Laufrad oder roller ?

hallo miteinander

die großeltern möchten unserer tochter zusätzlich zum dreirad im sommer-da wird sie 3 jahre alt noch ein " fortbewegungsmittel " schenken.
jetzt überlegen wir ob wir einen roller oder ein laufrad wünschen sollen.

gibt es da tipps, was besser ist ?
natürlich sin ddie kinder verschieden, aber ich dachte ich frag einfach mal nach, was für einen fuhrpark andere familien haben.

danke schon mal im vorraus für eure antworten

liebe grüße

katrin

Hallo Katrin,

meiner Tochter haben wir zum 2.Geburtstag ein Laufrad geschenkt. Prima Sache !! Knapp ein halbes Jahr später ist sie ohne Stützräder Fahrrad gefahren. Also ich plädiere für ein Laufrad. Aber eventuell könnte sie ja gleich ein kleines Fahrrad bekommen ? Gibt es ja auch schon in den kleinen Größen 12 Zoll und 14 Zoll. Notfalls auch mit Stützrädern. Aber ein Laufrad ist ein super Geschenk. Im Gegensatz zum Roller hat meine Tochter ihres geliebt. Den Roller hat sie nie angerührt.

liebe Grüße,

daniela

Hi,

ich würde auch sagen Laufrad. Aber unbedingt darauf achten dass es eine Bremse hat - die Dinger werden nämlich schnell und man nicht so gut abspringen wie vom Roller.

Viele Grüße
Sue

Laufrad

Hallo,

ich finde ein Laufrad auch besser, der Roller kommt später wieder.
Wir hatten einen kleinen Roller, dann kam ein Laufrad dazu mit knapp 2 Jahren, ihr erstes Rad(ohne Stütz), jetzt ist sie 4 und hat ein größeres Rad und einen großes Roller.
Es gibt ja auch schon Laufräder, die man später zum Fahrrad umbauen kann-wäre das nicht eine Alternative?
LG Manu

Laufrad!!!

Bremsen sind bei unserem keine dran gewesen - war kein Problem. Wir wohnen allerdings auch im Flachland.

Mein Sohn hat es mit 2 bekommen. Es dauerte ein halbes Jahr, bis er sich darauf setzte und fuhr (vorher hat er es nur zwischen seine Beine genommen und ist damit quasi im Stehen gelaufen). hat ihm aber auch Spaß gemacht.
Mit 4 hat er dann ein 14-Zoll Fahrrad bekommen und fährt es seither ohne Stützräder (Frei-Fahr-Übungszeit ca. 1 Woche). Mit der Handbremse tut er sich allerdings immer noch schwer, da die kleine Hand die Bremse kaum bewältigt (auch deshalb halte ich beim Laufrad eine Handbremse für überflüssig). Die Füße und der Rücktritt sind noch immer das Bremsmittel der Wahl.

Und noch nebenbei:
Wir hatten ein Like-a-Bike.
Erst später kamen die Kombinationsräder auf (erst Laufrad, dann zum Fahrrad umbaubar). So eins hätte ich sonst gleich gekauft. An letzteren sind natürlich Bremsen dran.

Wenn Ihr aber ein Holz-Laufrad wollt, dann kann ich das Like-a-Bike nur empfehlen - unbedingt mit Luftbereifung. Es fährt sich gut und ist (nicht zuletzt) das Original.

Gute Fahrt
Claudia

Hallo beieinander,

Notfalls auch mit Stützrädern.

Mit denen tritt der Notfall recht schnell ein: Stützrad bleibt im Gully - Fahrrad kippt um. Stü®tzrad hat wieder mal seinem Namen alle Ehre gemacht.

Ich bin auch ein Fan der Rennräder: Erst Rennen, dann radeln.

http://www.coolproducts.de/front_content.php?idcatart=3

Viele Grüße, Karin

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Noch ein pro Laufrad :smile:
Hi,

wir können auch ein Laufrad mit zweieinhalb vermelden. Mein Kleiner flitzt mittlerweile damit Abhänge runter wie jeck. Wir haben eines aus Holz (ohne Bremse, aber die brauchte er auch nie, er nimmt einach die Füße runter, wenn’s zu schnell wird).

Bei Freunden hat er sich letztens auf ein Fahrrad gesetzt, und es stimmt wirklich: Es erleichtet das Fahrradfahrenlernen ungemein. Er konnte sofort ein bißchen frei fahren. Ohne Stützräder. Und sich die später sparen zu können, ist ja der Sinn des Laufrades.

Die grobmotorischen Voraussetzungen für einen Roller sind m.E. mit 3 noch nicht unbedingt gegeben.

Liebe Grüße,
Nike

Huhu!

Habt ihr nicht vielleicht Freunde, bei denen eure Tocher mal das eine oder andere
ausprobieren könnte?

