Künstliche Intelligenz

Hallo
wirklich schlimm
seit wann gib tes dad?

hi,

kennst du noch Eliza?
es ist nur besser. wird ja auch Zeit, nach so vielen Jahren.

grüße
lipi

Einzige Lösung:

Hallo,

Was genau meinst Du? Die negative Propaganda gegen künstliche Intelligenz? Oder das „Framing“ um den Hörer unterbewusst eine Meinung aufzudrücken? Oder vielleicht doch eher die Angst vor dem wissenschaftlichen, technischen Fortschritt? Alles alt …

Ich muss ehrlich zugeben, ich telefoniere so oft mit Menschen am Tag, die selbst gar nicht wissen, was sie eigentlich wollen, die so oft unkonzentriert sind und anscheinend noch andere Dinge nebenher machen, die so völlig dumme Fragen stellen und so ewig langwierig um das eigentliche Thema drum herum reden, dass ich mir klare, eindeutige und kurze Gespräche wie das dargestellte mit der Google-KI wünsche.

Grüße
Pierre

oder auch eine alternative Lösung:

wir reden nicht mehr mtieinander
das ist schclimm wenn es shcon Stimmen gibt die man imitieren kann
eifnach ein Horror finde ich das

Seit 1992.

Ne, Moment, seit 1942.

Siehst du, es kommt immer darauf an, was man daraus macht.

Soon

Viel schlimmer finde ich es, dass die echte Intelligenz auszusterben droht.

Denken kostet nix und tut doch auch nicht weh

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hi,

nun stell dir vor, jemand kommt auf die idee - um einen Computer menschlicher zu machen - und befiehlt ihm, dem Zufall nach, Wörter falsch zu schreiben.

Damit es noch echter wirkt, sollt er nicht irgend einen Buchstaben ersetzen, sondern aus einer Liste Worte auswählen - eine Liste häufiger Fehler.
Zusätzlich soll er einfach Buchstaben austauschen, die auf der Tastatur nebenan stehen oder Buchstaben verdrehen.

Das hätte nun absolut nichts mit KI zutun, aber du würdest dich sonstwas wundern - wie echt das wirkt.

die Rechenleistung macht vieles Möglich. Und der Bedarf ist mittlerweile auch da.
Die Kisten bleiben aber generell dumm.

grüße
lipi

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Es gab schon immer Menschen, die Angst vor dem hatten, was sie nicht verstanden. Das zieht sich durch die komplette Menschheitsgeschichte. Du bist also nicht allein.

Das geht doch schon seit mindestens 30 Jahren.

Das einzige neue ist die Möglichkeit, dass Algorithmen gesprochene Sprache in Schriftsprache zerlegt (gibt es seit etwa 25 Jahren), diese auf ihren Kontext untersucht, (gibt es seit mehr als 10 Jahren) und wieder logische Sätze bildet, die als phonetische Sprache ausgegeben werden (gibts schon seit 30 Jahren).

Also wirklich neu ist das ganze nicht. Einzig neuartig ist das Brimborium, was einige Firmen darum veranstalten.

Grüße

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willst du dass dich eine Maschine anruft dass eine KI mit dir redet dass der Mensch immer mehr aus dem Blick verwchwindet und immer mehr Technik die Menschen übernimmt

Seit ca. 1956

Haben wir doch jetzt eh schon (Anrufbeantworter, Telefonanlagensysteme, etc.)

DAS ist eine Gesellschaftspolitische Frage und keine technische! Falsches Brett.

Die Technik übernimmt nicht den Menschen. Die Technik übernimmt Aufgaben, die der Mensch dieser überträgt.
Aber auch wieder: anderes Brett.

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ist das nicht schrecklich
du telefonierst dann mit einem computer und nicht mit einem menschen

also ein anrufbeantwortet ist anders als eine ki
das ist unmenschlich

Stimmt. Fremdenfeindlichkeit, Schwulenhass etc. sind nichts anderes. Kann man gerade heutzutage (sogar hier im bei www) prima erleben. Vielleicht, weil immer mehr unseres täglichen Lebens von immer mehr Leuten gar nicht mehr verstanden wird.

Gruß
damals

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Im Gegensatz zu einem Menschen argumentiert ein Computer aber logisch und erzählt mir nicht auf meine Frage wie es denn mit der Verschiffung steht, dass das letzte Schützenfest ganz prima war, aber das Wetter, viel zu warm! Ach ja, welchen Temperaturkorridort hättense denn gerne für ihre Kühlcontainer?

Der argumentiert gar nicht. Er spielt nur Sätze ab, die von der Programmierung her vorgesehen sind.

