Wunderbar, vielen Dank. Die Auflistung bei Wikipedia hatte ich auch inspiziert, ich weiß aber nicht, ob alle dort aufgeführten Kabinette auch zu besichtigen sind. Z. B. sind im Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle keine Kupferstiche ausgestellt, sondern man kann nur einzelne Stiche zur Ansicht auswählen. Das Buch ist so gut wie „verpflichtet“
Gruß.
auskas
Wunderbar, vielen Dank. Die Auflistung bei Wikipedia hatte ich
auch inspiziert, ich weiß aber nicht, ob alle dort
aufgeführten Kabinette auch zu besichtigen sind. Z. B. sind im
Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle keine
Kupferstiche ausgestellt, sondern man kann nur einzelne Stiche
zur Ansicht auswählen.
Gruß.
auskas
Das Problem liegt eben in der Natur des Materials und im Umfang des Bestands. Druckgrafik (und Handzeichnungen noch mehr) ist ausgesprochen lichtempfindlich und auch anderweitig sensibel. Daher werden die Sachen üblicherweise in Schränken aufbewahrt und nur auf Bestellung vorgelegt. Aus dem gleichen Grund und um verschiedene Interessen zu bedienen werden die Sachen eigentlich in allen Häusern nur in wechselnden Austellungen präsentiert.
Das Problem liegt eben in der Natur des Materials und im
Umfang des Bestands. Druckgrafik (und Handzeichnungen noch
mehr) ist ausgesprochen lichtempfindlich und auch anderweitig
sensibel. Daher werden die Sachen üblicherweise in Schränken
aufbewahrt und nur auf Bestellung vorgelegt. Aus dem gleichen
Grund und um verschiedene Interessen zu bedienen werden die
Sachen eigentlich in allen Häusern nur in wechselnden
Austellungen präsentiert.
Hallo Armin. Das wusste ich nicht - man lernt nie aus. Dann wechselt eine Kupferstichausstellung (z. B. in Berlin, die ja ständig ist) also regelmäßig die ausgestellten Stiche??? Oder verstehe ich das falsch? Gruß. auskas
Hallo Armin. Das wusste ich nicht - man lernt nie aus. Dann
wechselt eine Kupferstichausstellung (z. B. in Berlin, die ja
ständig ist) also regelmäßig die ausgestellten Stiche???
Genau ; eine feste Ausstellung immer der gleichen Werke gibt es aus konservatorischen Gründen höchst selten. Die Albertina in Wien hat ihre Spitzenstücke meist im Tresor ; allerdings achtet man darauf, daß es zur touristischen Hauptsaison regelmäßig etwas Prominentes zu sehen gibt. Um von der Website des Berliner Kupferstichkabinetts zu zitieren:
„in Museum der Graphischen Künste kann wegen des Umfangs seiner Bestände und der Empfindlichkeit der Werke auf Papier seine Schätze nicht permanent in einer Dauerausstellung präsentieren, sondern nur in regelmäßigen Wechselausstellungen, die den Vorteil bieten, dass immer wieder neue und überraschende Aspekte der vielfältigen Sammlung vorgestellt werden können. Einen weiteren Zugang zu den Beständen bildet der Studiensaal, in dem der Besucher nach eigener Wahl Kunstwerke im Original anschauen kann.“ http://www.smb.spk-berlin.de/smb/sammlungen/details…