Meine Mutter ist 75 Jahre alt. Sie befindet sich nunmehr innerhalb von 5 Monaten das 4te Mal im Krankenhaus. Sie kann sich jetzt in der eigenen Wohnung nicht mehr richtig versorgen. Seit Anfang April habe ich dann den Hausarzt von ihr gewechselt einen ambulanten Pflegedienst der nur die Krankenpflege übernimmt nach Krankenhausaufenthalten eingeschaltet. Pflegeantrag habe ich auch noch gestellt wurde aber abgelehnt . Neue Beurteilung beantragt. Ich selbst habe bereits aufgrund der neuen Situation einen neuen Job in der Probezeit verloren da mich die ganze Situation überfordert. Habe den Hausarzt eingeschaltet die Krankenkasse und auch den Sozialen Dienst des Krankenhauses. Hinzu kommt noch das meine Mutter enorme Schulden hat und somit von ihrer Rente nur 700 Euro bleiben davon gehen 450 Euro Miete ab. Ich selbst habe auch Schulden aus Scheidung und kann keinen Pflegeplatz geschweige eine Zuzahlung leisten.
Nur durch viel Glück konnte ich ihr per Telefon weil ich merkte das was nicht stimmt ihr Leben retten. Ich habe abends gemerkt irgendwas stimmt nicht. Den ambulanten Pflegedienst angerufen die sind sofort hin gefahren und haben Sie röchelnd vorgefunden. Nur durch den Notarzt konnte schlimmeres vermieden werden. Dann war sie dort 10 Tage und jetzt wieder das gleiche Prozedere umgefallen in der Wohnung Pflegedienst findet sie und sofort Krankenhaus. Der soziale Dienst des Krankenhauses sagt mir wenn sie nicht in Pflegeheim will dann kann man sie nicht zwingen.
Ich kann hier keine Verantwortung übernehmen und habe Angst meinen neuen Job den ich ab 01.07 habe wieder nicht zu schaffen weil mir keiner hilft.
Ich habe Angst auf den Kosten sitzen zu bleiben - Sie ist stur und uneinsichtig. Krankenkasse schleppt sich so hin usw.usw. Achja und einen Betreuer lehnt sie auch ab.
Was soll ich tun ?
Da sich der Fall in Nürnberg abspielt hat vielleicht jemand Tips wie man hier Unterstützung bekommt Hilfe.
Ich denke selbst wenn Sie ihren Haushalt nicht mehr versorgen kann wenn die Pflegestufe 1 durch ist würde hier vieles besser werden. Oder gibt es es auch in Nürnberg evtl. Unterstützung caritativ die ab und an nach dem rechten schauen. Ich selbst wohne 120 km weg und habe nur durch meine Aktionen letzten Monat fast 600 Euro ausgegeben die ich ja selbst nicht habe.
Wer weiss hier Rat?
Danke