Lastverteilungstraverse

Guten Tag!
Ich habe mir einen neuen Wagenheber zugelegt um mir die Arbeit des Reifenwechseln zu vereinfachen. Nun stehe ich jedoch vor einem statischen Problem, das ich nicht selbst bewältigen kann. Es ist in der beiliegenden Skizze dargestellt. Der Versuch mich in die Festigkeitslehre einzulesen ist gescheitert!
Für den Fall, dass mir jemand diese Traverse berechnen kann, möcht ich mich schon vorweg herzlich bedanken.
Mit freundlichen Grüssen
wiedhalm

Geht es nicht viel einfacher ?
Einseitig anheben, Unterstellbock drunter, dann ablassen und Heber zum anderen Rad,dort anheben. Schon steht der Wagen auf einer Seite schräg. Und bei Bedarf könnte man das Spiel auf Gegenseite wiederholen und der ganze Wagen steht auf 4 Stützen aufgebockt. zu was auch immer. Hebebühne für Arme halt.

Wie hast Du dir denn vorgestellt wie die „Traverse“ auf dem Heber montiert werden sollte ? Das wäre mir schon bei der bloßen Vorstellung labil !

MfG
duck313

IMHO ist das eine getarnte Hausaufgabe/ Prüfungsfrage o.Ä.! Als Hobbyschrauber sollte man ja schon wissen, welche Hilfsteile erreichbar wären.

LG
SL99

Nein, du stehst vor einem Sicherheitsproblem.
Mach das so wie sich das gehört. Jedes Rad einzeln und den Wagenheber jeweils an der vorgesehenen Stelle ansetzen, so dass er nicht wegrutscht.

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Immer negativ! Keine getarnte Hausaufgabe sondern reine Vergesslichkeit! Als ich in Festigkeitslehre unterichtet wurde (vor ca 50 Jahren) waren für gezogene Blechprofile die Maschinen erst in der Entwicklung und wir haben mit Moment von Walzprofilen gekämpft.
Naja, viellleicht findet sich noch ein Gutmensch aus einer HTL oder von der Technik der mir das ausrechnet.

Warum sollte gerade die Traverse wegrutschen, bei der ich sehr wohl auf die Eigenheiten der Wagenheber-Ansatzpunktes meines Auitos eingehen kann?

Wie oft wechselst du die Räder?
Lohnt sich der Aufwand für eine Spezialkonstruktion?

Hallo!
Mein Wagenheber hat einen händisch ausschraubbaren Gewindeansatz, der in einer Bohrung, der an dieser Stelle verstärkten Stelle der Traverse einsitzen sollte, so dass ein Abrutschen vom Formrohr nicht möglich wäre
MfG wiedhalm

Sorry, sah so aus.

LG
SL99

Servus,

ich ergieße mich nicht in der Mechanik mit der Ermittlung der Schnittkräfte, Momentenberechnung etc.

Nehme dir ein Kantholz 10x10 cm mit 1m Länge und gut is.

Noch eines als Rat. Work smart not hard.

Gruß
Trianon

hi,

das legt man dann zwischen die Auflagepunkte, die 1,55m voneinander entfernt sind und… hier komme ich nicht weiter.

Ok, sicher ein Tippfehler, wir nehmen natürlich an der Balken wäre min. 1,55m lang.

Nen Onlinerechner gibt bei deinem Vorschlag erst ab Buche (D35) grünes Licht.
Wie du zu deinem Wert kommst wäre entsprechend sicher interessant, wenn man an dem Fahrzeug arbeiten wöllte.

grüße
lipi

Klassischer Fall von Survivorship Bias

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Es ist doch bei einem 10x10 Kantholz völlig Latte ob aus Fichte, Buche, Eiche etc.

Das mit 1m lang gut angesetzt und ein Rollenheber benutzt und gut is.

Mehr ist nicht zu diskutieren.

Gruß
Trianon

hi,

bei Fichte finde ich ne Biegefestigkeit von 80 N/mm² und bei Buche 120 N/mm². Sind beides Zahlen, wird daher wohl keinen Unterschied machen.

bezog sich auf die Abweichung zur ursprünglichen Frage, denn der Fragende kann mit einem 1m langen Kantholz sein Vorhaben nicht umsetzen.
Da sich die Länge wiederum auf die Berechnung/Schätzung auswirkt wäre mir persönlich wohler, wenn der ratgebende die Frage verstanden hätte.

War daher nur ein Hinweis, damit du dich korrigieren könntest.

grüße
lipi

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