Ich war/bin auch völlig begeistert von Laufrädern und habe meinem Patenkind eines
geschenkt (a***teuer *grunz*) und die mag’s eigentlich nicht.
Ihre Eltern haben ihr jetzt gesagt, dass sie erst Laufrad fahren können muss,
bevor sie ein richtiges Fahrrad bekommt. Nunja, jetzt fährt sie halt ab und zu
und sagt immer: ‚Wenn ich Laufradfahren kann, bekomme ich ein richtiges Fahrrad!‘

Da vernünfige Roller oder Laufräder ja auch nicht eben günstig sind plädiere ich
für ausprobieren und gucken, worauf sich eure Tochter wohler fühlt!

Bye, Vanessa

Hallo,

bei einem Laufrad mit Bremse fällt der Umstieg auf’s Fahrrad sehr leicht.
Das Kind muss dann nicht alles auf einmal lernen und kann schon mit einer Handbremse umgehen.
Wir haben das Renn-Rad von Jako-o (im neuen Katalog Seite 75).
Da kann man die Treteinheit später dranschrauben.
Prima Erfahrung damit gemacht. Unser Kind konnte quasi auf Anhieb Fahrrad fahren, also nix mit Kilometer weit hinten festhalten und rennen.
Ein Roller ist zwar auch klasse und fördert die Motorik, aber ein Laufrad mit Bremse ist halt fast so wie ein Fahrrad, wenn es das am Ende sein soll.
Der Renn-Rad-Sattel ist aber nicht beliebig weit nach oben verstellbar, sodass mit 4,5 Jahren bei uns ein neuer Sattel mit längerem Rohr her müsste (Körpergrösse ca. 113 cm). Aber sonst sehr gute Qualität das Renn-Rad. Das Renn-Rad gibt es noch in einer grösseren Variante, finde ich aber nicht mehr im Katalog.

Hallo Manfred

die großeltern möchten unserer tochter zusätzlich zum dreirad
im sommer-da wird sie 3 jahre alt noch ein " fortbewegungsmittel "
schenken. Jetzt überlegen wir ob wir einen roller oder ein laufrad
wünschen sollen.

Als meine Tochter ~ 2 1/4 wurde, bekam Sie ein Laufrad -
wovon ich zunächst gar nichts hielt (neumodischer Kram :wink:

Na gut, es war Sommer, Urlaub, Meer etc. Das Interesse
(der Tochter) am neuen Spielzeug war sofort da (beim
Kauf dabei) - es kam gut an.

Nach einigen Monaten (Herbst) wurde das Gerät mit
atemberaubender Präzision beherrscht, was uns zum
Entschluss brachte, zum 3. Geburtstag (Frühjahr)
das erste Fahrrad anzuschaffen.

Ein Fahhrad stellt die Kombination von Dreirad (Pedale)
Laufrad (Balance, Lenkverhalten) und (hier) einem
„Rücktritt“ dar. Bereits am selben Tage konnte sie
ohne weiteres ebene Strecken radeln und Kurven mit
der eingeübten (Laufrad) Gewichtsverlagerung bewäl-
tigen.

Die Dosierung des Rücktrittes im Zusammenhang mit
dem Erreichen einer „Zielgeschwindigkeit“ erwies
sich als sehr schwierig. Es bedurfte täglicher
Übung (Berg runter fahren) über mind. zwei Monate,
ein entsprechendes „unbewusstes“ Bremsverhalten
zu erreichen. Aber! Ab dann kann man sich auch mit
den Kindern in den mässigen

Also ich rate definitiv auch zu einem Laufrad allerdings nicht zu früh, und wenn dann gut aussuchen. Unser großer hat sein erstes bereits mit etwas 16-18 Monaten bekommen, Puky Pukylino. Aufgrund der seltsamen Konstruktion hat er sich sofort eine blutige Lippe geholt war keine schöner Anblick. Laufrad war weg und erstmals warten bis er mit dem größeren Modell fahren kann. Nach weiteren 6 Monaten hat er dann sein normales bekommen. Es dauerte keinen Tag bis er vollkommen Kopflos mit sehr hohen Geschwindigkeit durch die Gegend düste.

Zur Frage ob Bremse oder nicht. Wir haben die Erfahrung gemacht das ein 2jähriges Kind die Bremse noch nicht wirklich bedienen kann… und die wollen es auch nicht. Mit Füßen bremsen macht deutlich mehr Spaß. Fazit, direkt mit dem Laufrad noch ein Paar neue Schuhe kaufen.

Bzgl. leichterem Umstieg auf ein Fahrrad, ich kann es nur bestätigen. Nach ein Paar runden mit den Stützrädern wollte er selber ohne fahren, er meinte das ist komisch so zu fahren. Normales Fahrrad fahren klappte dann auch sehr schnell. Im Freundeskreis haben wir einen direkten Vergleich, sein Freund der noch nie auf einem Laufrad gesessen ist aber ab dem 2ten Lebensjahr ein Fahrrad mit Stützrädern hatte, kann bisher (5 Jahre alt) nicht selbstständig mit dem Fahrrad fahren. Mein Sohn fährt Fahrrad seit dem er 3 ist.

Ähnliche Themen behandele ich übrigens auch in meinem Blog, wer Lust hat ist herzlich willkommen
Laufrad Guru Blog, mit Produktvergleich