Lange Kündigungsfrist wie kommunizieren?

Bildung & Beruf Karriere
#1

Hallo Helfer,

wenn man im Arbeitsvertrag eine Kündigungsfrist von 3 Monaten zum Quartalsende hat (AG und AN) und das Unternehmen verlassen möchte, wie kommuniziert man das am besten Initiativbewerbungen und Bewerbungen auf Stellenangebote (wo meistens zum nächstmöglichen Zeitpunkt gesucht wird)?

Lässt man die Info im Schreiben besser erstmal weg, um es im Berwerbungsgespräch besser klären zu können?
(z.B. falls einen der neue AG einstellen würde, man dann versucht mit dem aktuellen AG eine einvernehmliche Lösung zu finden)

Oder ist das Weglassen der Info ab wann man verfügbar wäre ein so weit verbreitetes no-go, dass man seltener zu einem Gespräch eingeladen wird, al wenn man die lange Kündigungsfrist offen angibt?

#2

Hallo,

als ich eine solche Frist hatte, habe ich das immer auch angegeben.

Zum einen damit ich nicht meine und Ihre Zeit verschwende, wenn es beim Gespräch
dann heißt „wir brauchen aber jetzt jemanden“. Zum anderen, da keineswegs garantiert
ist, das einen der jetzige AG einen früher gehen lässt.

Gruß,
Steve

#3

Hallo Steve,

danke für die Antwort.

Wie war das Feedback auf deine Bewerbung? Hast du dich mit der langen Frist auch auf Stellen beworben, wo zum nächstmöglichen Zeitpunkt gesucht wurde und bist trotzdem eingeladen worden? Wie bist du letztendlich trotz diesem „Hindernis“ zum neuen Job gekommen?

Bin für Tipps sehr dankbar!

#4

Hallo,

ich hatte da keine Probleme. Habe mehrere Einladungen bekommen trotz langer Frist und für meinen neuen AG war das auch kein Problem. Auf jemanden mit der passenden Qualifikation zu warten, sollte auch wirklich kein unüberwindbares Problem darstellen.

In manchen Branchen sind solche Fristen auch eher der Normalfall als die Ausnahme, von daher sind die Leute da schon drauf eingestellt. Und wie gesagt, wenn das Job-Profil passt, bewerbe ich mich IMMER. Mehr als absagen können sie einem ja nicht.

Gruß,
Steve

1 Like
#5

Prima! Danke für den guten Rat.

#6

heutzutage kann man das eintrittsdatum weglassen. letztendlich könnte man sich mit einer datumsangabe chancen verbauen. wie man es dann bewerkstelligt, dass man auch (im falle einer zusage) anfangen kann, liegt in eigener hand.