Hallo,
Der Ukrainekrieg ist seit Jahren die erste Krise, die die Indizes dauerhaft schwächt.
Mein Depot ist um 40.000 Euro geschrumpft.
Jetzt sind die „Experten“ gefragt. Da lese ich etwa Folgendes:
Mit einem großen Unterschied: Bei Aktien ändert sich der Kurs, sie fallen und meist steigen sie auch wieder. Wer nicht verkaufen muss realisiert diese Verluste nicht. Was macht es aus, wenn eine Aktie zwischenzeitlich mal nur für die Hälfte gehandelt wurde wenn sie danach wieder viel höher steht?
Wenn ich für 100.000 € Aktien im Depot habe,
wenn diese um 50% fallen also nur noch
50.000 € wert sind plus 10.000 € Dividende
habe ich 40.000 € Verlust.
Wenn die Aktien wieder auf 100.000 € steigen, habe ich keinen Verlust mehr, meint der Schlauberger von oben.
Wenn ich bei Kriegsgefahr die Aktien verkaufe,
bleiben mir75.000 € auf dem Konto
minus 10.000 veerlorener Dividende (nach Steuern).
Fällt die Aktie um die Hälfte, kann ich mir
für die 65.000 € 1300 Aktien kaufen
Steigt die Aktie wieder auf den alten Stand,
liegt der Depotwert bei 130.000 €; die Dividende
beläuft sich auf 10.300 Euro (vor Steuern).
Die 30.000 € mögen ja für die Börsengurus hier im Forum peanuts sein; für mich ist das viel Geld.
Gruß, Hans-Jürgen Schneider