Kritik formulieren am Leben in der Großstadt

Schau dir sie vierte Strophe an. Formuliere eine Krtitik am Leben in der Großstadt.

4.Strophe: Müde Gestalten im Neonlicht,
Mit tiefen Falten im Gesicht
Die Frühschicht schweigt,
jeder bleibt für sich
Frust kommt auf, denn der Bus kommt nicht…
Und überall liegt Scheiße, man muss eigentlich schweben
Jeder hat n´ Hund aber keinen zum Reden
Ich atme ständig durch den Mund das ist Teil meines Lebens,
Ich fühle mich ungesund, brauch was Reines dagegen.

Bitte helft mir!!! DANKE :smile:

Hi,
das Ganze ist ein Song-Text (Peter Fox) „Schwarz zu blau“, was man so interpretieren könnte: „von der Nacht zum Tag“.
Spielt in Berlin und wenn du den gesamten Text brauchst - schau hier:
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/462928
Aus dieser - total aus dem Kontext gerissenen - Strophe eine Kritik am Leben in der Großstadt schreiben zu lassen, halte ich für vermessen*. Denn der Song ist eigentlich eine Liebeserklärung an Berlin.
Kurz: Ich würde das Ganze positiv angehen, als konstruktive Kritik am Leben in einer großen Stadt; dass die Leute im Morgengrauen zur Arbeit gehen, müde. Noch vom Schlaf gezeichnet hat keiner das Bedürfnis zu reden und keiner regt sich (laut) auf, weil der Bus (?mal wieder?) nicht pünktlich ist. Wie soll man Leistung bringen, wenn man aus Gründen, die man nicht zu verantworten hat, zu spät zur Arbeit kommt? Aber nicht nur der ÖPVN funktioniert nicht, sondern auch die Straßenreinigung versagt, weil es einfach zu viele Hunde gibt…Und so weiter.
Video sehen? Dann kuckst Du da (NICHT klicken „Titel anspielen“):
http://www.lastfm.de/music/Peter+Fox/_/Schwarz+zu+blau
Viel Spaß & Grüße aus einer anderen Großstadt
effeso
*PS: kommt dein Pauker aus’m Dorf? Würd’ mich nicht wundern.

wohnst du in Berlin?