Servus,
auch wenn das jetzt schon ein Jahr her ist, hat es eine Antwort verdient:
Da lässt Du Dir helfen.
Schaffe Nistmöglichkeiten für Meisen aller Arten und füttere sie von November bis Mitte April, am besten mit einem Forstvogelfutter, das auch getrocknete Mehlwürmer enthält, damit sie die Gewohnheit behalten. Ich höre da jetzt schon alle möglichen Naturapostel quieken, dass sie das doch gar nicht brauchen: Sicher brauchen die Vögel das nicht, aber der Garten braucht es!
Wenn fütternde Meisen den ersten Ansturm dezimieren, kommen die letzten noch vorhandenen Marienkäfer und in Gottes Namen auch die grässlichen Harmonia Axyridis schnell in der Vermehrung so weit nach, dass Läuse für den Rest der Saison keine Rolle mehr spielen.
Der kahle Boden im Hintergrund auf dem gezeigten Foto macht deutlich, dass Du unbedingt noch viel mehr Arten (Pflanzen und Tiere) im Garten brauchst, um solche Ereignisse wie das gezeigte ins Gleichgewicht zu bringen.
Keine Angst vor Tieren im Garten! Es ist eine Riesenfreude, wenn man von Jahr zu Jahr schauen kann, wer da wieder alles neu zu Gast ist.
Schöne Grüße
MM