Nach Indiens Weizenexportverbot hat die Regierung des Landes nun einige Weizenexporte ins Ausland doch erlaubt. Weizenlieferungen, die bis einschließlich Freitag dem Zoll übergeben worden seien, dürften exportiert werden, teilte das Handelsministerium in Delhi heute mit. Konkret nennt es Getreide im Hafen Kandla an der indischen Westküste, das nun nach Ägypten exportiert werden darf.
Die Ware war beim Zoll, also mitnichten unterwegs und ursprünglich war mit sofortiger Wirkung jede Ausfuhr verboten. Das ist also eine neue Entwicklung, auch wenn du das vielleicht nicht verstehst.
Zudem gibt es offenbar noch weitere Ausnahmen:
Das Ministerium präzisierte inzwischen, dass es Ausnahmen gebe, etwa vor dem Verbot getroffene Abmachungen mit Kreditbrief oder Spezialgenehmigungen der indischen Regierung für Länder, um ihre Lebensmittelsicherheit sicherzustellen.
Zweitens:
Da Pedro auch so ein Typ ist, der ständig irgendwas aus den Untiefen seiner Gedankengänge wiedergibt und hinterher etwas ganz anderes gesagt oder gemeint haben will, möchte ich von ihm eine Auflistung. Es ist schon unverschämt genug, dass man derartige Behauptungen in den Raum stellt, anstatt sie direkt mit Substanz, Argumenten und Belegen zu versehen.
Drittens:
Ich erwarte tatsächlich nicht, dass Du das verstehst oder gar diese Ansicht teilst, da dieses Verhalten eine Deiner Kernkompetenzen darstellt, um es mal sehr positiv zu formulieren.
Was ich wiederholt bei Dir feststelle: Du versuchst vom eigentlichen Thema abzulenken indem Du die Debatte auf Details lenkst und für diese Nebenschauplätze genaue Beweise zu jeder Aussage verlangst. Menschen die weniger Zeit für dieses Forum haben als Du, steigen somit aus Debatten aus.
So mit meiner Aussage, dass nur eine sehr geringe Anzahl der Muslime in Deutschland aus den Palästinensergebieten stammt oder eben die Tatsache, dass die USA in den letzten Jahrzehnten nicht gerade friedlich agiert haben.
Interessant, dass Du es unverschämt findest, wenn man von seinem Gegenüber Allgemeinwissen voraussetzt.
Zwischen dem ganzen Unsinn war irgendwo ein Thema? Ist mir nicht aufgefallen.
Da können wir ja froh sein, dass Du hier vier Tage nach Deinem letzten Beitrag, der sich im weitesten Sinne am Thema orientierte, hier wieder auftauchst und uns das mitteilst. Insbesondere vor dem Hintergrund
und natürlich auch angesichts des Umstandes, dass Du permanent herumwieselst, wenn Du bei Deinem eigentlichen Anliegen nicht weiterkommst, weil sich wieder einmal herausgestellt hast, dass Du nur eine Meinung hattest, für die es leider nicht den Hauch eines Anscheins eines Argumentes oder gar eines Belegs gab.
Was hat das mit dem Weizen zu tun, den Russland angeblich nicht exportieren darf?
Mir reichte vollkommen aus, wenn meine Gegenüber wüssten, wovon sie reden, anstatt sich Meinungen zusammen zu spinnen, die selbst bei größtem Gleichmut und größter Flexibilität mit der Realität nicht in Einklang zu bringen sind, und diese hier als unumstößliche Wahrheiten zu verkaufen.
Despite sanctions and some financial institutions and insurers’ refusal to facilitate payments for Russian exports, milling wheat line-ups in Russia’s ports total 3.15mn t for April so far, including 35 vessels scheduled to be loaded with a combined 456,800t later this month. This is more than triple the 801,900t shipped out in April 2021 and 23pc above the previous five-year average for April exports.
Russia may export 39 million tonnes of wheat in the 2022/23 season, which starts on July 1, Dmitry Rylko, the head of IKAR, told a conference in Geneva. In the current season, IKAR expects the exports at 32.0-32.5 million tonnes.
Russia, one of the world’s largest wheat exporters, will increase wheat exports this year due to a potentially record harvest, President Vladimir Putin said on Thursday.
[…] Higher exports from Russia in the new July-June marketing season could help to partly meet rising global demand in the event that Ukraine’s exports remain low and Kyiv does not regain access to its Black Sea ports, Sovecon consultancy said in April.
