Bekommst du es mal wieder nicht gebacken? Beim Fernsehbäcker sah das doch so einfach aus. Aber in der eigenen Küche merkt man dann oft schnell, dass man selbst kein Konditor ist. Deshalb kommen hier 5 Tricks, die dir beim Backen hilfreich sind.
Backen kann leichter sein als gedacht. Foto: istockphoto
Tipp 1: Der kleine Helfer Bindfaden
Wenn man einen Tortenboden für eine mehrschichtige Torte teilen möchte, dann **Finger weg vom Messer**! Meistens ist das Ergebnis einfach nur krumm, schief oder sogar irreparabel zerstört. Nimm stattdessen lieber einen Bindfaden und verwende ihn wie eine kleine Säge. Immer gleichmäßig hin und her, dann bekommst du am Ende zwei gleiche Böden.Tipp 2: Keine Angst mehr vor Hefe
Mit Hefe zu backen ist fast eine Wissenschaft. Dank @master_x wissen wir jetzt aber, worauf man beim Backen mit **Trockenhefe** achten sollte (hier geht es darum, dass einem User die Hefezöpfe manchmal zusammenfallen): [quote="master_x, post:4, topic:9256704"] Optimal wäre 160°C weil besser ist etwas länger dafür Kühler backen.Dann könte es noch an der Reife des Zopfes liegen das heist wenn er zu lange geht bevor er in den ofen kommt passiert das mit dem zusammenfallen auch. Ca. 25-30 min bei zimmertemperatur(20-22°C) reichen bei einem zopf aus danach mit ei einpinseln und ab in den ofen.
Und was ganz wichtig ist das gildet für jeden teig ihr müsst die temperatur des teiges messen ein Hefezopfteig hat eine teigtemperatur von ca.24-25°C steuern kann man diese mit der zugussflüssigkeit Milch oder Wasser. Aber achtung handgeknetet erwärmt sich langsamer als z.b mit knetmaschine das muss mitberücksichtigt werden. Tipp wen ich zuhause hefeteig mache und ihn mit der hand knete und es sommer ist dan benutze ich milch die eine temperatur von 15°C Hat im winter würde ich 20°C Machen.
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Tipp 3: Eine Prise Salz
Es ist ein sehr einfacher Tipp, den wirklich jeder umsetzen kann: Bei süßen Speisen immer eine Prise Salz verwenden, das rät uns @Aprilfisch hier: [quote="Aprilfisch, post:3, topic:9307441"] Generell: In veröffentlichten Rezepten wird fast immer vergessen, dass süße Sachen mit viel weniger Zucker als "normal süß" empfunden werden, wenn man den Teig ein wenig salzt. [/quote]Zur Erklärung: Salz in süßen Speisen und umgekehrt auch Zucker in salzigen/deftigen Speisen wirkt wie ein Geschmacksverstärker. Aber Vorsicht, hier gilt das Prinzip: Weniger ist mehr, eine Prise reicht aus!
Tipp 4: Gefrierbeutel statt Spritztüte
Wenn man Torten zum Beispiel mit Sahnehäubchen verzieren möchte, dann kann man sich natürlich einen Spritzbeutel kaufen, der meistens mit unterschiedlichen Tüllen versehen ist, um verschiedene Größen produzieren zu können. Man kann sich aber auch ganz leicht selbst eine Spritztüte basteln. Und das in nur drei Schritten und für ganz kleines Geld: **1. Gefrierbeutel nehmen** **2. Sahne oder ähnliche Masse einfüllen** **3. Spitze des Beutels abschneiden, je nach Bedarf großzügig oder eben nicht.** Fertig!Zum Einfüllen der Masse in den Beutel kann man auch ein Glas zur Hilfe nehmen, dann hat man die Hände frei.
Tipp 5: Reste nicht wegschmeißen
Auf der Suche nach einem Rezept für "Warschauer" gab es folgenden Tipp von @Maralena der sich wunderbar dazu eignet, eventuelle Reste zu verwerten: [quote="Maralena, post:8, topic:9192139"] bei uns gab es eine Bäckerei, die Kuchen- und Tortenreste zu 'Granatsplittern' verarbeitet hat. Das waren zerbröselte Kuchenreste, die mit Buttercreme (gerührte Butter und Zucker und Kakao vermengt) zu Türmchen gehäuft wurden. Rosinen und kleine Nussstücke waren auch oft drin und manchmal Teile von Früchten (Pfirsiche, Kirschen). Die etwa faustgroßen Gebäcke waren allerdings mit Schoko-Glasur überzogen. [/quote]Mann kann eigentlich alles was beim Backen übrig geblieben ist bei diesem Trick verwenden. Wenn man nicht genügend Tortenreste hat, kann man auch Butterkekse zerbröseln.
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