Hallöchen,
ich werde in der letzen juni woche eine ca. 60 km lange wanderung mit freunden machen…für mich sind 60 km allerdings sehr viel und immoment weiß ich ´noch ´nich wie ich das ´durchhalten soll, da ich nich besonders sportlich bin und noch dazu kleine beine habe.
ich würde mich freuen wenn ihr mir tipps geben könntet wie ich das durchhalte , bzw. besser bewältigen kann.
glg
Smileface
Hallo,
Geht’s vielleicht etwas genauer? 60 km an einem Tag oder 60 km in einer Woche, das ist nicht das selbe. Am Tag 2000 Höhenmeter ist anstrengender als immer an einem Fluß entlang
Gruß
Rainer
Das wichtigste ist, die Füsse gut einzucremen mit einer Spezialcreme. So lassen sich Blasen vermeiden, die einem schon nach wenigen Kilometern die Freude am Wandern gründlich verderben können.
viel Spass, tour-de-suisse
in der letzen juni woche eine ca. 60 km lange wanderung
also nicht mal 10 km am Tag, das dürfte eigentlich zu schaffen sein, wenn man vorher ein paar Mal solche Strecken gelaufen ist. Vernünftiges eingelaufenes Schuhwerk, guter Regenschutz, ein angepasster Rucksack usw. usf. ist allerdings Voraussetzung. Ob das alles in den paar Wochen noch zu bewerkstelligen ist, weiß ich nicht und in welchem Gelände, wissen wir auch nicht.
Gruß
Horst
Moin,
ich werde in der letzen juni woche eine ca. 60 km lange
wanderung mit freunden machen…
also etwa 10 km pro Tag?
Das ist doch eher ein täglicher Spaziergang.
Und durch welcher Art Gelände geht es?
Ebene Wanderwege, oder Klettersteige?
ich würde mich freuen wenn ihr mir tipps geben könntet wie ich
das durchhalte , bzw. besser bewältigen kann.
Wichtig sind eingelaufene Schuhe.
Dann solltet Du jetzt schon mal etwas trainieren.
Gandalf
hallo,
erstmal danke für eure antworten,
ich habe mich leider doof ausgedrückt.
ich meinte wir laufen diese 60 km innerhalb der ersten 2 tage und dass ohne lange schlafpause …tut mir leid für das missverständniss.
( den rest der zeit zelten wir )
mfg
Smileface
30 km am Tag, das ist zu schaffen
Hallo!
Und keine Sorge.
30km an einem Tag zu laufen ist nicht so schwer. Ein Tag ist sehr lang, vorausgesetzt, man startet zeitig (Im Frühtau zu Berge - fallera)
Kommt ein wenig aufs Gepäck an, mit Zelt und Verpflegung tun einem dann vor allem die Schultern weh 
, hier hilft ein guter Rucksack, der die Last auch auf den Hüften ablegen kann.
Miteinstimmen möchte ich in den Chor: Gute Schuhe sind das A und O.
Stetiges Gehen mit realativ festgelegten Pausen (also nicht alle 5min stehen bleiben) ist für mich persönlich der richtige Rhythmus. Lieber langsamer gehen und dafür stetig. Alle 1,5 oder zwei Stunden eine längere Pause mit Rucksack absetzen, Mittags mindestens eine Stunde rasten.
So würde ich es machen. Evtl. mal vorher ein wenig üben - zügige Spaziergänge über eine längere Strecke.
Grüße
kernig
30km an einem Tag zu laufen ist nicht so schwer. Ein Tag ist
sehr lang, vorausgesetzt, man startet zeitig (Im Frühtau zu
Berge - fallera)
Falls es wirklich in die Berge geht, 30 km auf und v. a. ab, dann muss ein ungeübter Mensch sehr damit rechnen, dass seine Fussgelenke am ersten Abend ziemlich Matsche sind und der zweite Tag sehr unangenehm wird. Ich habe schon Leute (schweren Körperbaus) gesehen, die nach einer solchen Tour am nächsten Tag begonnen haben, die Hügel nur noch rückwärts runter zu laufen.
Dann ist auch die Unfallgefahr deutlich erhöht, deshalb sollte man eine vergleichbare Tagestour vorher schon einmal gemacht haben um abschätzen zu können, ob man den zweiten Tag durchhält.
Gruß
Hallo!
Falls es wirklich in die Berge geht, 30 km auf und v. a. ab,
Falls es wirklich in die Berge geht, sagt „30 km“ nullkommagarnichts über die Wanderung aus. Nicht umsonst steht auf Wegweisern im Gebirge z. B. nicht „Watzmannhaus 10 km“, sondern „Watzmannhaus 4h“.
Um die Gehzeit abzuschätzen gilt folgende Faustformel:
Im Flachland ca. 4 bis 5 km pro Stunde.
Im Gebirge ca. 300 Höhenmeter pro Stunde (unabhängig von der Distanz). Auf dem Abstieg ist man übrigens nicht wesentlich schneller als beim Aufstieg (es sei denn der Weg ist sehr einfach).
Michael
Das wären dann also 6 Stunden reine Marschzeit, eine Stunde Mittagsrast, plus die Stundenhalte… Summa summarum 8h unterwegs und dabei ist keine Reserve eingeplant. Mir erscheint das ziemlich happig! Und dann lehrt die Erfahrung, dass ungeübte Wanderer immer viel zu viel Gepäck mitschleppen. 12 oder 20 kg, das macht schon einen Unterschied und es gilt rigoros Gewicht einzusparen. Man kann auf vieles verzichten: auf die eigene Fotoausrüstung, bei Kleider und Wäsche, nicht drei, nur zwei Garnituren, Kosmetika werden in kleine Gefässe gefüllt. Auch bei der Verpflegung lässt sich durch geschickte Wahl Gewicht sparen; jedes Gramm zählt und wiegt, je vorgerückter die Stunde, umso schwerer. Ich würde eine solche Tour auf drei Tage planen: Zwei ganze Tage und am dritten noch den Vormittag, vielleicht 10, 15 km. Nicht nur das Zelten hinterher, auch das Wandern sollte ja Spass machen. In diesem Sinne wünsche ich vor allem auch schönes Wetter.
Hallo,
ich werde in der letzen juni woche eine ca. 60 km lange
wanderung mit freunden machen…für mich sind 60 km allerdings
sehr viel und immoment weiß ich ´noch ´nich wie ich das
´durchhalten soll, da ich nich besonders sportlich bin und
noch dazu kleine beine habe.ich würde mich freuen wenn ihr mir tipps geben könntet wie ich
das durchhalte , bzw. besser bewältigen kann.
Auf jeden Fall ist ein gutes Schuhwerk sehr wichtig.
Auch Pflaster gegen Blasen sollte trotz guter Schuhe nicht vergessen werden.
Du solltest jetzt schon mind.2-3 mal in der Woche Walking oder ausgedehnte Spaziergänge machen,somit hast du auch mit kleinen Beinen eine einigermasen trainierte Muskulatur und Kondition um den Marsch nicht zur Quälenden Tortur werden zu lassen.
Viel Spass
Markus