Kündigen um eine neue Ausbildung zu beginnen

Ich bin zurzeit KFZ-Elektriker bei einem großem Unternehmen. KFZ-Elektriker ist aber nicht mein Traumberuf und ich wollte eh IT´ler werden. Ich habe nun die Möglichkeit dazu habe 2. Ausbildungsstellen zur Auswahl. Ich habe in meinem aktuellen Unternehmen einen befristeten Arbeitsvertrag. Als ich bei der Agentur für Arbeit damals nachgefragt habe ob die mir weiter helfen können hieß es : Das Leben ist kein Wunschkonzert! Beruf muss keinen Spaß machen! Ich habe mich jedoch ohne die Unterstützung der Agentur für Arbeit Beworben und habe 2 Stellen nun meine Frage:

Ich habe einen noch 1 Jahr laufenden Arbeitsvertrag mit einer Kündigungsfrist von einem Monat.Mein Vorgesetzter weiß nicht das ich mich bewerbe und mich umorientieren werde.

Wie und Wann soll ich mit Ihm Kontakt aufnehmen ich möchte das Betriebsklima nicht unnötig anspannen,diese ist eh nicht so gut und deswegen auch ein Argument zur Umorientierung.

Zur Agentur für Arbeit: Ich habe keine lust mich mit den zu streiten von wegen sie haben ein Gesellenbrief gehen sie Arbeiten und verdienen sie Geld Blabla. Ist mein Berater einfach nur Kacke ?

Also noch was = Mir ist zurzeit Geld egal! Ich möchte Spaß an dem was ich mache haben und mich in meiner Tätigkeit auch entwickeln können das kann ich bei meiner Aktuelle Tätigkeit nicht.

Wenn jemand ähnliche Erfahrungen hat würde ich mich freuen wenn er diese Teilen würde

mfg samo10

Hallo,

wenn man den unterschriebenen Arbeitsvertrag des neuen Arbeitgebers hat, dem bisherigen Arbeitgeber eine schriftliche Kündigung mit Unterschrift geben. Ggf. auf einer Kopie der Kündigung einen Eingangsstempeöl mit Unterschrift geben lassen. Bei der Berechnung der Kündigungsfrist ggf. beraten lassen (z.B. Gewerkschaft). Hilfreich ist es, wenn man Resturlaubstage und ggf Überstunden ausrechnet und den letzten tatsächlichen Arbeitstag abspricht.

In der neuen Ausbildung besteht eine Probezeit und ggf ein Insolvenzrisiko. Es kann sehr wichtig sein, wenn man bei der jetzigen Firma einen guten Eindruck hinterlässt. Ggf. fängt man dort später wieder an (vielleicht auch im IT-Bereich). Es kann sehr ungünstig sein, verärgerte Ex-Kollegen zurückzulassen.

Gruß

RHW

Ich rate Dir, mache zuerst den Ausbildungsvertrag klar, damit Du abgesichert bist, und spare Deinen Urlaub auf.

Kündige zum letzten Termin, der funktioniert - mit einem kleinen Sicherheitsabstand. Nutze den gesparten Urlaub, um während des letzten Monats so wenig wie möglich im alten Betrieb sein zu müssen. Es geht aber Deinen Chef nichts an, warum Du kündigst.

So, wie Du Deine Beratung schilderst, war da jemand inkompetent. :frowning:

Na, dann müßte dein Chef die erste Adresse sein, die du anläufst. Der müßte nun aber schon längst Bescheid wissen.

Und dann mußt du abwarten wie er dir entgegen kommt. Ob überhaupt. Er hat ja mit dir geplant und eine gewisse Zuverlässigkeit bist du deinem Dienstherren schon schuldig. Er bezahlt dir ja dafür auch jeden Monat deinen Lohn.

Und wenn du umschulen willst, und du es dir finanziell leisten kannst,…dann mach das doch.

Nur wenn mann es sich leisten kann,…ist Geld nicht wichtig. In der Regel ist Geld,…und zwar regelmäßiges und ausreichendes Einkommen sehr sehr wichtig.

