Deshalb wollte ich ja auch nie einer dieser durchschnittlichen Anwälte werden, die in der Woche zig Standardfälle (Mietrecht, Arbeitsrecht, Verkehrsunfälle, …) mit oft minimalen Streitwerten von links nach rechts über den Schreibtisch schieben, und nur einen minimalen Anteil wirklich spannender Fälle auf den Tisch bekommen.
Für mich kann ich behaupten und belegen, dass ich immer einen wirklich spannenden Job gemacht habe und auch in Zukunft machen werde, der extrem abwechslungsreich ist, und eigentlich fast täglich neue Herausforderungen mit sich bringt. Natürlich habe ich auch „Tagesgeschäft“ und „Standardfälle“ aber dafür baue ich dann lieber einmal geeignete Prozesse und Templates, damit die dann weitestgehend von den Kollegen alleine abgefrühstückt werden können. Aber das kommt daher, dass ich eben nicht „nur“ Jurist bin, sondern auch im IT-fachlichen, vertrieblichen und kaufmännischen Bereich ein gutes Standing habe. Das ist unter Anwälten eher die Ausnahme.