Küchenplanung

Hallo,

das eine erledigt und schon die nächste Aufgabe.

Küchenplanung!

Welche Küchenstudios könnt ihr empfehlen?

Auf was ist zu achten?

Was sind eher Nice-to-haves, als Must-haves?

Wollten eigentlich vorhandenes Induktionskochfeld und Ofen mitnehmen. Dann bräuchten wir aber auch wieder eine Dunstanzugshaube. Ich hasse diese typischen Hauben. Man hängt immer irgendwie mitm Kopf an der Haube. Klar, inzwischen gibts auch so schräg verlaufende, aber den Platz oben würden wir lieber für einen weiteren Hochschrank nutzen wollen. Also Kochfeld neu mit entsprechenderm Abzug. Das Bora-System gefällt uns am besten, aber Bora kostet auch Bora-Bora-Geld!

Einen großen Standalone-Kühlschrank mit Eisfächern, aber ohne sonstigen Schnick Schnack (Icemaker …) brauchen wir auch.

Ne olle Mikro, nen gar nicht mal son guten Toaster, nen Wasserkocher, der tut, was er soll, ne Kaffeemaschine, die die ganze Nachbarschaft aufschrecken lässt, wenn sie läuft, haben wir. Mikro wird kaum genutzt. Toaster öfter, aber auch nicht regelmäßig. Wasserkocher täglich, Kaffee och. Müssten jetzt z. B. nicht ne neue Mikro haben, die eingebaut wird. Wenn wir die mal brauchen, ausm Schrank gezogen und eingesteckert, gut ist. Beim Toaster genauso, könnte eh auch nicht eingebaut werden, denke ich. Gut, lange Rede, kurzer Sinn: Hardware brauchen wir kaum Neues. Marke sollte es sein, aber muss es sonst unbedingt Neff oder whatever sein? Sind AEG, Miele, Siemens, Bosch nicht auch gut und machen ihre Arbeit?

Die Küche ist ca. 10 qm groß, U-Form, Spüle unter Fensterfront.

Sehr gerne kleine Theke für 2 - 3 Personen gewollt (2 an der Längsseite, eine vor Kopp). Auf der anderen Seite der Theke aber Arbeitsfläche.

Arbeitsfläche: muss es Stein, Granit oder Marmor sein? Reicht keine aus Holz mit Kunststoffbeschichtung?

Man kann zwar wohl den Raum möglichst gut mit entsprechenden Eckschränken (Drehtüren oder so) und Apothekerschränken nutzen, aber diese sollen auch teuer sein. Kosten-Nutzen-Faktor?

Sollten oder müssen Türen komplett rundum lackiert oder foliert sein, reicht es nicht, wenn die Front beschichtet ist?

Softeinzug/automatischer Einzug bei sämtlichen Schubladen muss sein!

Die Küche sollte grifflos sein! Wie sind die preislichen Unterschiede zu Griffen?

Nolte, Nobilia oder Alno oder keine davon? Welche sonst?

Geräte besser gleich bei der Küchenplanung mitbestellen oder Geräte auf jeden Fall zwar miteinplanen, aber woanders (online!?) kaufen und einbauen lassen, weil so günstiger?

Nen Geschirrspüler brauchen wir noch.

Vorhandener Backofen soll auf „Bauchhöhe“ eingebaut werden. Der hat alles, was wir brauchen. Nur keine versenkbare Fronttür. Aber nur deswegen einen neuen und teuren Backofen kaufen?

Mülltrennung soll auch richtig Asche kosten. Macht die überhaupt Sinn? Denken da eher an Oldschool. In einem Unterschrank 3 kleine Eimer für die jeweilige Tonne. Gelber Sack steht eh woanders (unterm Carport im Hauswirtschaftsraum)! Vielleicht jeden Mülleimer gleich auch in den Hauswirtschaftsraum oder gleich, wenn man in der Küche fertig ist, rausbringen, wenn man eh den Müll von der Küche eh woanders hinbringen muss, kann man auch gleich rausgehen und man hat keinen Scheiß in der Küche im Unterschrank rumliegen.

Wenn ich richtig gerechnet habe, haben wir unten im U 8 m für Unterschränke, Spüle … und oben 6 m. Kommt drauf an, ob wir an der Fensterfront noch je einen Hängeschrank links und rechts neben dem Fenster haben wollen, dann wäre es auch evtl. mehr, sofern das alles passt.

