Laternen auf der Karlsbrücke/Prag

Guten Tag ihr Lieben,

Ich habe eine Frage zu den Laternen auf der Karlsbrücke in Prag.
Sie sind z.B. hier zu sehen:
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://rz-home…

Weiß jemand aus welcher kunsthistorischen Epoche diese Laternen stammen
und/oder
ob es einen kunsthistorischen Begriff gibt, der diese Laternen beschreibt?

Außerdem wüßte ich gerne aus welchen Material der Laternenpfahl ist.

Merkwürdige Fragen, ist schon klar.
Ich helfe meinem Mann bei der Recherche für einen Krimi, der teilweise in Prag spielt und da spielen diese Laternen eine winzige Rolle.

Danke für Eure Mühe
Gruß
Kerstin

Hallo Kerstin

Weiß jemand aus welcher kunsthistorischen Epoche diese
Laternen stammen

-------ich würde meinen aus der späten 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts - Historismus, es kann aber auch sein, dass man sie später durch modernere ersetzt hat, aber nach alten Vorbildern - evtl. sind die in Prag sogar noch Gaslaternen, sicher weiß ich das aber nicht. Von der Form sind sie den alten Kutschenlaternen nachempfunden.

Außerdem wüßte ich gerne aus welchen Material der
Laternenpfahl ist.

---------mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Gußeisen !

hoffe dass damit ein Licht aufgegangen ist, ansonsten warten bis es jemand exakter zu berichten weiß.
Ade
Roland

danke schon mal, habs weitergegeben. owT
.

Die Jugendstillaternen auf der Karlsbrücke

Guten Tag, Kerstin

„… Die Straßenlaternen sind ein Jugendstiltraum. Selbst den Bauten,
die zu verfallen drohen, sieht man die ehemalige Schönheit und die
Liebe zum Detail noch an.“
http://desideria.twoday.net/stories/358840/comment

Robert Blum (1807 - 1848), deutscher Republikaner, hat
Strassenlaternen hergestellt und darüber ein Buch geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Blum

Gruss

Rolf

Ach du heiliger…
Bimbam - ach nee Rolf.

Danke für deine Mühe.
Allerdings ist in deinem ersten link nicht explizit von der Karlsbrücke die Rede, sondern die Frau beschreibt, das sie irgendwo in Prag Laternen gesehen hat, die sie für Jugendstillaternen gehalten hat.

Deshalb ist das immer noch unklar, bzw. die Laternen sind historistisch, was ich nicht kenne, meinem Mann aber bekannt vorkam.

Trotzdem Sternchen
und Gruß
Kerstin

Hallo Kerstin,

zum Begriff „Jugenstil“ kommt man bei den Laternen, wenn man stur und schematisch nach Jahreszahlen einordnet.

Der Jugenstil war eine opositionelle Bewegung gegen den um 1890-1900 bereits ausgehenden Historismus (= frei ausgewählte und kombinierte Zitate aus vorhergegangenen Epochen: „gotische“ Rathäuser, „Renaissance“-Kaufhäuser, „barocke“ Beamtenwohnhäuser - in einem davon hab ich meine Kindheit verbracht -, „romanische“ Brauereien etc.). Je freier der Historismus arbeitet, desto weniger grausig sind seine Ergebnisse. Z.B. sind Bahnhöfe aus der Zeit prächtige Verkehrskathedralen (Dresden, Leipzig, Strasbourg, Metz etc.), weil sie keine historischen Vorbilder in den zitierten Epochen hatten und daher weniger kitschig wirken.

