Hallo,
zunächst ganz lieben Dank für die Antwort.
Zuerst einmal hoffe ich und gehe ich davon aus, daß
mittlerweile Röntgenaufnahmen gemacht worden sind.
Ja - Röntgenaufnahmen sind jetzt gemacht worden, die Ärztin meinte es KÖNNE SEIN (?), dass noch ein Wurzelrest im Oberkiefer sei.
Weiterhin hat sie festgestellt, dass der Knochen des Oberkiefers sich an den Stellen, wo die letzten drei Zähne gezogen wurden, sich spitz nach außen durchgedrückt haben. Dies bemerke ich schon seit längerer Zeit und wenn man z. B. mit der Zungen drankommt, ist dies sehr schmerzhaft.
Sie meinte, dass diese Kieferknochen-Spitzen in einer OP dann entfernt werden müssen, also Stücke Kieferknochen weg und anschließend „glatt polieren“.
Irgendwie scheint aber auch alles schiefgelaufen zu sein…
Wenn auf diesen Röntgenaufnahmen keine krankhaften Befunde zu
erkennen sind und davon gehe ich auch aus (sonst hättest Du
wahrscheinlich davon geschrieben)
na ja - es ist eben dieser Wurzelrest, die Knochenspitzen und es ist eine Fehlstellung der Kiefergelenke erkennbar gewesen sowie ein Ödem
und weiterhin die bisherigen
zahnärztlichen und auch osteopathischen/physiotherapeutischen
Bemühungen erfolglos geblieben sind,
nun ja - wie ich schrieb haben mir die Anwendungen schon ein Stückchen weit geholfen
Deine Schilderungen lassen mich sofort an eine
psychosomatische Ursache denken. Darüber solltest Du
vielleicht einmal mit Deinem Zahnarzt und Deinem Hausarzt
sprechen.
Also eine psychosomatische Ursache - eher nein. Genau und DEFINITV diese Schmerzen, ist da, seit man die Zähne gezogen hat und zwar GENAU von dem Zeitpunkt an, an dem dieses blöde Provisorium eingesetzt wurde. Es ist -auf Anweisung des Zahnarztes- auch wirklich TAG und NACHT anbehalten worden und wurde nur zum säubern rausgenommen. Aber es hat überhaupt NIE gesessen, essen konnte man damit gar nichts -außer Weißbrot, Suppe oder so, erinnerte irgendwie an OPA-.
Wenn Du mit Deinem bisherigen Provisorium halbwegs zurecht
kommst
-ist s.o. definitiv nicht der Fall-
oder aber ohne Provisorium für eine Weile leben kannst
macht die Neuanfertigung eines Provisoriums keinen Sinn.
O. k. genau das wurde auch schon angenommen…
Oder muss man warten bis die Schmerzen weg sind.
Wenn Du das kannst, wäre das natürlich besser.
Trägst Du Deinen Ersatz eigentlich auch nachts? Wenn ja dann
bitte ab sofort nicht mehr.
Der Ersatz wurde s.o. auch wirklich nachts getragen -nach Auskunft des Zahnarztes-.
Dann sollte man diese Behandlungen auch nicht mehr fortführen.
Der jetzige neue Zahnarzt hat gemeint, man solle unbedingt die Osteopathie weiter durchführen - jedoch bei einem anderen, ihm bekannten, Osteopathen mit dem er jetzt Kontakt aufnimmt, HEUTE soll die erste Behandlung dort stattfinden.
Ich würde Dir empfehlen, wenn wie bei Dir alle organischen
Ursachen von mehreren Therapeuten abgeklärt worden sind, einen
Psychosomatiker aufzusuchen. Dein Hausarzt kann Dir dabei
helfen.
Eigentlich wollte man nun abwarten -seitens des neuen Zahnarztes-, WAS dieser neue Osteopath jetzt so verändern kann
DIR nochmals lieben Dank und wenn Du hierzu noch Anregungen hast, bitte
antworte mir nochmals - ich würde mich freuen.
Grüße
Marie