Was meint ihr?

Wie sind eure Einschätzungen zu o. g.?

Was könnte oder würde eine Küche in dieser Größenordnung kosten, die jetzt nicht High-End ist, aber auch keine Discounterquali hat, sondern sich im soliden Mittelfeld befindet und die auch in 15 - 20 Jahren noch nicht abgegriffen aussieht, wenn man sie pfleglich behandelt?

Danke euch.

LG

Hi,

für genaue(re) Planung würde ich dir tatsächlich das [Küchen-Forum][1] empfehlen.
Aber so erste Überlegungen, weil wir tatsächlich erst seit Kurzem eine neue Küche haben.

  1. Es ist nur eine Mietwohnung (meinetwegen Haus, aber eben kein Eigentum). Wir haben zwar Granitarbeitsplatten, über die ich auch sehr froh bin, das Geld hätte ich aber nienieniemals in eine Mietwohnung gesteckt.
  2. Mein Mann hasst nicht nur klassische (und auch die schrägen) Dunstabzugshauben, eben weil die immer vorm Gesicht hängen, aber aus demselben Grund auch Hängeschränke. Deshalb haben wir eine Decken-DAH (auch die hätte ich für eine Mietwohnung nicht gekauft) und keine Hängeschränke.
  3. Unsere Küche ist ungefähr so groß wie eure (ca. 10,5-11 qm), aber wir haben die Küche in L-Form; U-Form, zumal auch noch mit Standalone-Kühlschrank, stelle ich mir sehr eng vor.
  4. Für die (alte) Mikrowelle haben wir im Hochschrank über dem Backofen „in Stehhöhe“ eine Lifttür, gefällt mir ganz gut.
  5. Backofen mit versenkbarer Tür: wurde mir abgeraten, Grund habe ich eingesehen. Man kann nicht mal kurzfristig etwas „auf der Tür“ abstellen; sollte irgendwas, warum auch immer, runtertropfen, hast du es sofort auf dem Fußboden, die Backofentür ließe sich leichter abwischen. Weil wir leider nicht beim Kauf darauf geachtet haben, haben wir die Teleskopauszüge für den Backofen nachgerüstet, das würde ich jederzeit wieder machen.
  6. Apothekerschrank auf keinen Fall, nur teuer und kaum Platz. Dazu findest du Beiträge im Küchenforum. Ebenfalls dort gibt es einen Artikel „nur tote Ecken sind gute Ecken“ oder so ähnlich; wir haben eine tote Ecke (bei U-Form wären es dann zwei) und ich finde es gut so. Wenn du den Artikel nicht findest, sag Bescheid und ich suche dir den Link.
  7. Das mit „grifflos“ würde ich mir SEHR gut überlegen. Nicht nur, dass du ständig die Fingerabdrücke an den Fronten hättest (grifflos und Lackfront ist die Steigerung von grifflos), es geht dir auch jede Menge Stauraum verloren.
  8. Alno hatte letztes Jahr Insolvenz angemeldet, liefert als „Neue Alno“ erstmal wieder aus, aber das wäre mir persönlich zu riskant. Wir haben eine von Häcker.
  9. Für Müll habe ich aus dem Küchenforum die Anregung „Müll unter Arbeitsplatte“ umgesetzt, wenn auch nicht ganz, wie ich wollte (aus dem 40-cm-Schrank ist leider einer mit 30 cm Breite geworden), gefällt mir aber ebenfalls ganz gut. Ich würde auf Müll und Biomüll in der Küche keinesfalls verzichten wollen (gelber Sack, Altpapier und Altglas haben wir ebenfalls im Hauswirtschaftsraum), denn du willst weder Berge von Müll (z. B. Gemüseschalen) beim Kochen in der Küche auf der Arbeitsfläche sammeln, noch mit jeder Schale in den Hauswirtschaftsraum gehen!

„Miele auch gut“, ist witzig. Hat dir jemand erzählt, Miele sei günstig? Dann hat er dich angelogen. :smiley: Wir hatten viele Jahre Siemens, mit dem wir auch zufrieden waren, und sind jetzt auf Bosch umgestiegen, weil sie im Wesentlichen baugleich sind, aber dafür etwas günstiger.