Btw., worüber hier diskutiert wird hat mit künstlicher Intelligenz nichts zu tun.
Gruß
damals

Es gab früher in jeder Telefonzelle den wichtigen Satz: Fasse Dich kurz! zu lesen. Ich kann mich auch an Zeiten erinnern, als Telefonate noch richtig teuer waren und nach einigen Minuten automatisch unterbrochen wurden.

Seit Telefonieren praktisch nichts mehr kostet. Seid es Menschen gibt, die offenbar auch während Ihrer Arbeitszeit Anrufe tätigen dürfen, um ihre privaten Angelegenheiten zu regeln, seit Menschen bei jedweder anderen Tätigkeit telefonieren können ist mir die Kommunikation über Fernsprechapparate ein Graus. Da würde ich gerne mit KI reden. Die sind sachlich und kommen schnell zum Punkt.

Wenn die KI selbständig einen Termin für die Durchsicht meines Autos mit der Werkstatt veranlasst, den in den Terminkalender einträgt, mich abends daran erinnert, dass ich am nächsten Morgen in die Werkstatt muss und dann auch noch einen Sharing-Wagen in der Nähe der Werkstatt reserviert, dann hat mit die KI Arbeit abgenommen. Sie hat mir Zeit geschenkt, die ich jetzt mit Menschen verbringen kann.

Sowas fällt übrigens in das klischeehafte Arbeitsfeld eine Sekretärin. Meine KI braucht mit hoher Wahrscheinlichkeit weniger Ressourcen.

Mich hat noch keine „Technik übernommen“. Ich funktioniere autonom. Allerdings nutze ich die Technik zu meinem Vorteil. Dadurch muss ich nicht mehr 10-15 Stunden am Tag auf dem Feld arbeiten, um mich zu ernähren.

Aber wenn Du wirklich ohne Technik leben willst, solltest Du Dir einen Feuerstein scharf schlagen, Speere und Keulen anfertigen, durch die Savanne ziehen und Mammut und Säbelzahntiger jagen. Ach nee, Feuerstein und Speer sind ja auch schon Technik - gruselig. Dann doch lieber nur im Wald Beeren pflücken.

Ich möchte mich für den vorherigen, sehr sarkastischen und populistischen Absatz entschuldigen. Ich konnte ihn mir nicht verkneifen. Denn wo wollen wir die Grenze ziehen? An welchem Punkt der Entwicklung wollen wir Schluss machen? Was soll die letzte technische Neuerung gewesen sein?

Was ein Mensch erdenken kann, wird irgendwann erdacht werden. Was erdacht werden kann, wird irgendwann auch praktisch umgesetzt werden. Den Fortschritt, die Weiterentwicklung der menschlichen Spezies und ihrer wissenschaftlich technischen Errungenschaften wird man nur mit einer sehr radikalen Maßnahme unterbinden können: der Ausrottung des Menschen.

Grüße aus der dystropischen Welt

Viel schlimmer als Dauertelefonieren sind die dauersimsenden, fuckbookenden, twitterenden etc Menschen, die man gern ÜBERALL sieht. Sue sitzen z. B. im Bus nebeinander und starren auf ein kleines Gerät, anstatt sich zu unterhalten. Da kann man übrigens schon auf den Gedanken kommen, ob deren kleine Geräte nicht intelligenter sind , als deren Nutzer.

Das Beispiel mit KI-Assi und Sekretärin zeigt vielleicht schon einen Nutzen für den einen,den Chef. Doch zu Lasten der Sekretärin, die dann arbeitslos ist.
Ich möchte keinen KI-Assi, der meine Termine macht, die mach ich schon selber.
Ein Technikproblem allgemein ist: Je mehr verschiedene Tätigkeiten dem Menschen abgenommen werden, desto mehr gehen erworbene Fähigkeiten, genau diese Tätigkeiten auszuführen, verloren. Das zeigt sich dann deutlich, wenn mal die Technik nicht zur Verfügung steht…
Das ist immer ne Gratwandereung. Gerade bei Schwerstarbeit, bei Arbeit unter Gefahren, mag das sinnvoll sein. Wenn aber durch KI oder Zechnik allgemein die Fähigkeiten zu lesen, schreiben mit Hand, rechnen im Kopf, Kartenlesen und zur persönlichen zwischenmenschlichen Kommunikation verloren gehen, dann ist das wohl zuviel.
Dazu kommt, dass KI nicht wirklich intelligent ist. Wer einem Sprachcomputer am Telefon schon mal vergebens versucht hat, ein Problem zu erklären, weiß, was ich meine…

Ein Gerät, das der Menschheit wirklich nützte: Ein intelligenter Hausroboter, der putzt, wäscht und einkauft…

Technik und auch KI nutzen: Ja, aber mit Bedacht im Sinne von sowohl sinnvoll, als auch vorsichtig. Denn jede Technik kann auch mussbraucht werden.