Hallo,
ich habe in einer der letzten GEO-Zeitschriften einen Artikel über Jesus gelesen. Darin wurde unter anderem das Verfahren der hiostorischen Kreuzigungen und das Sterben von Gekreuzigten beschrieben.
Es stand darin, daß Menschen früher bei Kreuzigungen am Erstickungstod starben, weil sie mit den —> weit ausgestreckten Armen
Hi Charlotte,
vielleicht hilft dir diese Diskussion weiter, die kürzlich im Religionsbrett stattfand:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
Grüße
Wolfgang
medizinisch?
Hi Wolfgang,
sehr interessant!
Aber was genau passiert als Todesursache, das weiß ich immer noch nicht. Einer schreibt, die Lunge reißt, ein andrer schreibt von Wasseransammlungen …
Ich hoffe also auf eine medizinisch logische Erklärung!
Charlotte
liebe charlotte,
ich hatte das damals so verstanden, dass bei den nach oben weisenden armen eines gekreuzigten die atmung nicht aufrecht erhalten werden kann. da ich kein mediziner bin, bitte ich wissendere, meinen artikel zu korrigieren, wenn er falsch sein sollte.
soweit ich weiss, übernimmt der brustkorb bei der atmung eine wichtige aufgabe, denn das pumpen der luft übernimmt nicht die lunge (hat ja keine muskeln), sondern der muskelapparat des brustkorbs. deswegen ist es auch so kritisch, wenn bei einem unfall ein großteil der rippen bricht.
wenn nund die arme bei der kreuzigung nach oben gestreckt werden, wird die atembewegung des brustkorbs eingeschränkt und der gekreuzigte erstickt langsam.
wie gesagt, alles unter vorbehalt,
außer den
grüßen
von burkhard
Hallo liebe Charlotte .
Was ist denn eine Kreuzigung ??
Mit Nägeln an Händen und Füßen befestigt und in aufrechter Haltung und trotzdem gerade ?
Die Kreuzigung diente wohl eher zur Zurschaustellung Bestrafter als zum Töten .
Wenn So ein Pechvogel nicht starb , oder zuwenig Schmerzen hatte , wurde nachgeholfen .
Diese perversen „Religiösen“ mit Ihren „Jesusbildern“ finde ich allesamt zum Kotzen , und ich mache davon auch viel für Folter heutzutage verantwortlich . Der gekreuzigte Jesus , ein grotesker auf Schmerz- und Hilflosigkeit basierender Werbeartikel mit sexueller Komponente .
MfG
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Hallo,
ich hab hier grad ein Buch vor mir, in dem von (begrenzten) Versuchen bei/von Medizinstudenten berichtet wird. Dort steht:
Es gibt mehrere Möglichkeiten der Kreuzigung:
a) Kreuz mit Sitzpflock und Fußstütze
b) Kreut mit Sitzpflock
c) Kreuz mit Fußstütze
d) Kreuz ohne Stützen
Bei Möglichkeit a) kann das Opfer durchaus noch mehrere Tage überleben. Bei Möglichkeit b) überlebt das Opfer nur wenige Minuten, bei c) drei bis sechs Stunden. Bei d) stirbt das Opfer relativ schnell innerhalb weniger Minuten.
Ursachen sind: durch die Ausbreitung der Arme Abschnürungs- und Kreislaufverkrampfungen und Atemnot.
Ausschlaggebend war laut dieser Untersuchung der Druck auf die Arme, was zum einen den Kreislauf belastet und zum anderen die Atmung behindert. (Die Arme ziehen die seitliche Brustpartie nach oben, so dass man zum Einatmen sehr starke Kraft aufwenden muss, die man irgendwann nicht mehr aufbringen kann).
Den Tod konnte man deswegen hinauszögern, indem man dem Opfer etwas gab, woran er sich festhalten oder abstützen konnte. Wenn man aber die Prozedur abkürzen wollten, dann hat man laut Buch dem Opfer vorher die Beine gebrochen, so dass ein Abstützen unmöglich war.
Grausige Grüße
Andreas
Hallo,
wenn der Körper mit vollem Gewicht an den Armen hängt, dann ist Atmen nur unter Kraftaufwendung möglich. Die Muskulatur des Oberkörpers und die Umgebung des Zwerchfells müssen diese Arbeit leisten. Das geht nur über einen begrenzten Zeitraum. Die Atmung wird immer flacher und man stirbt vermutlich an Sauerstoffmangel im Gehirn.
Wenn die „Kreuziger“ den Tod beschleunigen wollten, brachen sie dem Gekreuzigten die Beine, so dass er sich nicht mehr abstützen konnte.
Wenn man über längere Zeit ohne Problem gegen einen Widerstand atmen könnte, dann könnte man ja auch in 20 m Tiefe nur mit einem Gartenschlauch tauchen 
Gruß,
Myriam
Hallo Charlotte, versuch einmal in gekreuzigter Stellung (natürlich nicht aufgehängt nur die Arme so halten)zu Atmen, du wirst meken, dass esallmählich schwerer wird und die Atmung flacher.
Dh. es kommt ein zu geringer Sauerstoffaustausch im Blut zustande:
Luft geht durch Atmen in die lunge, der sauerstoff wird rausgefiltert und ans Blut weitergegeben (kennst du die Kinderserie es war einmal der mensch, da laufen die Blutkörperchen mit sauerstoffkugeln huckepack.)
Das Blut jagt den O2 nun an die Stellen wo es gebraucht wird, vor allem das Gehirn. Wenn dort nicht genug ankommt, wird man ziemlich benebelt und stirbt irgendwann.
Da auch der Kreislauf verlangsamt wird (das Blut sakt in die Füße und die Venen können es nicht mehr so leicht hochpumpen), geht es zusätzlich etwas schneller.
Zudem gibt es noch andere Organe, die Sauerstoff verbrennen und daher brauchen, aber das würde hier zu ausführlich werden.
Insgesamt hat also das ersticken nicht unbedingt etwas mit nicht mehr atmen können zu tun, sondern damit, dass zuwenig Sauerstoff im Körper ankommt.
Ähnlich ist es auch beim Ertrinken, selbst wenn ma gerettet wurde, kann es trotzdem sein, dass man noch Wasser in der Lunge hat und daher keinen o2 weitergeben kann ans Blut> stirbt man trotzdem nach ein paar Tagen im Krankenhaus.
Schöne Grüße Susanne
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Danke Euch allen!!! (o.w.T)
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