Gruß
Christa
[1]: http://kuechen-forum.de

Hi,
glaubst Du nicht, dass Du alle diese Fragen am besten in dem einen oder anderen Küchenstudio stellen könntest? Gerade Kosten sagen die Dir bestimmt zuverlässiger als irgendwelche Leute in irgendwelchen Foren :slight_smile: Ich verkneife mir jetzt auch tapfer jegliche Garagen-Vergleiche…

Das einzige was ich Dir sagen kann: ich hatte in meiner früheren Wohnung Fliesen auf der Arbeitsfläche. Erst hatte ich gedacht „naja, kann man machen, muss man aber nicht“ und „werden die Fugen wohl Ärger machen?“ Aber jedesmal wenn ich irgendwas heißes abzustellen hatte (Topf neben dem Herd, Backblech, Auflaufform) fand ich das höchst erfreulich. Aber das mögen andere Leute anders sehen, vor allem weil das ja nicht soooo häufig vorkommt und die Arbeitsfläche durch die Fugen halt schon „uneben“ war. Darum gilt: informiert Euch selber, guckt dass EURE Wünsche und Anforderungen umgesetzt werden…

Wenn du von den Möbeln sprichst, dann sind das alles keine Anbieter. Als letzter großer Gerätehersteller hat Miele (vor ca. 10 Jahren?) die Herstellung von Küchenmöbel aufgegeben. Wenn du von Geräten sprichst, dann ist Miele ein Premiumhersteller, Bosch und Siemens (kommt vom selben Hersteller) ist Mittelklasse, billig wären eher Gorenje, Whirlpool etc.

Premiumhersteller von Küchenmöbeln sind z.B. Bulhaup, Warendorf (das ist das ehemalige Miele-Möbelwerk), Poggenpohl, Siematic.

Hi,

  1. Stimmt, evtl. Option auf (Miet-)Kauf. Müssen wir nochmal durchrechnen und besprechen.

  2. Wir dachten auch erst an ohne Hängeschränke, aber wir brauchen tatsächlich den Platz. Wir haben in der aktuellen Bude eine Küche mit einer Gesamtlänge von 6 m inkl. Platz für Kühlschrank, Backofen, Induktion. Bzw. 12 m, also 6 m Arbeitsfläche und 6 m Hängeschränke. Da ist alles voll, bräuchten entsprechend mehr.

  3. Müsste passen, nach aktueller Überlegung. Könnte aber tatsächlich zu knapp werden. :-/

  4. Gute Idee! Wobei wir den Klotz eher komplett entsorgen würden, dafür brauchen wir das Ding viel zu selten!

  5. Da war ich zu schnell mit dem Abschicken. :-/ Wir wollen NICHT auf Bauchhöhe.

Edith sagt, auch bzgl. Geschirrspüler:

Nen Geschirrspüler brauchen wir noch. Muss nicht zu Lasten weniger Arbeitsfläche hochgebaut sein! Wir sind körperlich fit. Macht vielleicht Sinn, wenn man körperlich eingeschränkt oder zu faul ist, um sich mal zu bücken und leichtere Gegenstände zu bewegen. Die offene Tür stellt für uns sogar eher ein Unfallrisiko da.

Vorhandener Backofen soll nicht auf „Bauchhöhe“ eingebaut werden. Ähnliche Gedanken, wie beim Geschirrspüler. Der hat alles, was wir brauchen. Nur keine versenkbare Fronttür. Aber nur deswegen einen neuen und teuren Backofen kaufen? Wir tendieren zur Standard-Anordnung: Backofen unter Kochfeld, sofern das mit Bora passt.

  1. Stimmt! :wink:

  2. Grifflos finden wir eben schicker. Ist uns beim Küchen Anschauen gar nicht aufgefallen, dass dadurch Stauraum flöten geht. o_O

  3. Sollte schon ne sichere Nummer sein! :wink:

  4. So haben wir es aktuell. Mich nervt oft der Biomüll. Im Fruhling und Sommer muss man den eh täglich rausbringen. Wir sind keine Messis, aber Fruchtfliegen sind so schnell da. Stört mich. Keine Anung, ob das nur bei uns so ist? Aktuelle Überlegung: wenn wir was kochen, schnibbeln, Eier aufschlagen …, kleines Eimerchen oder Biobeutel auf Arbeitsfläche oder Fußboden. Wenn fertig, gleich rausbringen. Wird zukünftig leichter und schneller gehen, da man aus der Küche direkt rausgehen kann, wo Tonnen stehen. Aktuell ja unlogistischer. Müssten dann jedes Mal Treppen runter, Haustür raus, paar m latschen … oder in Nachbars Garten werfen! xD

