Hallo,
Wegen der Geschwindigkeit der Diode würde ich mir keine Gedanken machen …
Das sehe ich genau so.
Das würde ich als etwa leichtsinnig bezeichnen.
Kann gut gehen, erhöht aber die Ausfallwahrscheinlichkeit
ohne guten Grund.
Die Spannungsanstiegsgeschw. ist hauptsächlich auch von der
Abschaltgeschwindigkeit des FET abhängig. Da hilft auch die parasitäre
Kapazität nicht so effektiv, weil die Induktivität im Verhältnis dazu
ganz erheblich sein wird. Nach meiner Erfahrung muß man mit
Anstiegsgeschw. von wenigen us rechnen.
Dafür ist mir die 1N400x Serie zu lahm.
Wenn dann die Schutzdiode im FET die Spannung wegfängt, ist das
natürlich gut. Hat aber nicht jeder FET und gerade FET sind in
Bezug auf Überspannung deutlich sensibler als Bipolartrans.
Ein Gleichstrom-Magnetventil enthält eine Spule mit hoher
Induktivität und hoher (parasitärer) Kapazität. Es wird kein
sehr steiler Spannungssprung auftreten, eher langsam
abfallender Strom.
Und selbst wenn die 1N4007 (Sperrschicht-Kapazität um 30 pF)
in Durchlassrichtung zunächst auf 5 V hochläuft, liegt am FET
(zw. Drain und Source) dann 12 V + 5 V = 17 V. Das bereitet
dem FET noch lang keine Probleme.
Wenn die Diode langsam genug ist, kann die Spannung auch deutlich
höher ansteigen.
1N4150 würde ich nicht nehmen,
Ja gut, die ist bischen schwach für so große induktive Last.
Die habe ich als erste gefunden. War kein guter Tip:frowning:
Mit bedrahteten BE habe ich schon lange nix mehr am Hut.
Es muß ja auch nicht unbedinngt „ultra fast“ sein.
Jede „fast Diode“ wird deutlich fixer sein, als die 1N400x.
Gruß Uwi