Die Laternen auf der Karlsbrücke sind historisierende Zitate von Formen und Proportionen aus dem frühen Barock. Es gibt in Prag auch richtigen Jugenstil, u.a. in dem nördlich der Moldauschlinge gelegenen Holesovice, das insgesamt architektonisch sehr reich ist, vor allem auch aus der beginnenden Moderne der 1920er/1930er Jahre eindrucksvolle Gebäude hat. Die Prager Spielart des Jugendstil findet man u.a. im Repräsentantenhaus (Obecní dum) und dem Hauptbahnhof. Prager Jugendstil wirkt aber hausbacken und wenig von der Historismus-Sauce differenziert: Wenn man will, kann man auf diese Weise sogar die Laternen noch „Art Nouveau“ nennen, weil sie ein bissel klarere Linien haben und weniger schwülstig überladen sind als das „Barock“ des Historismus insgesamt.

Wenn man „richtigen“ Jugendstil sehen will, kann man das in Nancy, Barcelona, Budapest, in kleinen Resten Darmstadt, in extrem kleinen Resten Mannheim tun. DA und MA sind aber schwer zerstört, da ist nicht mehr viel übrig.

Schöne Grüße

MM

3 Like

Hallo, Martin,
zu einer - zugegebenermaßen nicht kunsthistorischen - Betrachtung kommt man vielleicht auf anderem Wege:

Läßt man einmal die Anfänge der öffentlichen Straßenbeleuchtung mit Talg- und Öllampen weg, wurde z.B. in Wien erst zu Beginn des 19.Jh. eine generelle Straßenbeleuchtung mit Gaslampen eingerichtet. Die elektrische Beleuchtung erfolgt erst ein knappes Jahrhundert später http://www.wien.gv.at/licht/gesch.htm#1882

Auch den Münchnern ging 1850 ein (Gas-)Licht auf.

Analog dazu erfolgte auch die einrichtung der Gasbeleuchtung in Berlin http://www.berliner-verkehrsseiten.de/gaslaternen/hi… (auf dieser Seite ist übrigens ein den Prager Karlsbrückenlampen sehr ähnliches Modell mi9t der Bezeichnung „Berliner Modellleuchte“ zu sehen)

Es dürfte legitim sein, von diesen beiden Beispielen auf das dazwischen liegende Prag zu schließen, dass dort etwa zu gleicher Zeit die Straßenbeleuchtung eingerichtet wurde.

Gruß
Eckard

1 Like

Servus Eckard,

das ist sicherlich ein sinnvoller Schluss, zumal Prag in der Zeit 1850-1910 eines der wichtigen Zentren Europas war.

Man sieht aber in dem instruktiven Text, den Du verlinkt hast, die „Berliner Leuchte“ von 1892/93 abgebidlet: Und auch diese kommt historisierend barockicht daher - ziemlich passend zu den Laternen von der Karlsbrücke.

Die Karlsbrücke wurde 1857-1859 zum letzten Mal nach schweren Hochwasserschäden durchgreifend erneuert: Einige im Vergleich zu den barocken Werken ziemlich schwerfällig wirkenden Statuen stammen von dieser Reparatur. Diese Erneuerung ist der früheste technisch mögliche Termin für die Einrichtung der Laternen; wenn selbst gedrungene, schwere Sandsteinstatuen weggerissen wurden, hätten gusseiserne Spargel das Wasser kaum überstanden. Möglich ist es freilich, dass sie schon von ca. 1860 stammen, aber 1890 scheint mir wegen der Gestaltung wahrscheinlicher.

Schöne Grüße

MM

2 Like

Guten Abend,
ihr beiden seid wie immer (nebenbei bemerkt) der Hit.
Ich lass das morgen meinem Mann lesen, der das bestimmt noch besser findet als ich, da er eure Aussagen auch inhaltlich einordnen können wird. Für mich klingt es als würde er sich freuen und das hochgradig hilfreich finden.
Danke, Danke, Danke
und schönen Abend noch
Kerstin