LG

Bei uns gibt’s ein Küchengeschäft, in dessen „Ableger“ wir unsere Küche gekauft haben. Unser Küchenverkäufer hat mir erzählt, dass im Hauptgeschäft ganze drei Küchen aufgebaut sind (ich sehe den Laden nur von außen, weiß deshalb auch nicht, wie groß die sind, aber der Laden hat immerhin 1900 m2 Ausstellungsfläche), die zusammen so an die 1,8 Mio. Euro gekostet hätten. :smiley: Ich habe allerdings auf deren Webseite geschaut, die verkaufen auch Siemens- und Boschgeräte mit ihren Küchen :smiley:, wobei ich der Meinung bin, dass ich am Schaufenster auch Gaggenau und Miele als „Werbung“ gesehen habe.

Hallo,

wenn das mit dem Mietkauf klappt, wäre es etwas anderes. Ansonsten würde ich mir SEHR genau überlegen, inwiefern ich Geld für eine (womöglich auch noch höherwertige) Einbauküche in eine Mietsache stecke.

Meine Bedingung an die Küche war: so viel Stauraum wie möglich!

Im Küchenforum habe ich gelesen, dass bei grifflosen Küchen Stauraum verloren geht, ohne Erklärung, warum. In einem der Küchengeschäfte habe ich dann gefragt (davon abgesehen, dass ich die grifflosen Fronten auch nicht schön fand, zu „platt“ alles, aber es ist mir durchaus bewusst, dass das Geschmacksache ist!) und erfahren, dass das tatsächlich so ist. Das Problem entsteht eben durch diese „Grifflosigkeit“. Und was ich im Küchengeschäft doof fand: ich hatte nur ganz leicht einen Auszug berührt, und schon ging der auf. Der Verkäufer meinte „ja, das ist auch ein Nachteil …“ :smiley:

So, und obwohl, wie ich meine, wir schon das Beste bezüglich Stauraum rausgeholt haben, habe ich noch drei Umzugskartons, deren Inhalte noch keinen Platz gefunden haben. :smiley: Es sind aber auch eher Sachen, die nicht unbedingt in die Küche gehören, die waren bei uns zuvor in einem „Vorratsschrank“ im Bad (der aber durch den Umbau weggefallen ist). Wir werden irgendwann für den Hauswirtschaftsraum noch einen solchen Schrank kaufen, aber nicht heute und nicht morgen. Es sind auch überwiegend Sachen, die als Ersatz gedacht sind, oder seltener genutzte Reinigungsmittel, deshalb ist es auch nicht schlimm, wenn sie aktuell nicht im Schrank untergebracht sind.

Wir benutzen die Mikrowelle schon sehr oft, um irgendwelche Sachen aufzutauen oder warmzumachen, gerade gestern brauchte ich z. B. lauwarme Milch für den Kuchen, den ich backen wollte, daher wollte ich auch nicht darauf verzichten.

Bücken können wir uns auch noch ohne Probleme, aber wie das in 10-15-20 Jahren aussieht, weiß ich nicht. :smiley: Hochgebauter Geschirrspüler hätte mir wirklich Platz weggenommen, den ich nicht (mehr) hatte, aber den hoch eingebauten Backofen, auch in Verbindung mit dem Teleskopauszug, finde ich Klasse. Nicht zuletzt auch deswegen, weil ich nicht mehr in die Hocke gehen muss, um zu sehen, wie weit die Pommes sind oder so. :wink:

Wenn euer Backofen alles hat, was ihr braucht, könnt ihr den natürlich nehmen, wie gesagt, versenkbare Tür sehe ich als unnötig an, erst recht, wenn ihr den nicht mal hochgebaut haben wollt. Wir haben ein Gaskochfeld und einen Elektrobackofen, insofern bot sich die Trennung noch mehr, zumal das Gaskochfeld breiter ist als der Backofen.

