Guten Abend und geistreiches Wochenend!
Ja, weshalb soll man sowas nicht mal an den anfang eines Postings stellen!
Thema: Kulturanthropologie (das waere doch ein schoenes Unterforum ! ?)
Folgenden Gedanken las ich:
Mit dem Christentum beginnt im Abendland ein lineares Geschichtsverständnis hegemonial zu werden. Nach dem Fall des Menschen aus einem paradiesischen Urzustand bewegt sich dieser durch die Zeit auf das Reich Gottes zu > Happy End…
Untergangsprophet Spengler widerspricht diesem linearen Bild der Geschichte und jedem Fortschrittsoptimismus und erschaut einen zyklischen Geschichtsverlauf.
Kulturen sind Organismen.
Sie haben eine Seele, ein sie belebendes metaphysisches Prinzip und wie alle anderen Organismen unterliegen sie den Gesetzen von Werden, Wandel und Verfall.
Sie durchlaufen Entwicklungsstufen analog der menschlichen Kindheit, Jugend, dem Erwachsenen- und Greisenalter. Der Tod ist ihnen wie allen Lebewesen vorherbestimmt."
aus: http://www.heise.de/tp/artikel/39/39652/1.html
Was haltet Ihr von dieser „Vorstellung“ von Kultur?
Mike (MultiVista)