Hallo!
schon klar das Bayern was anderes ist als RLP, denk ich mir
zumindest - ich wollte ein paar Dinge in den Raum werfen, die
auch zu bedenken sind.
Klar, ist mir auch klar . Es ging mir nur darum, dass da irgendwie gerad in letzter Zeit jedes Bundesland total eigene Wege geht - in BaWü hat man z.B. für die sogenannte „Orientierungsprüfung“ (bestehen einer gewissen Anzahl von Modulen in den ersten zwei Semestern) nur noch zwei Versuche, während man überall anders (soweit ich weiß) drei hat.
Aber es ist bei aller Flackserei über
Bildungsniveaus in den verschiedenen Bundesländern und das
Studium nach der Bologna-Reform doch hoffentlich so, dass kein
derartig wesentlicher unterschied bessteht, dass die
Studiengänge gar nciht vergleichbar sind.
Inzwischen wird das glaub ich langsam so - es gibt ja in manchen Ländern schon gar kein Staatsexamen mehr fürs Lehramt.
Staatsexamen dauert(e) länger als MAgister, weil man für das
Staatsexamen einfach mehr wissen und vorher mehr Scheine
machen muss(te)
Und Staatsexamen innerhalb der Regelzeit geht nicht bis kaum,
weil man so viel machen muss (zumindest wollte ich nicht
viereinhalb Jahre auf Schlaf verzichten, und gejobbt habe ich
auch - in den Ferien und am Samstag, wie recht viele. Und auch
denen ohne Nebenjob ging es nicht anders). Außerdem muss der
Magister im WEsentlkichen bestehen, der staatsexamenskandidat
muss auch noch einen sehr guten Schnitt bringen, denn der
Staat stellt nur nach Schnitt ein. In meinem Jahrgang brauchte
man mit LAG Deutsch / GEschichte einen Schnitt von 1,6…
Heute sieht es nicht anders aus. Ich weiß dass E/Sk heuer auch
1,6 war.
E/Sk war 1,6??? Boah, gehts denen gut.
ich meine das vor dem Hintergrund, dass ich mich nicht als absoluter Mega-Überflieger sehe, in den 4,5 Jahren (bzw. 5, weil ein halbes Jahr Auslandssemester als teaching assistant) durchaus genug Schlaf trotz Nebenjob hatte und die Note auch passt (bei allem schlechter als 2,49 hätte ich, aus den von dir oben genannten Gründen, den ganzen Mist noch mal über mich ergehen lassen, bin ich aber zum Glück weit davon entfernt) und ich kaum Leute kenne, die mehr als 10 Semester gebraucht haben, und auch einige, die es in 9 geschafft haben, inklusive mir eben. Und bei den neuen Studiengängen werden es jetzt noch mehr, die es nach 9 Semestern schaffen.
Ehrlich gesagt hab ich jetzt im Ref weniger Schlaf .
LG, Sarah