entferntes Foto
Erlärung zu Nummern auf Foto:
2 ist seine bevorzugte Position zum Lärm machen.
3 ist der Anhänger mit Plane darauf und Baumscheiben darunter, die mit Kettensäge und Axt tagelang bearbeitet werden auf Platz 2.
4 ist Doppelgarage mit Lärm reflektierender Wand zu meinem Wohnzimmer/Terrasse.
5 ist Partyraum (als Ersatz für Hangar Wohnmobil).
6 ist die Ecke, in die hart an den Grundstückgrenzen der Hagar bebaut werden sollte.
7 ist das Haus des holländischen Bauingenieurs.
8 ist das Wohnzimmer, wo seine Frau unbelästigt vom Lärm verweilen kann.
„Wohnzimmer ich“ steht in Zeichnung mit Terrasse davor.
Norden, Osten usw. ist wie auf Landkarten.
Liebe Ratgeber,
im Herbst habe ich mir ein kleines Haus angesehen, das der Sohn, der nebenan, oben im Bild, verkaufen wollte. Seine Mutter war in ein Pflegheim gekommen.
Ich habe mir das Haus angesehen an einem ruhigen Samstagnachmittag, begleitet von 3 Personen, die ich gebeten hatte, die Augen und Ohren offen zu halten.
Der Verkäufer hat gemeinsam mit seiner Frau das Haus gezeigt.
Ich habe es leider gekauft. Denn:
Nach Einzug kam er nach wenigen Wochen mit einer Zeichnung angeschleimt. Auf der von einem Architekten erstellten Zeichnung war ein Gebäude zu sehen, das unmittelbar an 2 Grundstücksgrenzen in einer Ecke (Nr. 6 auf Foto) gebaut werden sollte, mit einem an die 4 m hohen Spitzdach. Für sein Wohnmobil. Er benötige nur eine Unterschrift, dass ich damit einverstanden sei. Die anderen Nachbarn (auf Foto Nr. 7) hätten schon unterschrieben. Er war mit einem Nachbarn angefangen, der überhaupt nicht von dem Gebäude beeinträgtigt gewesen wäre, die Unterschrift sollte wohl den Start erleichtern und die anderen anschupsen. Er würde mich schon zum Bürgermeister fahren, denn die Unterschrift müsse unter Zeugen geleistet werden.
Der Bewohner Nr. 7, ein Bauingnieur K. aus Holland, hat aus Latten die Konturen des Gebäudes aus der Zeichnung zusammengezimmert und an seiner Grundstücksgrenze aufgestellt. Leicht konnte man sich ausrechnen, das die morgendliche Sonne im Osten einen Schatten von 40 m vor meinem Wohnzimmer her bewirkt hätte.
Das hat meinen Verkäufer fuchsig gemacht, das mache die Nachbarschaft verrückt/hellhörig. Der Nachbar suchte mich auf und gab zu erkennen, er werden die Unterschrift nicht leisten. Dann konnte ich ihm sagen, meine nütze dann ja sowieso nichts mehr. Das Projekt war gestorben.
Der Verkäufer hat dann dann in der Nachbarschaft verkündet: „Die müssen sich alle warm anziehen.“
Statt dessen hat der Verkäufer dann ein Partygebäude gebaut an vielen Tagen unter Lärmbelästigung.
Und seitdem hat er Projekt auf Projekt durchgezogen. Alles was auf dem Foto zu sehen ist, ist währen der 6 Jahre behandelt worden. Sogar das Dach der Doppelgarage wurde erneuert und der Hof umgepflastert.
Er baut unmittelbar an der Grundstückgrenze eine große Blumenbank aus Paletten. Er schlägt mit Hämmern die Paletten auseinander und anschliessend schlägt der mit dem Hammer die Nägel rückwärts heraus. Und das an Karsamstag bei vollen Lockdown, wenn man nirgendwohin flüchtenkann. Aber bei der Blumenbank kamen auch Karos aus einer Baustahlmatte zur Anwendung. Die Stäbe hat er dann mit dem Winkelschleifer durchtrennt; jeder weiss, was das für nein nervtötendes Geräusch ist. Alles findet dan der Grundstücksgrenze statt. Seine Frau hält sich iim Haus des Verkäufers auf, vor Lärm geschützt von ca. 5 querstehenden Wänden als Lärmbarrieren bis zum Wohnzimmer bei Nr. 8 auf dem Foto.
Lärm ist schon schlimm genug. Aber es geht noch schlimmer: Mitten im Mai, an meinem Geburtstag sitze ich mit Gästen am Tisch auf meiner Terrasse. Der Tisch ist gedeckt; Torten stehen auf dem Tisch. Da springt der Winkelschleifer an und es kommt Staub von einem durhtrennten Stein zu uns rüber und legt sich auf die Torten. Dann hämmert er, so dass sich der Kaffee in der Tasse kräuselt.
Das alles passt gut zu der Aussage: „Die müssen sich warm anziehen“.
Wenigstens gab es früher Tage, an denen es ruhig war, weil der Verkäufer als Baukranführer auswärts gearbeitet hat und die ganze Woche weg war. Aber jetzt ist er anscheinend berentet worden und immer bereit für Lärmterror.
Liebe Leute mit Ideen, wurde ich nicht am ersten Tag arg getäuscht, als das Haus gezeigt wurde? Die Frau hätte alles alleine zeigen können, und der Mann hätte mit der Axt, den Kreissägen, der Kettensäge, dem Gummihammer usw. an der Grundstücksgrenze „Auskunft“ geben können, was man erwarten muss mit ihm als künftigen Nachbarn.
Dann hätte ich vom Kauf gerne abgesehen, und mir wäre viel Leid erspart geblieben.
zwei entfernte Fotos
Wie komme ich hier raus, bitte? Muss ich verkaufen und meinen Nachfolger täuschen?
Wer weiss konstruktiven Rat?
Danke.
Foto entfernt, die Straße, Hausnummer und ein Luftbild der Örtlichkeiten zeigt,
sowie 2 Fotos entfernt, die ein Kfz-Kennzeichen und Bild des vermeintlichen Ruhestörers zeigen
MOD Pierre