So wie sich Cyberkriminalität in den letzten Jahren entwickelt, halte ich „Enthaltsamkeit“ für die sicherste „Verhütungsmethode“. Heißt: Lieber ein paar Mails zu viel als eine zu wenig ungelesen löschen!
Selbst wenn eine E-Mail von bekannter Adresse kommt, ist Misstrauen angebracht. Unbedingt Plausibilität prüfen: Erwarte ich diese Nachricht? Passt sie in meinen Lebenskontext?
Anhänge nur nach gründlicher, sachkundiger Prüfung öffnen - oder besser gleich löschen.
Alle Links vorher durch „Hovern mit der Maus“ prüfen, wohin sie wirklich führen. (Ggf. Link kopieren und via TOR-Browser einen kurzen schnellen Blick auf die Seite werfen).
Bei „Unsubscribe“-Links (Newsletter) erreicht man oft das Gegenteil: Man bestätigt, dass es die eigene Mailadresse gibt … und wird in Zukunft mit noch mehr NLs zugemüllt.
Sorry - aber ich musste lernen, dass nur ausgeprägtes Misstrauen einigermaßen schützt.