Jugendstillaternen der Karlsbrücke gibt es nicht

Hallo nachmal,

möchte nun noch mal meinen Laternen-Senf dazu abgeben, wer hier von Jugendstillaternen oder gar Art Deco Laternen faselt hat für mich von Kunstgeschichte keine Ahnung und sollte sich hier besser raushalten.
Die Laternen der Karlsbrücke sind definitiv weder Jugendstil noch Art Deco, sondern sind dem Historismus zuzuordnen, schon alleine aus dem Grund weil hier diverse Stile voranggegangener Epochen wieder zusammengefügt wurden, es entsteht ein Stilmischmasch, der eben im Historismus geliebt wurde. Ganz im Gegensatz dazu ist der Jugendstil zu verstehen, der sich gar bewusst dagegen richtete und eine neue Stilrichtung zu etablieren versuchte um dem Stildrucheinander entgegen zu treten.
Es gibt zwar auch Jugendstillaternen in Prag, aber eben nicht auf der Brücke - deshalb bitte hier nicht mit Halbwissen umherschmeisssen und diverse Dinge durcheinanderrühren.
Hier war doch nur von den Laternen der Karlsbrücke die Rede.
Gruß
Roland

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

1 Like

Hallo Roland,

da Du mich direkt angreifst:

Die Unterscheidung, die Du triffst, kommt aus der Schublade.

Jugendstil tritt sehr selten „rein“ auf, auch wenn er programmatisch zum Historismus in Opposition tritt. Einige lokalen Schulen habe ich genannt.

Selbst in den Hochburgen findet man insbesondere am Ende der Epoche („Chalet“) vieles aus dem Historismus, allenfalls in den Linien ein wenig geklärt. Prager Jugendstil (vgl. z.B. den Hauptbahnhof) ist kein „programmatisch reiner“, sondern ein behäbig bourgeoiser, der sich eben nicht klar vom Historismus abgrenzt.

Schöne Grüße

MM

1 Like

ein besserwisser ?
Hallo,

ich habe hier niemanden angegriffen oder angreifen wollen, es ging mit nur um die eigentliche Fragstellung von Kerstin - und wenn dann zielte mein Antwort eher auf die vor mir genannte Jugendstillaterne, die aber eben nicht auf der Brücke stehen, sondern sich auf Straßenlaternen irgendwo anders in Prag beziehen…

da Du mich direkt angreifst:
Die Unterscheidung, die Du triffst, kommt aus der Schublade. …nee von der tastatur meines PCs

…Kerstin wollte wissen um welche Laternen es sich bei der Karlsbrücke handelt und hier sicher kein kunsthistorische Anhandlung von Jugendstil oder gar Art Deco hören, was die Laternen eben definitiv nicht sind, mehr habe ich nie behauptet. Deshalb finde ich das ganz Gerede hier um Jugendstil völlig an der Sache vorbei

Jugendstil tritt sehr selten „rein“ auf, auch wenn er
programmatisch zum Historismus in Opposition tritt. Einige
lokalen Schulen habe ich genannt.

war aber nicht Gegenstand der Frage ! kommst du schon wieder mit dem Jugenstil !

Prager Jugendstil (vgl. z.B. den

Hauptbahnhof) ist kein „programmatisch reiner“, sondern ein
behäbig bourgeoiser, der sich eben nicht klar vom Historismus
abgrenzt.

…ist auch nicht gegenstand der frage gewesen - du solltest eine eigne Frage stellen in der du dich mit gleichgesinnten Jugendstilkennern austauschen könntest.
Schöne Adventszeit noch
Roland

PS: Lese gerade deine Bemerkung deiner Visiten Karte: „“„Ich bin Agraringenieur, im Sinn von „fast nichts von fast allem wissen“. „““

…echt köstlich, ohne weiteren Kommentar, da kann ich nur zustimmen !

2 Like

Lieber Roland,

wie Deinem Scharfsinn sicherlich nicht entgangen ist, gab es die Vermutung, die fraglichen Laternen seien dem Jugendstil zuzurechnen.

Diese Vermutung kann man in Deinem Stil beantworten, mit „SÄÄÄTZEN, SECHS!“ bzw. „DAS SOLL NE MELDUNG SEIN? SCHÜTZÄÄÄ! SIE WERDEN MICH NOCH KENNENLÄRNÄÄN! WEGTRETN!!“ -

oder auch in einem anderen.

