft der Polizei Versagen vor. Meinst du, das ist weniger eklig wenn besoffene Deutsche grapschen?

Ich glaube dein Phönixbeitrag hat sich durch die zahlreichen schockierenden Berichte von jungen Mädchen, die auf den Veranstaltungen in Köln und Hamburg waren, erledigt. Von der Masche einer Handvoll Taschendiebe, die die Anwesenheit von friedlich feiernden Migranten, die mit dem Raketenschießen auf Passanten genug beschäftigt waren, kann wohl keine Rede mehr sein.
Das es dort zumindest eine echte Vergewaltigung gab, hast du wohl vergessen.
Nicht umsonst haben Frauenverbände auf Zustände wie beim Tahir-platz in Kairo hingewiesen (dort wurde die Menschenansammlung ausgenutzt, um eine US-journalistin abzudrängen, die dann schließlich einer widerlichen Gruppenvergewaltigung zum Opfer fiel).
Ineressant ist in diesem Zusammenhang die Einschätzung des Kiezbetreuers Kazim Erdogan in Neukölln, der sich um arabische und türkische Familien kümmert. Der äußert sich zur Akzeptanz heimischer Sitten und Moralvorstellungen von Migranten skeptisch. Die Übergriffe in Köln seien Ausdruck mangelnder Aufklärung. Die Migranten sind über Werte und Normen der Aufnehmerländer keinesfalls informiert und sie haben die Vorstellung, wenn eine deutsche Frau einen Mann anlächelt, dann sei sie bereit mit einem Mann Sexualität zu erleben (Zitat nach gestrigen TV-Beitrag in Berliner Abendschau).
Gruß
rakete