Nur ganz kurz:
Wenn es dir nicht um das Geld oder einen sicheren Job geht, mach dich in deinem Traumberuf selbstständig.
Dann macht das Arbeiten Spaß, doch du hast auch alle Risiken allein auf deinen Schultern.
Siehe mal bei http://www.textkorrektur-wolo.de, der hat es genau so gemacht…
und bis heute nicht bereut!

Viel Erfolg!

Hallo Samo,

leider habe ich keine Erfahrung, wie man sich in diesem Fall am besten verhalten sollte.

nordon

…und wie war jetzt genau die Frage??:smile:

Es werden zwei von meinem Kollegen wechseln. Der eine hat Geld sorgen der andere hat Probleme mit den Meistern. Wenn die beiden Kollegen weg sind werde ich einen Festvertrag bekommen und das in kürze. Das wurde Intern besprochen.

Also Der Arbeitgeber versucht zu halten aber ich habe was anderes vor. Kann er von seiner Seite mir steine in den Weg legen.

Geld ist nicht wichtiger als Gesundheit. Und wenn man nicht Glücklich ist mit dem was man macht wird man krank. Siehe die ganzen Burnout fälle.

Ich möchte einfach fein aus der Sache raus.

Also die Ausbildungsplätze die ich in Aussicht habe sind 2 Große und bekannte Unternehmen. Ich danke die werden min. 3 Jahre leben. Selbstständig ohne Gesellenbrief und ohne Erfahrung ist in meinen Augen Finanzieller Selbstmord :smiley:

Kommt darauf an, was man machen möchte…
Sieh mal hier http://www.caravan-test.com), der Autor hat nichts über Caravans und Wohnmobile in der Ausbildung gelernt, lebt aber trotzdem gut davon.

Na, dann mußt du zuerst mal ganz ehrlich und offen mit deinem Chef sprechen. Das ist doch der erste Weg.

Ansonsten wirst du wohl eine Kündigungsfrist haben, die du einhalten solltest. Ich glaube in Erinnerung zu haben, dass das immer ein halbes Jahr war.

Wenn du grundlos früher gehst,…und deine Argumente sind keine Gründe für eine fristlose Kündigung,…kann es unter Umständen teuer werden.

Außerdem ist das unfair gegenüber deinem Chef, der dich sogar in ein festes Verhältnis übernehmen will. Da gibt es nur einen Weg, den mann gehen sollte.

  1. Direktes Gespräch mit dem Chef
  2. Alle Karten offen auf den Tisch
  3. Gemeinsame Lösung suchen
  4. Mit Anstand und Niveau die Firma verlassen.

Vielleicht kannst du ja noch wärend deiner Ausbildung zum IT’ler hin und wieder auf einer 400,- Euro Basis aushelfen. Vielleicht über die WE.

Mann sollte nie alle Brücken hinter sich abbrechen, wenn die Möglichkeit besteht über diese Brücken wieder zurück gehen zu müssen.

1 Like

Das Problem ist ich weiß nicht wie er tickt.Wenn ich sage ich habe ab August eine Ausbildungsstelle die ich angenommen habe. Wie gesagt habe einen Befristeten Arbeitsvertrag mit 4 Wochen Kündigungsfrist für beide seiten. Also wenn ich heute mit Ihm spreche und er mir sagt ok sie können ab Mai zuhause bleiben müsste ich 2 Monate Arbeit Suchen…

Den Zeitpunkt finde ich kritisch.Ich weiß nicht wie Personalabteilung denkt weil ich bin mich in diesem Betrieb mich eh erst am Einarbeiten (bin erst nur ein Halbes Jahr Dort…)

.
Hallo Samo,

Erfahrungen diesbezüglich habe ich nicht, jedoch…

Das Jobcenter kann ich verstehen, und ganz Unrecht haben diese natürlich nicht. Du hast einen Beruf, einen Gesellenbrief und Du bist in einem Arbeitsverhältnis, außerdem kannst Du Dich ohne finanzielle Hilfe des Jobcenters ernähren. Du fällst derzeit keinem anderen zur „Last“. Und nein, Dein Berater beim Jobcenter ist nicht „Kacke“ :wink:

Aber selbstverständlich kann ich Dich verstehen, wenn Du gerne in Deinem Wunschberuf arbeiten möchtest. Und wenn Dir dann Geld noch egal ist, dann findest Du bestimmt einen Weg, ohne das Jobcenter Deinen Wunschberuf zu erlernen?

