Von Schwimmern und Nichtschwimmern 
Hi Hanzo_Hattori,
sollte man Situationen und Sachstände kritisch ansehen oder sollte man sie einfach abnicken, wie andere Leute sie berichten?
Das ist wohl auch eine Frage des persönlichen Charakters. Manche tendieren generell zum kritischen Überdenken, andere weniger.
Sollte man immer das Glauben, was in der Zeitung(ausgenommen
die Böld) steht oder im Fernsehen läuft?
Jede Mitteilung kann wahr oder unwahr sein. „Glauben“ hat auch oft keinen Bezug zu Beweißbaren. Dann siehts nicht gut aus.

Kann man überhaupt sagen, dass es sogenante „Verschwörungstheorien“ gibt oder wäre es nicht einfach eine andere Ansicht eines Problems (oder auch einfach eine „Blase“ die platzen kann)?
Ich persönlich mag das Wort überhaupt nicht. Eigenes Nachdenken und Hinterfragen mit „Verschwörungstheorie“ sofort in den Boden zu stampfen, erscheint mir „unreif“.
Wieso werden "Mainstream"theorien eher bevorzugt, als eine „Minderheitentheorie“?
Jeder Widerstand (und sei es nur durch Hinterfragung) erfordert ein „Gegenschwimmen“. Das mag nicht jeder, es kann schnell isolieren und zum „Spinner“ isolieren.
Die Grenzen dazwischen sind fließend.
Ich halte eine gesunde Portion Skepsis mit dem Willen zum Verständnis für eine gute Lösung.
Mit Grüßen, S:smile:nja