Ich frage mich gerade warum, es für einen Anbieter nicht möglich ist, ökonomische Gewinne im vollkommen Markt zu erzielen.
Zuerstmal zur Nachfragekurve, diese zeigt an, bei welchem Preis, welcher Konsument das Gut kaufen würde. Diese Kurve ist durch die Qualität der Güter oder den Wohlstand bedingt.
Die Angebotskurve zeigt doch, bei welchem Preis ein Unternehmen anbieten würde. Logischerweise steigt sie, da einige Unternehmen nur zu sehr hohen Kosten produzieren würden. Auch BMW würde Handys herstellen, wenn der Preis um das zehnfache steigt. Einige Unternehmen können jedoch sehr günstig anbieten, wie die Kurve zeigt.Es heißt, dass Unternehmen im Polypol wegen den geringen Markteintrittsbarrieren nicht langfristig Gewinne erzielen können und andere Teilnehmer eintreten werden bis keine Gewinne mehr existieren.
Wegen der Transparenz kaufen am Ende alle Nachfrager zum Gleichgewichtspreis. Dennoch, es produzieren nicht alle zum selben Preis und einige Unternehmen müssten doch Gewinn erzielen, das zeigt die Angebotskurve.
Und ergibt sich nicht auch genau das aus der Produzentenrente?
Liegt der Fehler bei mir, oder ist es nur eine Ungenauigkeit des Modells?
Freue mich über eure Inputs