Kündigung bei Anbieterwechsel

Liebe/-r Experte/-in,

beim Strom legt sich ja der Neu-Anbieter immer selbst
ins Zeug, wenn man wechseln will.
Man braucht sich also selbst nicht um die Kündigung des alten Vertrages kümmern.
Wie sieht das beim Telefon aus?

Danke und viele Grüße
markus

beim Strom legt sich ja der Neu-Anbieter immer selbst
ins Zeug, wenn man wechseln will.
Man braucht sich also selbst nicht um die Kündigung des alten
Vertrages kümmern.
Wie sieht das beim Telefon aus?

Das ist kurz gesagt nicht pauschal zu beantworten. Ich nehme an, dass es um Festnetzanschlüsse geht.
Beim Wechsel von der Telekom zu einem Alternativanbieter bietet i.d.R. der neue Anbieter die Kündigung bei der Telekom an. Dies ist der absolut empfehlenswerte Weg, besonders wenn der neue Anbieter das gleiche Übertragungsmedium nutzt (z.B. Telefon-Kupferkabel für DSL). Nur dann ist der reibungslose Wechsel innerhalb eines Tages möglich.
Beim Wechsel von Telekom o.a zu einem Kabelnetzbetreiber (anderes Medium - TV-Kabel) wird dies im Prinzip zwar auch angeboten, mitunter führen aber Verzögerungen bei der Bereitstellung dazu, dass der alte Vertrag vom Kabelanbieter nicht fristgerecht gekündigt wird und dann sinnlos parallel weiterläuft (etwa bei automatisch verlängernden Jahresverträgen).

Wechsel von einem Alternativ-Anbieter zu einem anderen sind immer problematisch, da die meist von der Telekom gemietete Leitung zuerst frei im Pool verfügbar werden muss, hier kenne ich Umschaltzeiten ab zwei Wochen. Schlimmstenfalls kommt der frei werdende Port an einen anderen Kunden auf der Warteliste und man ist für Monate ohne DSL …

Also: Wechsel von wem zu wem?