Künstliche Diamanten aus Gasgemisch, wo findet man Fachleute?

Seit einigen Jahren ist es technisch möglich, Diamantenähnliche Gebilde durch das mischen verschidener Gase künstlich herzustellen, z.B. in Größe eines Backsteins, Fußballs… Wo findet man Experten, die so etwas industriell nutzen? Ich denke, sowohl in der PC-Industrie als auch in der Lasertechnik findet so etwas schon Anwendung.

Quatsch!

Hi,

war ganz einfach rauszufinden. Nur der Prozess ist völlig anders, als Du beschreibst. Und ob es wirklich signifikant billiger ist…

die Franzi

Vermutlich meinst du mt

Fullerene“. Aus denen lassen sich einerseits (als Vorprodukt und durch

hergestellt) im Weiteren Diamantbeschichtungen von Halbleitern herstellen (IT- Branche) und andererseits in der Lasertechnik sog. „Singulett- Sauerstoff“ z.B. für therapeutische Zwecke.

Gebilde

haben dabei jedoch keinen Nutzen.

In Größe eines Backsteins keinen Nutzen?
Darüber denke ich anders. Diamanten haben meiner Meinung nach 2 Positiveigenschaften:

  1. Sie sind das härteste was es gibt (wenn bei der Herstellung der nötige Druck erzeugt wird).
  2. Im Gegensatz zu Stahl, was rostet und Beton, was porös wird, altert, würden Diamanten ewig halten.
    Man könnte z.B. bruchsichere Kugellager herstellen, mit Sicherheit gibt es tausende anderer sinnvoller Anwendungen, z.B. auch in der Bauindustrie.

Wenn zukünftig oder jetzt schon irgendwelche Lager auf Diamantbasis laufen dann werden sie mit Diamantvorstufen ausgekleidet, die sich ohne extreme Temperaturen sondern allein mit Höchstdruck zu Diamant umsetzen. Dazu reichen im Idealfall ein paar Dutzend Atomlagen. Niemand backt dazu ein Lager aus purem Diamant. Oder fräßt es aus einem Backstein.

Und Stahl ist Stahl. Nicht nur wegen seiner Härte.

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Was technisch machbar ist, kann man unter dem Stichwort „Industriediamanten, Herstellung“ herausfinden.
Udo Becker

Danke Udo Becker und andere. Gerne dürfen Sie noch weitere Antworten posten, wenn jemand noch weitere Infos hat.

Nachtrag: Ich fand auch diese Seite.
https://www.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/2014/Maerz/synthetische-diamant-kristalle.html