Russia can offer 25 million tonnes of grain for export via the port of Novorossiysk starting from August 1 and until the end of this year, Russian Permanent Representative to the UN Vasily Nebenzya said, speaking at UN Security Council meeting on conflicts and food security Thursday.
Dass Russland wegen der Sanktionen keinen Weizen exportieren darf, ist eine Lüge. Experten sagen, es ist eine Lüge. Der russische Botschafter bei der UN sagt, es ist eine Lüge. Selbst Putin sagt, es ist eine Lüge.
Dass Russland gleichzeitig den Preis für Weizen in die Höhe jagt, indem es der Ukraine unmöglich macht, Weizen zu verkaufen, ist dagegen keine Lüge.
Der indische Exportstopp hat übrigens auch massive Auswirkungen auf die Bauern dort:
India’s hundreds of millions of small farmers eke out a borderline existence, subject to the vagaries of the weather, and some in Punjab were already reeling from production losses due to a severe heatwave.
The price fall represents the difference between a bumper payout and heartache, they say.
Farmer Navtej Singh saved half his 60 tonne wheat harvest to sell during the lean season, when prices normally rise, and is aghast at the government’s decision.
Now he is scrambling to sell his remaining stock.
“This ban has come as a shock,” he told AFP . “The price has dropped to the lowest and doesn’t even cover our expenses. I can’t even wait for a day.”
Demenz? Ich verlinke einen Artikel aus dem klar hervorgeht, dass die Sanktionen im Bankensektor den Export erschweren. Du erzählst mal wieder davon, dass es keine Importverbote für russische Agrarerzeugnisse gibt. (Du benutzt das Wort Exportverbot, das könnte aber nur Rußland selbst erlassen).
Dass trotzdem exportiert wird liegt daran, dass die Nachfrage nach Nahrungsmitteln eben enorm ist und man immer Wege findet, dass Anbieter und Nachfrager zusammenkommen. Beim internationalen Drogenhandel funktioniert das trotz Verbot seit Jahrhunderten.
Dass der Landwirt lieber teuer an internationale Käufer verkaufen will anstatt günstig an einheimische Konsumenten liegt auf der Hand, dazu bedarf es keinen Zeitungsbericht. Dass es Bauern gibt die am Existenzminimum leben ist nicht neu, das gab es zu jeder Zeit, auch schon lange vor dem Exportstopp.
Die Behauptung, dass Russland wegen der Sanktionen nichts exportieren dürfe, kam von dir.
Ein dümmerer Vergleich ist dir nicht eingefallen? Russland exportiert seinen Weizen völlig legal. Dieses Exportverbot spielt sich mal wieder nur in deinem Kopf ab…
Russland blockiert aktiv den ukrainischen Weizenexport.
Gleichzeitig stiehl Russland in den eroberten Gebieten ukrainisches Getreide, um es dann selbst zu verkaufen. Dank der eigenen Blockade, kann man aktuell große Gewinne damit erzielen:
Das Getreide, das nicht gestohlen wird, wird zerstört:
Um die ukrainische Getreideproduktion nachhaltig zu stören, werden auch landwirtschaftliche Fahrzeuge gestohlen:
Russland bestreitet natürlich, irgendwas damit zu tun zu haben:
Und obwohl sie das ukrainische Getreide gar nicht blockieren, würde sie diese nichtexistente Blockade aufheben, wenn im Gegenzug die Sanktionen aufgehoben werden:
Zusammenfassung: Russland blockiert ukrainische Getreideexporte, was einerseits die Preise in die Höhe treibt und andererseits Millionen von Menschen mit Hunger bedroht. Den hohen Preis nutzt Russland aus, um mit dem eigenen Getreide Höchstpreise zu erzielen. Aufgebessert wird das Ganze durch gestohlenes Getreide, das man nun selbst verkauft. Gleichzeitig zerstört man ukrainische Getreidesilos und stiehlt landwirtschaftliche Maschinen.
Russland behauptet, die ukrainischen Häfen gar nicht zu blockieren, würde die Blockade aber aufheben, wenn der Westen dafür seine Sanktionen aufhebt.
Ich frage mich ernsthaft, wieviel Lack man saufen muss, um hier auf der Seite Russlands zu argumentieren.
Aber in Amerika haben die doch damals den Tee der Briten in den Hafen von Boston geworfen und wurden auch nicht sanktioniert, das war mindestens genauso schlimm wenn nicht viel schlimmmerererer !!1!!1!!!11!!!1111einselfelf
Ich dachte ich greife mal den zu erwartenden Antworten inhaltlich etwas vor…