O.K., das hiesse in diesem fiktiven Fall „Abwarten, Tee
trinken, und nicht negativ auf sich aufmerksam machen“,
richtig ?
Hi,
Nunja ich weiss ja nicht um wie viel Geld es gehen könnte. Ich würde halt als Y kurz einmal meinen Anwalt anrufen.
Negativ auf sich aufmerksam machen sollte man natürlich nicht, man sollte sein Augenmerk auf die Zukunft richten, und trotz allem, seine Seriosität und Loyalität der Division oder Tochter gegenüber wahren. Diese Angestellten wären ja Dank Größenwahn einer Einzelperson ebenso Schicksalhaft betroffen. Schliesslich kann es bei einem neuen Eigentümer (und der wird kommen, mit oder ohne Insolvenz), auch neue Aufträge geben von zum Teil denselben Angestellten.
Falls eine Megapleite durch Verkauf doch noch verhindert
werden würde, könnte Y dann die Rechnungen (für bereits
erbrachte Leistungen) an den neuen Eigner stellen ? An den
alten bringt ja wohl nichts mehr …
Ich bin kein Jurist, aber soweit ich mich erinnern kann fallen Leistungen die bis zur Insolvenz erbracht werden unter die Quote.
Danach soferne das Unternehmen saniert wird, wird wieder normal, oft mit keinem oder kurzem Zahlungsziel schnell, um die Lieferanten bei Laune zu halten bezahlt.
Deshalb stehen bei drohender Insolvenz Baustellen still, da natürlich keiner eine Leistung erbringen will, die unter die Quote fällt.
OL