… Vergangenheit zu Reisen jedoch in die Zukunft.Wenn man aber in den Himmel zu den Sternen aufblickt sieht man doch das All vor längst vergangener Zeit. Was währe wenn ich mich plötzlich mittels Wurmloch zb.100 Lichtjahre von der Erde entferne, und dann mit einem Teleskop auf die Erde blicke und es schaffen würde die Hellere überscheinende Sonne irgendwie auszblenden bzw. zu verdunkeln oder so. Dann sehe ich doch das Bild der Erde vor 100 Jahren.? Währe zwar keine Körperliche jedoch eine Optische Zeitreise in die Vergangenheit.oder liege ich da absolut falsch mit meiner Theorie? Danke
Hallo Hobby Psychonaut,
Deine Idee ist richtig, mal abgesehen davon, dass man Wurmlöcher noch nicht real nachgewiesen hat. Aber physikalisch sind sie theoretisch auch in Übereinstimmung mit Einsteins Relativitätstheorie möglich. Und Dein Gedankengang ist völlig korrekt.
Du wirst aber staunen zu hören, dass mittels Wurmlöchern unter Ausnutzung der Zeitdilatation sogar körperliche Zeitreisen möglich wären, wenn man voraussetzt, dass wir Wurmlöcher durchqueren könnten (was in Deiner Idee ja auch die Voraussetzung ist). Kip Thorne hat das ausführlich in seinem Buch „Gekrümmter Raum, verbogene Zeit“ (http://www.amazon.de/Gekrümmter-verbogene-Zeit-Einst…) beschrieben. Hier die Kurzform mit meinen Worten:
Man nimmt das Ende eines Wurmlochs, und arretiert es in einem Raumschiff, das mit relativistischer Geschwindigkeit fliegen kann. Dann fliegt man mit dem Raumschiff mit eben dieser relativistischen Geschwindigkeit so weit, bis zwischen den beiden Enden des Wurmlochs ein Zeitunterschied durch die Zeitdilatation entstanden ist. Würde man nun vom Raumschiff aus durch das Wurmloch gehen, würde man körperlich in die Vergangenheit reisen.
Viele Grüße,
Martin
Hallo.
Naja da könnte man höchstens in die Vergangenheit blicken aber man kann damit nicht interagieren weil man eben zu weit weg ist. Man kommt mit der Vergangenheit einfach nicht „zusammen“.
MfG
List Sebastian
Hallo Hobby Psychonaut,
zum Einen hat Einstein nicht mit Wurmlöchern gerechnet.
Zum Andern brauchst Du ein ziemlich starkes Teleskop - sofern Du die Theorie auch nur im Entfernten abrunden möchtest.
Die Theorie an sich (Blick in unsere Vergangenheit durch Distanz zur Erde) ist aber durchaus richtig.
Gruss,
Mike
Hallo,
ich führe regelmäßig Zeitreisen durch, hauptsächlich in die Vergangenheit, wobei weder Zeit noch Raum eine Rolle spielen, dazu bedarf es allerdings keines „Wurmlochs“.
Zukunftsreisen sind ebenfalls möglich, das dort wahrnehmbare ist jedoch immer nur eine Wahrscheinlichkeit unter unzählig vielen, die auf den Gegebenheiten der Gegenwart beruhen.
Da Leben fortwährende Bewegung und Veränderung ist, und selbst kleine Veränderungen große Ereignisse anstoßen können, kann die Zukunft nur kurzfristig vorausgesehen werden.
Natürlich unterliegen Veränderungen, individuelle wie kollektive, zum Teil gewissen Zyklen, trotzdem tragen sie unvorhersehbare Merkmale, die ihnen das bewegliche Leben aufprägt.
Außerdem beruhen alle unsere Wahrnehmungen auf Deutungen unseres Unterbewusstseins, bzw. unseres Denkprogramms. Z.B. nähmen wir als Erwachsene ein Ereignis völlig anders wahr als wir es als Kind wahrgenommen hatten, obwohl die Augen wie auch das Gehör noch dasselbe ist. Was sich inzwischen verändert hat, ist jedoch das Denken.
Mit dem anderen Denken verändern sich mit der Zeit auch die Objekte unserer Betrachtung. Wir nehmen nämlich nur solche Dinge wahr, die in unser Weltbild passen, alles andere ist inexistent. Ändern wir unser Weltbild, verändern sich automatisch - nach dem Gesetz der Synergetik - auch unsere Wahrnehmungen, die inneren wie die äußeren.
Dieses und andere Gesetze sind auf der Internetseite www.krankheit-heilung-verstehen.de zu finden.
Da wir eine Reise in die Vergangenheit ja mit unserem gegenwärtigen Bewusstsein unternehmen, erscheinen wir den Menschen einer vergangenen Epoche wie Wesen aus der Zukunft, falls sie uns überhaupt wahrnehmen können, was in der Regel nur Sehern möglich ist.
Unternehmen wir aber eine Inkarnationsreise, dann können wir uns teilweise als die Person empfinden, die wir z.B. vor 500 Jahren waren. Wir klinken uns dabei einfach in jenes Bewusstsein ein, so wie wir uns bei der Betrachtung eines Fotos aus unserer Kindheit in der Erinnerung wieder in jene Situation einklinken können.
Um die Erde in ihrem Zustand von vor 100 Jahren sehen zu können, genügt es einfach, sich in jene Zeit zurück zu begeben. Die Methode ist (fast) so einfach, wie sich an seine Kindheit zu erinnern.
Liebe Grüße
Friedrich Baumann
hi erstmal
nö da liegst du eigentlich absolut richtig.
du kannst es aber keine wirkliche zeitreise nennen, es ist eher mit einer 100jahre alten video aufzeichnung vergleichbar
dadurch dass die bilder schon gemacht sind und schon auf ihrem weg ins all sind, kannst du an ihnen ja nichtsmehr ändern. es ist einfach so als würdest du ne alte VHS kasette zuhause finden und dir ansehn.
aber deine überlegung ist interessant ^^
Hallo,
grundsätzlich ist deine Idee nicht schlecht, nur dass sie eine Reise (bei dir mittels Wurmloch) mit einer Geschwindigkeit größer der Lichtgeschwindigkeit beinhaltet. Diese ist nach Einstein aber gänzlich ausgeschlossen ist, da die Lichtgeschwindigkeit als absolut höchste Geschwindigkeit postuliert ist.
Gruß
Niclas
du liegst mit deiner annahme richtig.
es ist keine zeitreise, da aber das licht eine gewisse zeit braucht um am ziel anzukommen, siehst du die „vergangenheit“.
Hallo,
die Theorie stimmt. Du würdest bei 100 Lichtjahren Entfernung zur Erde immer eine um 100 Jahre jüngere Erde sehen als sie tatsächlich ist.
Gruß