Kuchen für Arbeitskollegen

Hallo,

am Freitag endet meine Praktikumszeit in einem Betrieb.
Ein halbes Jahr war ich nun dort und in ein paar Wochen beginnt mein Studium.
Nun stell ich mir die Frage, ob ich am letzen Tagen von meinem Praktikum Kuchen mitbringen soll…
In meinem Büro sitzt nur meine Vorgesetzte. Außer ein „Hallo“ und „Tschüss“ hatte ich mit den Personen nebenan im Büro nichts am Hut. In der Mittagspause war ich immer mit 4 Mädels ind der Kantine.

Soll ich nun Kuchen mitbringen oder findet ihr das als Praktikantin übertrieben?
Ich habe keine Ahnung was ich machen soll…

Liebe Grüß

Hallo,

im Zweifel ist ein Blechkuchen wohl nie falsch und ja auch nicht so schwierig.

Schieb einfach einen in den Ofen, bring in mit und gut…

MFG zuckerle

Hallo,

ich finde es immer nett sich auf diese Art von Kollegen zu verabschieden.

Mach es einfach.

lG
pue

Servus,

nicht nur jetzt, auch später gilt die eigenartige (weil durch nichts begründbare, aber häufig zutreffende) Volksweisheit „Man begegnet sich zwei Mal“. Auf Neudeutsch heißt das glaube ich „Networking“.

Daher sollte diese Situation mit Feingefühl behandelt werden. Es gibt Kollegen, die zu so einem Anlass wenigstens 1/2 Ring Fleischwurst, zwei Wecken, einen guten Senf (z.B. Preisert ehem. Adrian, muss gar nicht einmal Monschauer sein) und 1/2 L Riesling (oder Winzersekt) pro Nase sehen wollen.

Schöne Grüße

MM

Daher sollte diese Situation mit Feingefühl behandelt werden.
Es gibt Kollegen, die zu so einem Anlass wenigstens 1/2 Ring
Fleischwurst, zwei Wecken, einen guten Senf (z.B. Preisert
ehem. Adrian, muss gar nicht einmal Monschauer sein) und 1/2 L
Riesling (oder Winzersekt) pro Nase sehen wollen.

Beim Abschied einer PRAKTIKANTIN? (ergo, wahrscheinlich nichtmal Gehalt), was erwarten die dann zur Begrüßung, dass der Rock fällt?

sind dann wohl eher diejenigen, denen man lieber nicht zweimal begegnen möchte.

lg
Kate

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Daher sollte diese Situation mit Feingefühl behandelt werden.
Es gibt Kollegen, die zu so einem Anlass wenigstens 1/2 Ring
Fleischwurst, zwei Wecken, einen guten Senf (z.B. Preisert
ehem. Adrian, muss gar nicht einmal Monschauer sein) und 1/2 L
Riesling (oder Winzersekt) pro Nase sehen wollen.

Andere Länder, andere Sitten. Hier würde man für solchen Fraß

1/2 Ring Fleischwurst

achtkantig rausgeworfen.

Weil es ohnehin der Ausstand ist, wär das als solches zwar nicht mehr tragisch - aber man muss ja auch ans Arbeitszeugnis denken.

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Wenn das Praktikum im Rückblick „gut“ war, wenn das kollegiale Arbeitsverhältnis stimmte, dann ist Kuchendank angebracht, und du kannst damit bei einer Handvoll Leuten auch nichts falsch machen. Ansonsten ist ein freundliches „Auf Wiedersehen“ völlig ausreichend.

Die Entscheidung, ob und was du anbietest, brauchst du sicher nicht von der Überlegung abhängig machen, ob du einen der heutigen Kollegen jemals wiedersiehst.

Das wäre ja noch schöner, müsste man für sechs Monate womöglich mager bezahlter Arbeit ein komplettes Buffet auftischen aus lauter Besorgis, in ferner Zukunft irgendwelchen Leuten wieder zu begegnen, mit denen man ohnehin nie was am Hut hatte.

Andere Länder, andere Sitten. Hier würde man für solchen Fraß

1/2 Ring Fleischwurst

achtkantig rausgeworfen.

Soviel Arroganz gegenüber einer Errungenschaft der guten Küche!
http://www.dga-gaggenau.de/genussakademie/cms/index…

Sangoma

Servus,

wegen Deiner instruktiv ausgefüllten ViKa weiß ich jetzt grad nicht genau, wo „hier“ ist. Riyadh vielleicht? Ja, dort muss man bissel aufpassen mit Schweinernem, das ist schon wahr.

Beiläufig: Mit Fleischwurst meine ich nicht das wässrige, fade Elend, das unter diesem Namen in Senftenberg im Kühlregal liegt.

Schöne Grüße

MM

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