Hallo liebe Mitglieder von wer weiss was,
ich habe eine wahrscheinlich recht ungewöhnliche Frage, die sich vornehmlich an jemanden richtet, der vielleicht bei einer Bank arbeitet oder auf irgendeine Art und Weise eine Auskunft dazu geben kann.
Problem ist folgendes:
Ich hatte Schulden - nicht sehr hoch (ca. 10.000 €), die ich über insgesamt 6 Jahre mit mir herumgeschleppt habe. Mittlerweile ist alles bezahlt und die abgegebene EV ist gelöscht. Es steht aber noch alles mit Erledigungsvermerk in der Schufa drinnen, dementsprechend ist auch der Score.
Nun habe ich eine recht hohe Erbschaft gemacht, nachdem meine Tante gestorben ist. Ich würde gerne ein Haus für meine Familie und mich kaufen. Das Haus soll 340.000 € kosten und mit Kaufnebenkosten und ein paar kleineren Anschaffungen beläuft sich die Gesamtsumme auf round about 400.000 €.
Ich könnte das Haus auf einmal bezahlen, möchte dies aber nicht tun, da dann mein Erbe zu 80% ausgegeben wäre.
Ich bin 23 Jahre alt, habe einen Sohn, mein Mann ist in Elternzeit und ich gehe arbeiten und habe ein Einkommen von 1.900€ (netto) im Monat + Kindergeld.
Meine konkrete Frage lautet, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, das ich bei einer Bank (bitte keine unseriösen Kreditgeber bewerben) mit einem Eigenkapital von 200.000 - 240.000 € einen Kredit über die Restsumme (160.000 - 200.000 €) bekomme?
Vorweg sollte gesagt sein, das ich das Haus alleine kaufe, und mein Mann nicht bei dem Kauf, auch als Bürge, hinzugezogen werden würde.
Ich freue mich über Antworten und danke allen im Voraus!
Mfg - die Federmappe