Ich finde die Epoche 1890 - 1914 gerade wegen des Übergangs der verschiedenen Schulen und ihrer gegenseitigen Einflüsse hochinteressant. Wenn ich jetzt noch den Stuttgarter Hauptbahnhof ins Spiel bringe, bekommst Du, fürchte ich, einen Herzkasper. Genau über diesem könnte ich stundenlang meditieren, gerade wegen der Vielfalt der Stilelemente, die er enthält - obwohl er programmatisch ja eigentlich Avantgarde sein sollte.

Zum Glück muss ich bei Dir nicht ins Examen gehen. Auf diese Weise bleibt mir die Freude an der Kunsthistorie erhalten.

Frohes Schaffen wünscht

MM

2 Like

Hallo Kerstin,

mit etwas Belustigung habe ich die Antworten zum Thema gelesen.
Wenn es für Deinen Mann von immanenter Bedeutung ist, die genaue Biographie der Laternen auf der Karlsbrücke zu wissen, dann sag mir Bescheid.
Ich rufe dann mal bei den Prager Stadtwerken an und frage nach.

Schöne Grüße aus Prag
F. Jung

Servus,

wenn Du das für uns tun wolltest: Das wär fei schön. Nicht so sehr wegen der mittlerweile geklärten (und nicht so furchtbar komplizierten) Stilfrage, sondern mehr wegen der konkreten Datierung.

Wir treffen uns dann um fünfe, nach dem Krieg :wink:

Schöne Grüße

MM

Hallo F.,
ja es ist in www immer mal wieder lustig, was man mit einer kleinen Frage so auslösen kann.
„Immanent wichtig“ ist etwas zuviel, aber mein Mann mag genaue Beschreibungen, deshalb wollte er das gerne geklärt haben. Martins Antwort weiter unten hat ihm dabei sehr geholfen.
Als ich ihm sagt, daß du in Prag wohnst fiel ihm eine andere Frage ein.

Sind die Laternen (immer die auf der Karlsbrücke) mittlerweile elektrisch oder werden die womöglich noch immer mit Gas betrieben?
Wobei es um die Jahre 2001 und 2004 geht.

Dank dir für die Mühe und
Schöne Grüße nach Prag

Schönen Tag noch
Kerstin

vor der Kaserne vor dem großen Tor…
…stand ne Jugendstillaterne und steht sie noch davor …

Hallo Martin !

Das fällt mir spontan zu deinem Stuffz und deinem Kasernenton ein…

die fraglichen Laternen seien dem Jugendstil

zuzurechnen.

ach neee, wirklich ? das ist aber schon ein kleiner Virus bei dir oder?

Diese Vermutung kann man in Deinem Stil beantworten, mit
„SÄÄÄTZEN, SECHS!“ bzw. „DAS SOLL NE MELDUNG SEIN? SCHÜTZÄÄÄ!
SIE WERDEN MICH NOCH KENNENLÄRNÄÄN! WEGTRETN!!“ -

wow ! was für ein Potential, kann mich aber nicht erinnern je diesen Ton angeschlagen zu haben, und diese GroßBUCHSTABEN geniaL- hast du evtl. eine Bundeswehrtrauma?

Ich finde die Epoche 1890 - 1914 gerade wegen des Übergangs
der verschiedenen Schulen und ihrer gegenseitigen Einflüsse
hochinteressant.

da habe ich auch nichts dagegen

Wenn ich jetzt noch den Stuttgarter

Hauptbahnhof ins Spiel bringe, bekommst Du, fürchte ich, einen
Herzkasper.

nein wieso ? Würdest du das gerne so wollen - ich könnte dir den Bozner Bahnhof mit seinen kubistisch-avangardistischen Laternen mal vorschlagen, da hast du doch sicher auch ne gute Antwort darauf oder?

