Eine Arbeitnehmerin arbeitet seit fast 6 Jahren erst als Teilzeit- dann als Vollzeitangestellte in einem Event-betrieb.
Sie hat sich immer für ihre Arbeitgeber eingesetzt, Überstunden gemacht, ist spontan eingesprungen, hat Wochenenden und Feiertage so wie so gearbeitet.
jetzt bekommt sie aus heiterem Himmel die Kündigung.
Der AG habe kein Vertrauen mehr zu ihr. Unter anderem habe sie ja noch Kontakt zu zwei ebenfalls entlassenen Mitarbeitern (der eine wurde vor 3 Jahren, der andere vor einigen Monaten entlassen).
Kann die Frau sich juristisch dagegen wehren bzw. eine Entschädigung verlangen?
Sie ist zutiefst betroffen und seelisch verwundet.
Biggs dankt für Hinweise aller Art.
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Ob das das Vertrauen wieder herstellen würde??
Gruß Michael
Hi!
Wie viele Menschen arbeiten dort in der Regel?
Ist die Kündigung schriftlich erfolgt? Wenn ja: Mit dieser Begründung?
Existiert eine Betriebsrat?
VG
Guido
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Das ist nicht das Ziel des Arbeitnehmers in dieser Situation, es geht nicht darum, zu betteln.
Wenn das KSchG greift - das werden wir eventuell auf Guidos Rückfragen hin erfahren - geht es darum, dem untreuen Arbeitgeber noch einen kleinen Bonus abzunehmen (könnten drei Monatsgehälter sein) und vor allem auch darum, die eigene Ehre wieder herzustellen.
Schöne Grüße
MM
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Umgehend Kündigungsschutzklage erheben. Mit wem der Arbeitnehmer in seiner Freizeit Umgang pflegt geht den Arbeitgeber einen Scheißdreck an. Liegt die Kündigung schon schriftlich vor?
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