Vor 10 Tagen wurde an 1.4 im Oberkiefer eine Wurzelfüllung gemacht und anschließend eine WSR. Es kam danach zu einem leichten grippalen Infekt einschl. Entzündung der Kieferhöhle, die mit Antibiotikum behandelt wurde.
Während die Schwellung nach der OP langsam abklang, fiel mir auf, dass das auf der betroffenen Seite liegende Auge irgendwie langsamer ist, was ich zunächst auf die Schwellung schob. Es wurde jedoch nicht besser und das Auge ist jetzt zudem extrem ausgetrocknet, während das andere Auge ganz normal ist. Auch geht immer wieder so ein minimaler Zuckimpuls/schmerzloses Pochen durch das Unterlid.
Der Augenarzt sagt, eine Infektion/Entzündung am Auge selbst sei nicht feststellbar, nur die Trockenheit.
Kann es sein, dass bei der WSR (mit Öffnung der Kieferhöhle) oder bei der Betäubung eine Nerv-Schädigung stattfand? Oder kann eine Nerventzündung im Zusammenhang mit dem Infekt verantwortlich sein? Kann es dabei zu einer verminderten Tränenproduktion kommen?
Heilt sowas von allein oder geht es mit Kortison weg oder kann so eine Schädigung auch so gravierend sein, dass sie nur operativ beseitigt werden kann?