Genau über diesem könnte ich stundenlang

meditieren,

meditieren, ja genau das solltest du: Meditation, was ist das?

wikipedia sagt und da: Meditation (lat. meditatio = „das Nachdenken über“; auch in der Bedeutung „zur Mitte ausrichten“ von lat. medius = „die Mitte“) ist eine grundlegende religiöse oder spirituelle Praxis, die in vielen Religionen und Kulturen nachweisbar ist. Mithilfe von Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll der Geist beruhigt und gesammelt werden. Während heute in wesentlichen Ländern die Meditation meist als Methode zur Stressbewältigung und zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens praktiziert wird, ist sie insbesondere in östlichen Kulturen eine zentrale religiöse und bewusstseinsverändernde Praxis.

Zum Glück muss ich bei Dir nicht ins Examen gehen.

Wieso hast du etwa vor dich examinieren zu lassen ? etwa über Jugendstillaternen?

Nun mal Spaß beiseite, ich finde unseren Schlagabtausch ja recht amüsant, deswegen habe ich nun noch mal geantwortet um der allgemeinen Belustigung wegen, weniger der Laternen Fragestellung. (Sorry Kerstin, solltes du je bis zu diesen Zeilen vorgedrungen sein)

Vorschlag, wir machen einfach so weiter, sprengen das Laternen Brett und am ende reichen wir den ganzen Wust an einen Verlag ein, der soll ein Buch daraus machen, und wir bekommen die Kohle dafür - hätte auch schon einen passenden Titel. —Laterne, Laterne. Sonne Mond und Sterne.
Also lass dich nicht unterkriegen und bald ist wieder DEIN Tag St Martin - dann heisst es wieder:
Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne…

Gruß von deiner Laterne !

2 Like

Schluß-Resümee zur Frage
Also zur Geschichte der Beleuchtung der Karlsbrücke folgende verlässliche Informationen aus den Prager Gaswerken sowie den Prager Elektrizitätswerken und diversen tschechisch-sprachigen Quellen:

Die Brücke wurde ab dem Jahre 1707 auf der Altstädter Seite und ab 1723 komplett durch Öllampen beleuchtet.
Im Jahre 1866 erfolgte der Aufbau von Gasbeleuchtung.
Für diese Lampen wurden in der Eisengießerei Komarov nach neogotischen Entwürfen des Architekten Aleš Linsbauer und des Bildhauers Edvard Veselý (Eduard Wessely) die gusseisernen Säulen gegossen.
Es gab sie auch als vierarmige und achtarmige Kandelaber.
Diese Gasbeleuchtung der Brücke bestand bis zum Hochwasser 1890.
Nach der Reparatur der Brücke erfolgte die Umrüstung der Brückenlaternen auf Elektrobetrieb, dieser erfolgt auf den Original-Laternenkörpern bis heute unverändert.

Die letzten Gaslaternen in Prag wurde im April 1985 auf Elektrobetrieb umgestellt. Sie standen auf dem Hradschiner Platz und in der Loreta-Gasse.
Seit dem 30.10.2002 gibt es wieder 9 erste Gaslaternen in der Michalska-Gasse der Altstadt.
Die weitere Umrüstung auf Gas wurde durch das Jahrhunderthochwasser gestoppt, wird aber seit 2004 weitergeführt.
Geplant ist es, den gesamten „Königsweg“, also von Hradschin über die Kleinseite, Karlsbrücke bis in die Altstadt wieder komplett mit Gas zu beleuchten.
Ich gehe davon aus, dass diese Umstellung auf der Brücke erst mit Abschluß der gegenwärtigen Brückenrekonstruktion erfolgt.

Also: !! Neogotik !! !! 1866 !! !! ELEKTRO ab 1890 bis jetzt !!
Wer unbedingt tschechische Links braucht, kann sich ja hier schlau machen :smile:)
http://www.zemniplyn.cz/clanek.html?id=1055
http://www.zlate-mince.cz/Default.htm?http&&&www.zla…
http://www.zastarouprahu.cz/kauzy/kmost/promeny.htm

Ich hoffe, das ist ausreichend genug für alle Interessierten.
Schöne Grüße aus Prag
F. Jung