Und wenn Du die Zeit bis zum Ende Deines befristeten Arbeitsverhältnis nutzt zum sparen, damit Du anschließend aus eigenen finanziellen Mittel eine zweite Ausbildung beginnen kannst?

Es tut mir sehr leid, dass ich mich Deiner Meinung nicht anschließen kann.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und bei weiteren Fragen stehe ich weiterhin gerne zur Verfügung.

LG… Hoelti

N.B.:
Ich freue mich nicht nur wenn ich helfen kann, sondern auch, wenn ich von Euch ein Feedback bekomme, wie die „Angelegenheit“ ausgeht.
Daher meine Bitte: informiere mich bitte über den Ausgang. Dankeschön.

Außerdem möchte ich erwähnen, dass ich meine Kenntnisse lediglich auf Grund meiner 30-jährigen Tätigkeit als Personaler erworben habe. Ich hafte und garantiere für diese Auskunft in keinstem Fall. Eine garantierte und sichere Auskunft kann Dir NUR ein Rechtsanwalt geben.

Na, wenn du 4 Wochen Kündigungsfrist vereinbart hast, dann hast du ja mit ihm eine Vereinbarung und brauchst dich nur daran zu halten.

Musst halt nur schauen, dass die Vereinbarung nicht beidseitig geändert wird.

Und dann kündigst du halt 4 Wochen bevor du die neue Stelle antrittst.

Wo ist da das Problem ?

Hallo,

Dein Berater von der ARGE sagt Dir nur, wie es ist.
Der kann da auch nichts dafür.
Deinem Betrieb kannst Du jederzeit mit Einhaltung der
Kündigungsfrist kündigen. Du kannst entweder zum 15. oder zum 30. eines Monats kündigen.
Die Kündigung sollte spätestes 3 Werktage vor
dem 15. oder 30. liegen.
Wenn Du z. B. zum 30.04. kündigen möchtest, sollte Die
Kündigung morgen auf dem Tisch Deines Arbeitgebers liegen. Der nächste Kündigungstermin wäre der 15.05.

Geld vom Amt wirst Du keins bekommen.
Du wirst mit einer Ausbildungsvergütung auskommen müssen. Vielleicht hast Du Glück und Deine Eltern können Dich noch unterstützen.

Viel Erfolg

hallo

wenn Sie arbeiten und befristet
ist es kein problem 2. ausbildung zu machen

sobald Sie stelle bekommen
chef bescheid sagen
gruss

Hallo,

Wenn Du kein Azubi mehr bist, und Dir dein jetziger Beruf keinen Spass macht, warum nicht ?? Mach das beruflich, worauf Du beruflich Lust hast. Dein Berater vom Arbeitsamt ist einfach sch…
Viel Glück in der neuen Herausforderung :-}

Gruß
Schnucki

Keine Ahnung

Ich möchte kein Geld vom Amt mein größter Wunsch ist es einfach nur Nahtlos vom KFZ´ler in die IT Branche zu wechseln. Und auch als Azubi brauche ich keine weiteren Hilfen. Ich glaube das wurde hier falsch verstanden den ich war bei der Agentur für Arbeit damit die mir eine Ausbildungsstelle finden und nicht wegen Geld usw… denn ich Arbeite und bekomme genug Geld.

Liebe/-r samo10,

da kann man mal wieder sehen was da für Klappspaten in der Arge arbeiten, helfen wollen die gar nicht. Lerne doch was du willst, mach deine Ausbildung, die du möchtest, die im Arbeitsamt sollen ihren Kaffee saufen und die Papiere abheften, das können die gut, das ist aber auch schon alles.