Kuhle von Christina-Piercing?

Hallo,

Habe seit einigen Wochen einen Christinapiercing, ich denke die die mir helfen könnten, wissen was das ist
Auf jeden Fall bildet sich an der oberen Kugel immerwieder eine Kuhle… Die ist kurzfristig weg wenn ich ein Pflaster aufklebe das den Stab oben hällt. War schon zwei oder drei mal beim piercer und der meinte eine gewisse kuhle sei bei diesem piercing normal und dass die stablänge und größe der kugel richtig sei
Diese kuhle stört mich aber extrem, tut nicht wirklich weh aber sieht eben extrem hässlich aus und jetzt wollte ich von euch wissen was man da noch dagegen tun kann?
Bin echt ratlos…

Großes dankeschön schon im voraus!
Vlg

hallo…

Hast du einen Bananenstecker drin?? wenn nicht probiere es doch mal aus…
MfG
Manuela von www.living-colour.de

Huhu!

Ist schwierig zu sagen!
Wenn mich das so extrem stören würde, würde ich mir wahrscheinlich nen längeren Stab kaufen.
Nicht sehr viel länger, ein MM würde ja schon reichen.
Ansonsten vlt. mal zu nem anderen Piercer gehen und fragen was der raten würde!

LG

Hallo AOE_RS,

Ich kenns, dass die kleine Einbuchtung sich bei dieem Ort praktisch automatisch bildet und ein Teil der typischen Erscheinungsform des Christina-Piercings ist.
Wenns sonst keine Schwierigkeiten macht (Rötungen am Rand oder Schmerzen oder Sekrete am Rand das Kanals u.a., dann hast zwei Möglichkeiten:
a: sei zufrieden und freu Dich drüber, wie es ist.
b: nimms raus.
Mehr ist dazu nicht zu sagen, wenn ich Dich nicht anschaun a7untersuchen kann.
Alles andere wäre unprofessionell als Auskunft…
Alles Liebe!
Wolfgang

Hallo,
ich denke, dass es besser wäre eine zweite Meinung einzuholen. Dazu einen Piercer suchen, der sich mit Intimpiercings auskennt uns entsprechende Erfahrung auf dem Gebiet hat. Für mich hört es sich an, als wäre die Kugel zu klein, oder der Stab nicht tief genug gestochen. Ich würde nicht zu lange warten weil dder Heilungsprozess ca 4 Monate dauert und es immer schwieriger wird etwas zu korrigieren wenn das Piercing abgeheilt ist.
Leider kann ich dazu sonst nichts sagen weil ich es ja nicht sehe. Alles Gute und gute Besserung.
Gruß

Hallo,

man kann dem Stab eine andere Biegung geben - dann bilden sich solche Druckstellen meistens zurück - ansonsten sollteste vielleicht die engen Hosen mal weglassen…

LG
Andrea

Dein Piercer hat einfach keine Ahnung, denn er hat Dir statt einer erforderlichen „Surface-Bar“ (http://www.wildcat.de/index.php?view=1i-startabc&id=62) einfach einen Barbell oder einen Curved Barbell gesetzt. Das verträgt sich natürlich nicht wirklich mit der Anatomie, da das Piercing, für Dich unsichtbar, über eine Knochenkante in der Tiefe verläuft und durch die Abläufe beim Bewegen Spannungen auftreten, die die obere Kugel ins Gewebe pressen, während der Stab gleichzeitig langsan herauswachsen wird.
Willst Du das vermeiden, kann jemand Geübtes (!!!), also NICHT dieser Piercer, den Schmuck austauschen, was handwerklich nicht ganz einfach ist, da Surface-Bars eigentlich eine besondere Stichtechnik erfordern.
Tipp: Ruf die Studios in Deiner Umgebung an und lass Dir erklären, warum wer welchen Schmuck für dieses Piercing verwendet und geh zu dem, dessen Erklärung mit meiner übereinstimmt…
Falls der dann einen Rat für den Schmuckwechsel benötigt, soll er mich googeln und innerhalb der Sprechstundenzeiten kurz anrufen. Ich erklär ihm dann gern, wie das geht.
Wichtig: Nicht einfach den alten Schmuck rausziehen. Dann kann man nur (nach mindestens drei Wochen Zeit fürs Abheilen) neu stechen. Bereits beim Entfernen des alten Schmucks muss das „Werkzeug“ für den Einsatz des neuen Schmucks mit in den Stichkanal eingezogen werden. Sonst geht nix mehr.

Die verspätete Beantwortung bitte ich zu entschuldigen, ich hab die Frage erst jetzt entdeckt.

Hallo,

danke für deine Antwort! Ich hab nen PFTE-Stab drin, weil das laut Piercer der verträglichste ist. Hab so auch keine Probleme damit, nichts entzündet oderso! Hatte auch eins von diesem Piercer in der Hand (zwischen Kleinem- und Ringfinger der Länge nach) ist aber allerdings wieder draußen weils nicht verheilt ist. Deine Antwort schockt mich jetzt ein bisschen wenn ich ehrlich bin, dann hab ich ja die ganze Zeit den falschen Schmuck im Körper! Hast du denn ein Studio? Wenn ja, wo? Das hört sich nämlich wirklich überzeugend an. Liebe Grüße

Als wie verträglich der Teflonstab sich im Endeffekt herausstellt, hängt maßgeblich von der Länge des Stabes und dem Kugeldurchmesser ab. Ersteres entscheidet über die Biegsamkeit (je kürzer, desto starrer), zweites über die Kraft, mit der die Kugel den Stab anhebt (je dicker die Kugel, desto grösser die Spannung). Sowas beginnt am oberen Ende rauszuwachsen. Das läßt sich mit einer Schieblehre auf mm-Bruchteile genau messen, wenn man in regelmäßigen Abständen (monatlich) nachmisst.
Mein Standort ist Norden/Ostfr. Ich habe zum Glück kein Studio, sondern eine Praxis, was mir bessere Arbeitsmöglichkeiten bietet. Piercings jedweder Art mache ich seit 20 Jahren. Von Hand-Piercing allerdings rate ich generell ab. Sie sind hoch riskant, weil gerade die Hand überall im Dreck wühlt und fortwährend in Bewegung ist. Beides ist extrem heilungswidrig.