Liebe/-r Experte/-in,
ich habe schon in mehreren Fachartikel gelesen, dass wenn man langsamer spricht, mehr Zeit zum Überlegen hat. Oder wenn man langsamer spricht, spricht man automatisch weniger.
Vielleicht habe ich einen Gedankenfehler, aber ich meine, ob ich schnell oder langsam spreche, die Zeit zum Überlegen (Vordenken) habe ich so oder so!? Die Zeit zum Überlegen, die ich mir selbst lasse bestimme ich doch alleine, oder?
Kann mir da einer auf die „Sprünge helfen“?
Die Frage bezieht sich nicht auf einen Vortrag, sondern auf die ganz normale Kommunikation (Argumentation).
Ich weiß zwar nicht genau, ob ich dein Problem oder deine Fragestellung richtig verstanden habe, aber ich würde das so beurteilen, dass du zwar immer genug Zeit zum Überlegen hast, aber manche Leute reden so schnell, dass sie direkt was sie überlegen auch aussprechen ohne sich vielleicht richtig Gedanken zu machen, ob man vielleicht lieber hätte den Mund halten sollen, da Gedanken ja sehr direkt sind (was ja aber eigentlich auch was positives ist, meiner Meinung nach). Leute die langsamer reden, machen sich oft auch viele Gedanken über die Art der Formulierung und darüber wie andere auf das reagieren werden, was sie sagen wollen. Deswegen sprechen sie vielleicht „weniger“ da sie sich dann manches Kommentar doch lieber verkneifen und für sich behalten. Die Überlegzeit der „langsamen Redner“ geht hauptsächlich in die Ausdurcksweise, manche achten da zum Beispiel auch drauf, dass sie Fremdwörter benutzen, um intelligent zu klingen usw.
Zumindest schätze ich das so ein.
Ich hoffe ich konnte dir bei deiner Frage weiter helfen.
Liebe Grüße
Saria90