Hallo,
auf Festplatten beszeht normalerweise eine Garantie
(Hersteller) von 36 Monaten.
aha? die quelle würde ich gerne mal sehen. wäre mir nämlich neu. die garantie ist etwas, dass der hersteller freiwillig gibt - auch die dauer ist vom hersteller selbst bestimmt.
Der Händler ist zu einem Jahr
Gewährleistung verpflichtet.
auch die quelle würde ich gerne mal sehen. üblicherweise gilt die händlergewährleistung - und die gilt für zwei jahre, nicht für eins. besonderheit hierbei ist, dass die ersten sechs monate der händler nachweisen muss, dass das gerät beim kauf intakt war, anschließend dreht sich die beweislast um. dann muss der kunde nachweisen, dass schon ein defekt vorlag. andere formen der händlergewährleistung wären mir jetzt nicht bekannt - aber ich lerne gerne dazu!
Mit der kurzen Lebensdauer der Festplatten des Notebooks musst
du leben. Das sit eben ein Kompromiß zugunsten der geringen
Abmessungen und des Gewichts. In einem gut gekühlten Miditower
hält eine HDD locker drei Jahre durch.
gewagte aussage! notebookfestplatten laufen eigentlich genauso gut und lange, wie normale 3,5" platten. sicherlich spielt die kühlung eine rolle, aber gerade die kleinen platten werden nicht so warm. eine höhere rolle spielt sicherlich die einsatzumgebung und der transport von einem notebook. hier werden gerade die festplatten stark belastet.
Ein neues Notebook wird auch wieder nur eine gewisse Zeit
halten.
stimmt.
Eine SSD wäre sinnvoller.
sehe ich nicht unbedingt so. klar, eine ssd hat keine mechanischen teile, aber auch hier hat man „verschleiß“, denn die speicherzellen halten nur eine begrenzte zeit. also bevor man zur (teuren) ssd greift, könnte man auch eine platte von einem anderen hersteller einbauen. ist für ein altes notebook sicherlich die günstigere lösung
Das natürlich nur dann, wenn
besonders genau auf hohe Qualität geachtet wird /SLC-NAND,
hoher MTBF, labge Garantiedauer).
einE hohE mtbf allein sagt nicht unbedingt viel aus. der umgang mit mtbf-werten hat in der computertechnik eine form angenommen, die an das quartett-spielen aus meiner kindheit erinnert. damals hatte man z.b. auto-quartetts und hat sich gegenseitig mit zahlenwerten „ausgestochen“, die man nicht wirklich immer verstanden hat. die mtbf sagt dem laien zunächst einmal nicht viel. ok, höher ist erstmal besser - aber wie wurde der wert bestimmt? und vor allem: wie wurde der wert einer anderen platte bestimmt? vergleichbar wäre es nur mit identischem verfahren. und da es bisher keinen standard gibt, kocht da jeder sein eigenes süppchen. aber wie gesagt: mtbf-werte und zuverlässigkeitsberechnungen sind eine wissenschaft für sich.