Hallo,
angenommen, zwei Wohnungen in einem Mietshaus liegen nebeneinander.
Diese Wohnungen haben die gleiche Bodenplatte.
Weiterhin angenommen, in der einen Wohnung wohnt eine 95 Jahre alte Frau.
Angenommen, diese Alte (Begründung zu dieser Bezeichnung weiter unten) marschiert mit ihrem Gehstock in den frühen Morgenstunden gegen 4.30 Uhr durch ihre Wohnung.
Das Auftreffen des Stockes (tac-tac-tac usw.)auf den Boden ist in den anderen Wohnungen hörbar.
Die Dauer des Geräusches beträgt etwa zwei mal 15 Sekunden (vermutlich sucht die Frau die Toilette auf).
Alle noch schlafenden Mieter werden dadurch geweckt und fühlen sich sehr gestört.
Dieses Geräusch hat die Frau vor längerer Zeit schon mal verursacht. Dann war Ruhe, weil sie als Gehhilfe einen Rollator genommen hat. Jetzt verursacht sie es wieder.
Mit der Frau zu sprechen hat keinen Sinn. Diese Alte ist im Hause für ihre Ruhestörungen in der Mittagszeit bekannt. Bitten die anderen Mieter um Ruhe so werden diese Wünsche ignoriert oder in das totale Gegenteil gekehrt. Diese Frau ist in der Nachbarschaft und in ihrer Familie für ihre Streitsucht bekannt. Ein Sohn bestätigte das ebenfalls in einem Gespräch.
Die Mitbewohner vermuten pure Böswilligkeit und Absicht.
Bei der derzeitigen Vermieterin, die nicht im gleichen Hause wohnt, hat die Alte Narrenfreiheit!
Wie würdet Ihr Euch verhalten? Hat es Sinn den Rechtsweg einzulegen?
Besten Gruß und Dank
Zorro