Tach!
„Hohle Nüsse“ und „Sockenschuss“. Nun ja, wenn ich mir die Vitae von z.B. Frau Nahles, Herrn Annen oder Herrn Trittin ansehe, so sehe ich bei der AfD im Südwesten nicht unbedingt schlimmere Typen aber dafür einige, die wissen wie es ist, Steuern zu bezahlen.
In BaWü hat die Linke 2,9%, in RP 2,8. Das ist schon mal gut. In SA hat sie 16,3% erreicht, was ich nach wie vor nicht verstehe. Weshalb wählen so viele Ostdeutsche ihre alten Peiniger? Oder sind das alles die früheren VoPos und SED-Kader, die man nach der Wende fälschlicherweise mit Rentenansprüchen und Wahlrecht ausgestattete hatte?
Sei´s drum. CDU und AfD könnten in SA eine Koalition eingehen und wirklich etwas für ihr (Bundes-)Land bewegen.
Da man aber die AfD von Anfang an stigmatisiert hatte, anstatt sich mit ihr auseinanderzusetzen, wird die Regierungsbildung in SA interessant.
Denn Die Linke darf niemals ein Koalitionspartner für eine demokratische Partei werden. Sie hat bereits bewiesen, dass sie qua Historie schlecht und böse ist. Der AfD sagt man das bislang nur nach.
Somit müssen CDU, SPD, Grüne und FDP eigentlich ihr Bundesland vor den Extremisten
bewahren, die nun zusammen schon auf über 40% kommen.
Die Ostdeutschen haben hier klar zum Ausdruck gebracht, dass sie mit der Politik der ostdeutschen Kanzlerin nicht einverstanden sind. Das ist der einzige Grund für das gute Abschneiden der AfD und kann auch nicht (sinnvoll) schön geredet werden. Frau merkel wird sich damit vor den nächsten Wahlen auseinandersetzen müssen. Sonst wird sie Ende 2017 mit 18% AfD und 15% Die Linke verhandeln müssen. Ihr bleibt dann nur die Hoffnung, dass sie mit SPD und FDP koalieren kann. Sonst blühen ihr die Grünen.
und das alles ohne Not. Sie hätte sich, eine vernünftige Flüchtlingspolitik vorausgesetzt, noch 4x wieder wählen lassen und so sogar Kohl aussitzen können. Das Missmanagement in der Finanzkrise und dann in der Griechenlandkrise hat man ihr verziehen. Aber nun ging sie zu weit.
In BaWü haben die Bürger den Grünen zwar eigentlich den Auftrag zur Regierungsbildung erteilt, dennoch sähe ich gerne eine stabile Koalition aus CDU, SPD und FDP. Die Grünen sind die Biedermänner im Jutegewand. Allein schon die EInführung eines Tempolimits durch die Hintertür sollte gestoppt werden.
CDU, FDP und AfD wären auch möglich. Das wird aber sicherlich nicht passieren.
In RP finde ich die Sache langweilig. Außer SPD/CDU geht dort sowieso nichts. Für RP ist alles besser als Kurt Beck und seine alten Spezis. Frau Dreyer scheint den laden gut im Griff zu haben. Sie könnte gemeinsam mit Frau Klöckner wirklich etwas reissen in diesem Pleiteland. Zwei starke, vernünftige Frauen, auch als Gegenpol zum Merkelschen Wahlverein, fände ich gut.
Wirklich schlimm ist an dieser Wahl nicht die nach wie vor viel zu starke Linke im Osten oder die starke AfD.
Nein, schlimm ist, dass Merkel es nach wie vor nicht kapiert hat. Mit ihrer Sturheit fügt sie Deutschland aktuell Schäden zu, die sich später nicht in einer, sondern eher in 5 Legislaturperioden kitten lassen. Wenn dann 20 Jahre lang vernünftige Leute regieren dürfen, was ich den Deutschen nicht mehr zutraue.
Es bleibt spannend.
Weil der Wähler es nach wie vor nicht kapiert hat.
Erschreckend, aber wahr: die Deutschen haben einen harten kern an Stammwählern, die ihr Kreuz immer an derselben Stelle machen. Egal was passiert.
Es müssen ja nicht alle gleich zur AfD wechseln, aber 8% für Alfa und 30% für die FDP wäre dringend nötig gewesen. Wenn dann noch die AfD auf 12,5% gekommen wäre, hätte man dem System Merkel richtig einheizen können.
So sitzt sie halt weiter in Berlin und betreibt den Ausverkauf Deutschlands.
Schreibt Ihnen ein Liberal-Konservativer.
M.