Da wir die Küche erst seit dem Herbst haben, weiß ich noch nicht, wie sich das im Sommer mit den Fruchtfliegen verhält. :smiley: Aber wie gesagt, unser Schrank hat nur 30 cm Breite, viel passt eh’ nicht rein, die beiden Behälter (Müll und Biomüll) haben sowieso nur jeweils 8 Liter Volumen (bei dem 40 cm-Schrank wären das 8+17 Liter gewesen). Unsere Küche ist so, dass im Schrank ein eingebauter Deckel für die Abfallbehälter ist, ich hoffe, der hält ein bisschen die Viecher ab, aber tägliche Leerung wäre auch ok. Die von dir überlegte Lösung erscheint mir umständlich: was machst du mit dem kleinen Eimerchen, wenn es nicht auf der Arbeitsfläche steht? Das muss auch irgendwo hin, also kann das gleich in den Auszug unter der Arbeitsplatte. :smiley:

Gruß
Christa

1 Like

Hallo,

was die Preise angeht, gebe ich dir absolut Recht, ansonsten kann ich dir sagen, dass ich erst meine Küche geplant habe und dann in die Geschäfte gegangen bin. Letztendlich habe ich 5 Anbieter planen lassen, ich hatte ihnen nur meine „must have“-Sachen genannt und ansonsten frei planen lassen, aber es war alles nicht befriedigend, so dass ich am Ende meine Planung aus der Tasche geholt habe. Bei dem, wo es am besten gepasst hat, haben wir weiter an der Planung gearbeitet, bis es nach unserer Ansicht richtig gepasst hat. Der erste hatte noch nie einen Gasherd verkauft und wollte mir unbedingt Induktion verkaufen. Kann man machen, muss man aber nicht! Erst, als ich ihm gesagt habe, dass ich meine teuren nicht induktiongeeignete Töpfe NICHT ersetzen werde, hat er davon abgelassen. Ansonsten bei seiner Planung aber auch alles eingebaut, von dem ich gesagt habe, dass ich das NICHT haben möchte. Der hat mich kein zweites Mal gesehen.
Und dann fand mein Mann folgendes Video, was mich darin bestätigt hat, nicht dort gekauft zu haben: https://www.youtube.com/watch?v=SN5SKL_362k

Gruß
Christa

Auch der Premiumhändler führt die Brot- und Buttermarken. Frag mal in einem Bulthaup-Küchenstudio, die haben auch eine weitere Möbelmarke und alle gängigen Geräte, nur nicht als Ausstellungsküche, aber aus dem Katalog. Zum einen haben auch Bosch/Siemens etc. hochwertige Geräte, mit denen sie ihr Sortiment nach oben abrunden (Gaggenau gehört übrigens zu Bosch-Siemens-Hausgeräte), zum anderen verkaufen auch exklusive Küchenstudios mittelpreisige Küchen und benötigen entsprechende Geräte. Da die meisten Küchenstudios einem Einkaufsverband angehören, können sie auch alle gängigen Marken zu erträglichen Konditionen beziehen.

Da sieht man wieder, wie verschieden die Geschmäcker sind. Es mag an meiner winzigen Küche liegen, aber ich möchte den nicht missen.

Nein, das hat nichts mit Geschmack zu tun, ich habe ja nicht gesagt, dass er mir nicht gefällt ;-), ich schrieb nur „teuer und kaum Platz“. Ähnliches soll man mit Schränken mit Innenauszügen erreichen, wobei dort weniger die Gefahr besteht, dass irgendwelche Sachen seitlich rausfallen. Und bei einem Schrank mit Innenauszügen müsste man nicht immer den ganzen Schrank rausziehen (wobei dann wieder das Argument für den Apothekerschrank kommt „da sehe ich auf einmal, in welchem Regal meine gesuchte Sache liegt“).

Ich weiß nicht, wo bei dir „mittelpreisig“ anfängt, in dem von mir erwähnten „Laden“ sollen die Küchen so bei ca. 30.000 Euro anfangen. Ein Kollege von mir hat dort eine eher kleine Küche für um die 40.000 Euro bestückt, und „mein“ Küchenverkäufer sagte mir, dass es eher im unteren Preissegment dessen wäre, was dort angeboten wird.

Viele der von Dir aufgezählten Dinge sind ja Geschmackssache.

Wir sind damals, als wir eine neue Küche wollten, einfach mit unserem Grundriss und verfügbaren Budget und gewissen Vorstellungen zum Aussehen in mehrere Küchenstudios der Umgebung gegangen, haben uns umgeschaut und beraten lassen. Wir hatten dann das Glück, das wir auf eine Beraterin trafen, mit der die Chemie stimmte und die uns wirklich unsere Traumküche zusammenstellte, mit der wir auch jetzt nach mehreren Jahren noch sehr zufrieden sind.

Also auf zu den Geschäften vor Ort!

Beatrix