Die Frage hat sich erledigt. Folgender Befehl löst mein
Problem:
\thispagestyle{empty}
Nein. Damit fangen Deine Probleme erst an. Du verwendest LaTeX wie jemand, der Jahrzehnte mit Word versaut worden ist.
Extraseiten für Titelei etc. sind bei der Dokumentenklasse absolut unüblich und daher nicht vorgesehen. Oder hast Du in einer Zeitschrift schonmal Titelseiten für die einzelnen Beiträge gesehen? Da würden die aber ganz schön dick anschwellen …
Wenn Du hingegen die richtige Dokumentenklasse – in Deinem Falle vermutlich „article“ – wählst, dann bist Du schon fertig. Eigene Titelseite, eigene Seite für die Inhaltsangabe/Zusammenfassung (neudeutsch: Executive Summary) und dann geht es brav mit Seite eins los. Allerdings solltest Du dann Deine Überschriften mit der Ebene „chapter“ und nicht „section“ anfangen.
Und die ganzen Grafikpakete … warum bindest Du gleichzeitig „epsf“, „epsfig“ (zur Sicherheit gleich zweimal), „graphics“ und „graphicx“ ein? Hat das einen besonderen Grund?
Desweiteren schreibst Du zumindest in Deinem Beispiel hier auf Deutsch, hast aber nirgends das „ngerman“ Paket bzw. „babel“ mit der Option „ngerman“ verwendet. Ist das Absicht?
Ob Du das Paket „amsthm“ wirklich brauchst, oder einfach nur alles was mit „ams“ anfängt eingebunden hast, vermag ich nicht zu beurteilen.
Die Benutzung von „bibentry“ ist im naturwissenschaftlichen bzw. technischen Bereich sehr unüblich. Bist Du sicher, dass Du das brauchst? Insbesondere, da „natbib“ ohnehin die „\citet“ Befehle bietet.
Das \begin{document} kommt normalerweise nach der Definition der Titelseite.
Die Definition der Abkürzung \n für \newline lässt ebenfalls Schlimmes ahnen. Den Befehl \newline braucht man nicht oder nur in sehr seltenen Ausnahmefällen. Wer sich hingegen so eine Abkürzung bastelt, der nutzt es vermutlich alle Nase lang. Warum?
Außerdem macht man keine Abkürzungen für \begin{}…\end{} Paare. Das erzeugt unleserliche Dokumente. Die einzige Paarung, die so häufig vorkommt, dass sie in der Tat eine Abkürzung verdient, ist \begin{equation}…\end{equation}. Und siehe da, die Abkürzung gibt es schon: [… ].
Deine Seitenränder solltest Du auch ganz schnell vergessen, und Dir stattdessen lieber den Abschnitt zur Satzspiegelberechnung in der KOMA Script Anleitung durchlesen. Danach stellst Du fest, dass Du großen Murks produziert hast und setzt lieber nur einen höheren DIV Wert.
Dein Beispiel ließe sich dann so verkürzen:
\documentclass[11pt,abstracton,DIV12]{scrreprt}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amsthm}
\usepackage{amssymb}
\usepackage{natbib}
\usepackage{bibentry}
\usepackage{longtable}
\newcommand {\rel} {\mbox{$I \hskip -7pt R$}}
\bibpunct{(}{)}{;}{a}{}{,}
\begin{titlepage}
\title{Der Titel}
\author{Name\thanks{Mein Dank gilt allen}\\ \\ Firma\\
Abteilung\\
Abteilungsleiter\\
Gruppenleiter\\ \\
}
\date{\today}
\end{titlepage}
\begin{document}
\maketitle
\begin{abstract}
Zusammenfassung der Arbeit.
\end{abstract}
\chapter{Introduction}
Hallooooo mit richtig viel Text, damit man die Auswirkungen von DIV
Einträgen in der Dokumentendeklaration auch sehen kann. Es gibt für
Blindtext übrigens extra das ``blindtext'' Paket.
\section{Irgendwas}
blablabla
\end{document}
Gruß
Fritze